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Mit einer Investitionssumme von insgesamt rund 30 Millionen Euro startet der Wasserstoff-Pionier Sunfire in die Serienfertigung von Elektrolyseuren. Das Dresdener Unternehmen automatisiert dabei den wichtigsten Produktionsschritt - die metallische Galvanisierung der Zellen, bei denen es sich um die Herzstücke der Elektrolyseure handelt. So werden sie effizienter, robuster und langlebiger. Eine erweiterte Galvanik-Anlage wurde am 7. März 2023 in Solingen in Anwesenheit hochrangiger Gästen aus Politik und Industrie darunter Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, eingeweiht.
Die bedeutende Energietagung des Handelsblatts in Berlin Mitte Januar offenbart den Stand der Dinge bei der Energiewende. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck nahm bei der Gelegenheit Stellung zum Weiterbetrieb von Braunkohlekraftwerken sowie zu Wasserstoffnutzung und CO2-Speicherung.
Für die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) tritt ab jetzt eine Änderung in der Förderrichtlinie in Kraft. Neu ist, dass Unternehmen direkt nach Antragstellung mit der Umsetzung ihrer Vorhaben beginnen können – zuvor mussten sie auf die Antragsbewilligung warten, um eine Förderung zu erhalten.
Auf Basis von sechs Modellen und zwei grundlegenden Szenarien zeigt die Studie auf, dass Energiesicherheit und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, einer der Ariadne-Partner, setzt für die Analyse möglicher Transformationspfade des deutschen Energiesystems das Modell „REMod“ ein.
Die galvanotechnischen Betriebe leisten mit ihren Innovationen, wie neuartigen Oberflächen für Solarzellen, einen großen Beitrag für den Klimaschutz. Doch als energieintensive Betriebe müssen sie auch ihre eigenen Treibhausgasemissionen reduzieren. Was ist hierfür die richtige Strategie? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Und wofür gibt es Fördermittel?
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert erstmalig ein Projekt, das klimafreundliche Alternativen zum Einsatz fossiler Energie in der Chemieindustrie erproben soll. Mithilfe der Förderung in Höhe von insgesamt rund 14,8 Millionen Euro ist nun der Bau der weltweit ersten Demonstrationsanlage für elektrisch beheizte Steamcracker-Öfen in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) gestartet. Der Chemiekonzern BASF SE will zusammen mit zwei Partnern durch die entwickelte Technologie einen der größten CO2-Verursacher beseitigen. Dies erfolgt im Rahmen des Förderprogramms „Dekarbonisierung in der Industrie“. Betreut wird das Programm vom in Cottbus (Brandenburg) ansässigen Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI), das dieses innovative Forschungsprojekt zum erfolgreichen Realisierungsbeginn führte.
Gemeinsam mit der Beratungstochter consulting4drive, der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH und dem Reiner Lemoine Institut erarbeitet IAV eine Wasserstoffstrategie für die Modellregion Chemnitz. Ziel ist der Einsatz der H2-Technologie im Mobilitäts- und Wärmesektor sowie die Unterstützung der Transformation der sächsischen Automobilindustrie.
Auf den Berliner Energietagen – der Leitveranstaltung für Energiewende und Klimaschutz in Deutschland – wurde über Strategien der Energiewende diskutiert. Zugleich ging ein Appell für entschiedenen Klimaschutz von dem Großkongress aus.
Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen – und damit der Klimaschutz – ist das zentrale Thema der IFAT Munich, die vom vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 auf dem Messegelände in München stattfindet. Das internationale Interesse an der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft ist ungebrochen.
Als unmittelbarem Beitrag zum Klimaschutz helfen die Vita Produkte von Clariant, fossilen Kohlenstoff in der Wertschöpfungskette durch Kohlenstoff aus erneuerbaren Quellen zu substituieren. Die Einführung 100%-biobasierter Tenside und PEGs stellt eine signifikante Erweiterung der Inhaltsstoffe des Muttenzer Unternehmens dar. Sie weisen einen so genannte Renewable Carbon Index (RCI) von mindestens 98 % auf.