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Friday, 25 August 2023 11:59

Nachhaltigkeit ist eine Selbstverständlichkeit

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Geschmolzener Zinnbarren Geschmolzener Zinnbarren Bild: AdobeStock

 

Das wichtige Thema Nachhaltigkeit betrifft sämtliche Branchen. Auch die Elektronikindustrie ist dazu angehalten den CO2-Fußabdruck durch Energieeinsparungen und die Wahl entsprechender Materialien sowie Betriebsstoffe weiter zu reduzieren. Dieser Herausforderung stellt sich auch die Firma Balver Zinn.

Für energieeffizientes Selektiv- und Reflowlöten bietet Balver Zinn niedrigschmelzende Lote wie SnBi28 sowie BSA04 an. Dabei wird zudem ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz von Sekundärmaterial gelegt. Durch den Einsatz der innovativen Legierung SnBi28 lassen sich die Lotbadtemperaturen in Selektivanlagen um etwa 50 K bei gleichwertigen oder besseren Lötergebnissen senken und so beim Anwender Energie einsparen.

Abb. 1: Prozentualer Materialeinsatz von Reinzinn bei Balver Zinn im Zeitraum 2019–2022Abb. 1: Prozentualer Materialeinsatz von Reinzinn bei Balver Zinn im Zeitraum 2019–2022Die niedrigschmelzende Legierung SnBi28 ergänzt die Legierungsvielfalt in der JEAN-151-Lotpastenproduktpalette, die nunmehr in 9 verschiedenen Legierungen verfügbar ist. Die Variantenvielfalt der JEAN-151-Lotpaste, das große Prozessfenster sowie die Robustheit sorgen für den Markterfolg der Lotpastenfamilie.

Im Zuge des CO2-Reduktionsprogramms hat Balver Zinn sein Reiniger-Portfolio und die REGI-Flussmittelserie ebenfalls optimiert. Die Reiniger sind nun mehrheitlich auf wässriger Basis. Und mit dem REGI-BLUE steht ein zuverlässiges wasserbasiertes Flussmittel zur Verfügung.

Sowohl beim Einsatz von Metallen, bei den Lösemitteln als auch bei den Hilfs- und Betriebsstoffen hat Balver Zinn sukzessive den CO2-Ausstoß kontinuierlich reduziert. In den letzten Jahren konnte bei Reinzinn der Einsatz von Primärmaterial kontinuierlich reduziert werden. Durch den Einsatz von Sekundärzinn lassen sich etwa 80 % CO2 im Vergleich zu Primärmaterial einsparen.

Etwa ein Drittel der von Balver Zinn verkauften Flussmittel sind teilwasserbasiert (Low-VOC), was gleichzusetzen ist mit etwa 35 % weniger CO2-Ausstoß im direkten Vergleich zu alkoholbasierten Produkten. Die Verkaufszahlen des neu implementierten, wasserbasierten REGI-BLUE lassen drauf schließen, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird.

Der Einsatz von Sekundär-Isopropanol (IPA) anstelle von Primär-IPA wird aktuell geprüft. Denn hierdurch wird eine weitere CO2-Reduktion von 75 % ermöglicht. Mit energieeffizienterer Beleuchtung, der sukzessiven Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge und der kürzlich abgeschlossenen Umstellung auf neue Brennertechnologien (< 25 % CO2-Emission) hat Balver Zinn auch seine Betriebsstätten optimiert. Die zeitnah geplante Umstellung von Erdgas auf Propan ermöglicht es, die Versorgungssicherheit durch lokale Bezugsquellen aufrechtzuerhalten und aufgrund des höheren Heizwertes von Propan weitere Energie einzusparen.

Abb. 2: CO2-Emission zur Herstellung von IPAAbb. 2: CO2-Emission zur Herstellung von IPAUm die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern, werden schnelle, präzise und effiziente Anfrage- und Bestellprozesse bei Balver Zinn neu abgebildet und weiter ausgebaut. So wird es bald möglich sein, über intuitive Onlinesysteme Produkte direkt von der Website anzufragen. Über Online-Shops wie ‚Fischer Leiterplattentechnik' und ‚Technisches Büro Kullik' bietet Balver Zinn flexible Bezugsquellen, um Produkte auch außerhalb der Öffnungszeiten bestellen zu können.

 

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