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Wednesday, 06 March 2024 15:50

Keine Trendwende bei Werkzeugmaschinen

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Dr. Markus Heering, Geschäftsführer VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main Dr. Markus Heering, Geschäftsführer VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main

Im vierten Quartal 2023 sank der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 %. Dabei fielen die Bestellungen aus dem Inland um 20 %, die Auslandsorders nahmen um 15 % ab. 2023 ging die Nachfrage insgesamt nominal um 11 % zurück. Das Inland verlor 14 %, das Ausland 9 %. Real betrug der Nachfragerückgang für das Gesamtjahr 16 %.

„Unserer Branche fehlt der Rückenwind durch die Weltwirtschaft. In den meisten wichtigen Märkten signalisiert der internationale Einkaufsmanagerindex eine schwache Konjunktur“, kommentiert Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) das Ergebnis. Ausnahme seien lediglich Indien und Mexiko, die Impulse liefern könnten.

„Unserer Branche fehlt der Rückenwind durch die Weltwirtschaft“, kommentiert Dr. Markus Heering

Die Inlandsnachfrage leidet zudem weiter unter unsicheren geo- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen sowie den gleichermaßen hohen Zinsen und Energiepreisen. „Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück. Deutschland und die Eurozone bleiben in der zweiten Jahreshälfte schwach. Dies gilt auch für den wichtigen Markt China, wogegen Nordamerika das Geschäft stützt.“, so Heering weiter.

(Grafik: Auftragseingang in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie)(Grafik: Auftragseingang in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie)

Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gehört zu den fünf größten Fachzweigen im Maschinenbau. Sie liefert Produktionstechnologie für die Metallbearbeitung in alle Industriezweige und trägt maßgeblich zu Innovation und Produktivitätsfortschritt in der Industrie bei. Durch ihre absolute Schlüsselstellung für die industrielle Produktion ist ihre Entwicklung ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik der gesamten Industrie.

2023 produzierte die Branche mit durchschnittlich rd. 65.200 Beschäftigten Maschinen und Dienstleistungen im Wert von rund 15,2 Mrd. Euro.

 

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