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Um herauszufinden, was im Zentrum von Planeten wie Neptun und Uranus vorgeht, hat ein internationales Team unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der Universität Rostock und der französischen École Polytechnique ein neuartiges Experiment durchgeführt: Es beschoss eine dünne Folie aus simplem PET-Plastik mit einem Laser und untersuchte das Geschehen mit intensiven Röntgenblitzen. Zum einen konnte das Team seine frühere These bekräftigen, dass es wohl tatsächlich Diamanten im Inneren der Eisriesen am Rand unseres Sonnensystems regnet. Zum anderen könnte die Methode die Grundlage für ein neues Herstellungsverfahren von Nanodiamanten bilden, wie sie zum Beispiel für Schleif- und Poliermittel oder hochempfindliche Quantensensoren benötigt werden.
Ganz ohne Plastik: Für die Verpackung und Lagerung von Wolframelektroden setzt die EWS European Welding Service GmbH ab sofort auf mehr Nachhaltigkeit. Passend zur Einführung in das eigene Produktsortiment bietet der Brennerspezialist die wichtigen Zubehörartikel ausschließlich mit einer Verpackung auf Papierbasis an. Eine speziell designte Hülle gibt mit den gängigen Bezeichnungen und Farbcodes sowie gewünschten Längen und Durchmessern Aufschluss über den Inhalt. Denn EWS versendet auf diese Weise mehr als 100 verschiedene Varianten. Ab einer bestimmten Einkaufsmenge liefert EWS die Verpackung mit einem individuellen Label.
Noch erscheint es etlichen Menschen offenbar „zeitgeistig“, sich abfällig über gebrauchte Kunststoffe zu äußern. Dies spiegelt sich in zum Teil völlig undifferenzierten Vorwürfen gegen Plastikmüll wider, die als „Volkes Meinung“ dann von der Politik in unsinnige Regelungen wie jene der von der EU-Kommission geplanten „Plastiksteuer“ umgesetzt werden – obwohl Fachleute heftig dagegen argumentieren. Dabei stellen nicht nur die Kunststoffverpackungen, aber diese ganz besonders, keinen Abfall, sondern eine wertvolle Ressource dar. Denn sie sind der Rohstoff für neue Waren: Aus dem Rezyklat, wie die Experten den sortierten und zerhackten Alt-Kunststoff nennen, lassen sich nämlich neue Kunststoffprodukte herstellen.