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Glasfassaden prägen die moderne Architektur. Während im Winter die Sonneneinstrahlung zur Unterstützung der Heizung dient, heizt sich im Sommer das Gebäudeinnere auf und erfordert eine aktive Kühlung. Smarte Fenster mit speziellen Oberflächenbeschichtungen können die Sonneneinstrahlung entsprechend der Wettersituation regulieren – in Zeiten des Energiesparens eine zukunftsweisende Lösung.
Seit zwei Jahren wird am Fraunhofer ISE an dem ehrgeizigen Projekt mit dem Namen „50 Prozent“ gearbeitet. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK soll erstmals eine Solarzelle mit 50 % Wirkungsgrad entstehen.
Auf Basis von sechs Modellen und zwei grundlegenden Szenarien zeigt die Studie auf, dass Energiesicherheit und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, einer der Ariadne-Partner, setzt für die Analyse möglicher Transformationspfade des deutschen Energiesystems das Modell „REMod“ ein.
Am 7. und 8. März 2023 veranstalten das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht, CLIB – Cluster Industrielle Biotechnologie und 3N Kompetenzzentrum e. V. in Oberhausen den Kongress Bio-raffiniert XII unter dem Motto „Von fossil in die Zukunft – mit Bioökonomie und Biotechnologie“.
In einer feierlichen Stunde übergaben Frank Benner, CEO der B+T-Unternehmensgruppe, und Gesellschafterin Annalina Benner am 1. Dezember 2022 den diesjährigen Innovation Award an das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST. Stellvertretend für das Institut, die Mitarbeiter und Forschenden nahm der geschäftsführende Leiter, Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann, den Preis entgegen.
Die Covid-Pandemie hat auch einen Innovationsschub in der Diagnostik mit sich gebracht. Innerhalb kürzester Zeit mussten zuverlässige Nachweismethoden entwickelt, unzählige Labore ausgerüstet und mehrere hunderttausend Tests pro Woche durchgeführt werden [1]. Im Folgenden werden zwei Mikrofluidik-Systeme vorgestellt, die für einen SARS-CoV-2 Nachweis eingesetzt werden können.
Das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS beschäftigt sich mit sicherer künstlicher Intelligenz und Resilienz autonomer intelligenter Systeme. Am Fraunhofer-Campus in Garching bei München erhalten die Forscherinnen und Forscher nun ein neues Institutsgebäude.
Das Fraunhofer Institut UMSICHT, Standort Sulzbach-Rosenberg forscht gemeinsam mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, der Universität Regensburg und der SKH GmbH an einem Verfahren zur Verwertung von chlorhaltigen Abfällen. Diese sollen eingesetzt werden, um kritische Metalle aus Elektronikschrott und anderen Stoffströmen zurückzugewinnen.
Beim Laserauftragsschweißen werden Metallschichten auf Werkstücke aufgeschweißt oder additiv ganze Bauteile Schicht für Schicht gefertigt. Das Fraunhofer IPT hat das Verfahren mit Draht als Schichtwerkstoff jetzt mit dem sogenannten optischen Kohärenztomografieverfahren kombiniert. Auf diese Weise soll der Prozess künftig zu einem vollwertigen 3D-Druckverfahren werden.
Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM forscht an einer neuartigen Methode, die es ermöglichen soll, dass sich komplexe elektronische Systeme selbst überwachen. Mit sogenannten Grey-Box-Modellen sollen in Zukunft Verschleißerscheinungen oder Manipulationen in elektronischen Systemen erkannt werden, bevor es zu einem Ausfall kommt.