„Unserer Branche fehlt der Rückenwind durch die Weltwirtschaft. In den meisten wichtigen Märkten signalisiert der internationale Einkaufsmanagerindex eine schwache Konjunktur“, kommentiert Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) das Ergebnis. Ausnahme seien lediglich Indien und Mexiko, die Impulse liefern könnten.
„Unserer Branche fehlt der Rückenwind durch die Weltwirtschaft“, kommentiert Dr. Markus Heering
Die Inlandsnachfrage leidet zudem weiter unter unsicheren geo- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen sowie den gleichermaßen hohen Zinsen und Energiepreisen. „Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück. Deutschland und die Eurozone bleiben in der zweiten Jahreshälfte schwach. Dies gilt auch für den wichtigen Markt China, wogegen Nordamerika das Geschäft stützt.“, so Heering weiter.
Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gehört zu den fünf größten Fachzweigen im Maschinenbau. Sie liefert Produktionstechnologie für die Metallbearbeitung in alle Industriezweige und trägt maßgeblich zu Innovation und Produktivitätsfortschritt in der Industrie bei. Durch ihre absolute Schlüsselstellung für die industrielle Produktion ist ihre Entwicklung ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik der gesamten Industrie.