Harter: Von Wärmepumpen und Fördergeldern

Mit Reinald Rüger (links) ist ein Energieberater an Bord, der Firmen energetisch berät und auch die Förderanträge für die Harter-Trockner abwickelt. Reinhold Specht (rechts) und Jonas List (Mitte) von Harter freuen sich über die 100 %-Erfolgsquote des Beraters - Foto: Harter

In Sachen Energie sind wir alle angehalten, unsere gesamten Produktionsabläufe zu optimieren. Das gilt auch für den Abschnitt der Trocknung. Trocknerhersteller Harter hat mit seiner Wärmepumpentrocknung hier Pionierarbeit geleistet.

„Vor 30 Jahren wusste niemand, was eine Wärmepumpe ist und Gutes bringt“, berichtet Reinhold Specht, geschäftsführender Gesellschafter bei Harter. „Heute sind neben Qualität und Zeit auch die Einsparungen bei Energie und CO2 wesentliche Kaufentscheidungen.“ Seit Jahren wird die abluftfreie Harter-Wärmepumpentrocknung staatlich gefördert. Um den Dschungel der Bürokratie erfolgreich zu bewältigen, kam bei Harter der Energieberater Reinald Rüger mit ins Boot. Rüger wickelt zwischenzeitlich die Förderanträge für die überwiegende Zahl der Harter-Kunden ab – mit einer Erfolgsquote von 100 %. Rüger nennt ein Beispiel eines Unternehmens, dessen Trocknungsprozess früher 800.000 kWh benötigte. Mit der Wärmepumpentrocknung erzielte der Hersteller eine Einsparung von 400.000 kWh. „Mehr Details darf ich aus Gründen der Geheimhaltung nicht nennen“, erklärt Rüger. „Ich kann jedoch sagen, dass ein Betreiber durch den Einsatz einer hocheffizienten Wärmepumpentrocknung von Harter 40 – 60 % an elektrischer Energie und entsprechend CO2 spart.“

 

  • Ausgabe: März
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