Um über diese Prozesse zu informieren, wurde für Anwender eine Onlineübersicht erstellt. Laut Behr liege einer der wichtigsten Vorteile kundenspezifischer Steckverbinder im Potenzial wirtschaftlicher Einsparungen. Investitionen in Entwicklung, Werkzeuge und Ausrüstung führten zur Verbesserung der Produktleistung, Optimierung von Design und Funktionalität, Reduzierung von Materialausschuss und Steigerung der Effizienz. Kundenspezifische Steckverbinder könnten in Branchen mit starkem Wettbewerb einen erheblichen Vorteil bedeuten, und benutzerdefinierte Konnektoren können Unternehmen helfen, ihre Abhängigkeit von Standardlösungen zu verringern, die ihren Mitbewerbern zur Verfügung stehen. Die Unternehmen könnten so ihr geistiges Eigentum schützen und das Risiko von Produktkopien senken. Anwendungsspezifische Lösungen sicherten Service und Support über den gesamten Produktlebenszyklus. Behr betont dabei die Bedeutung einer besonderen Betreuung des Herstellers: Lasten- und Pflichtenheft, Zeitplan, Projektteam, Machbarkeits- und Herstellbarkeitsanalyse, Entwicklung mit Design- und Prozess-FMEA (Failure Mode and Effects Analysis), dazu Prototyping und Definition der Prüfkriterien mit Testplanung, Prüfung und Qualifikation anhand relevanter Normen und Standards im Test Labor. Mit den Entwicklungszentren in München und Sousse/Tunesien könne Yamaichi Electronics laut Behr schnell auf die Anforderungen der Kunden reagieren und individuelle Lösungen bereitstellen. An beiden Standorten arbeiten rund 110 Ingenieure auf den Gebieten Elektrotechnik und Mechanik.