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Vor zehn Jahren, im Mai 2013, begann mit der Übernahme der Cookson Precious Metals Sparte durch die Heimerle + Meule GmbH eine Erfolgsgeschichte. Dieser strategische Schachzug war die Geburtsstunde der Heimerle + Meule Group. Seitdem hat sich die Gruppe kontinuierlich zu einem bedeutenden und einem der größten europäischen Edelmetallverarbeiter entwickelt.
Infineon übernimmt die Leitung und Koordination des europäischen Forschungsprojekts AIMS5.0 (‚Artificial Intelligence in Manufacturing Leading to Sustainability and Industry 5.0‘). Mit Hardware- und Software-basierter Künstlicher Intelligenz soll der Ressourcenverbrauch in der Fertigung gesenkt und die Produktqualität erhöht werden. Das Ziel ist, Resilienz, Lieferkettenoptimierung und Time-to-Market zu verbessern, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Europa zu stärken.
USA, China und Europa drehen emsig an der Subventionsschraube für die Halbleiterindustrie, um sich bei Spitzenchips Wertschöpfung und strategische Positionen zu sichern.
Ein Rückgang von mindestens 4 % wird in der Marktanalyse angenommen. Auslöser sind die nachlassende Nachfrage seitens der führenden IC-Häuser und die gestörten Lieferketten durch Exportrestriktionen des US-Handelsministeriums. Die größeren Designhäuser, so TrendForce, haben ihre Waferbestellungen für das erste Quartal 2023 gekürzt, und sie dürften dies im zweiten Quartal in noch größerem Umfang tun.
MacDermid Envio Solutions arbeitet an der industriellen Erprobung eines neuen Ansatzes für die In-situ-Behandlung von Zink-Nickel-Abwässern und dreiwertigem Chromabfall. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Im dritten Quartal 2022 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent. Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um 3 Prozent, die aus dem Ausland um 12 Prozent zu. In den ersten neun Monaten 2022 stieg die Nachfrage insgesamt um 26 Prozent. Dazu trugen In- und Ausland gleichermaßen bei, mit 25 bzw. 26 Prozent Zuwachs.
Das aktuelle Ranking der Hersteller von Einchip-Mikrocontrollern für Steuersysteme (MCUs) zeigt eine starke - in den letzten Jahren deutlich gestiegene - Konzentration der Marktanteile. Die Expansion im Segment der MCUs werde getragen von der Nachfrage nach eingebetteten Steuersystemen für die industrielle Automation und deren zugehörige Sensorik, so die Ersteller des Rankings beim US-Marktanalysten IC Insights. Diese Marktdynamik, mit der die MCU-Anbieter in ihrem Liefervolumen nicht immer Schritt halten konnten, wurde ausgelöst durch den steilen Aufschwung in 2021 nach der Pandemie-bedingten globalen Rezession in 2020.
Dass sich der Wachstumskurs der ICAPE-Gruppe fortsetzt, zeigt aktuell die Eröffnung eines neuen Büros im französischen Lyon. Es beherbergt sowohl die Mitarbeiter von IDELEC-ICAPE, die bisher ihren Sitz in Annecy hatten, als auch einen Teil des Teams der ICAPE-Gruppe, das zuvor insgesamt am Hauptsitz der Gruppe in der Region Paris ansässig war. Der Standort wurde gewählt, um in der Region Rhône-Alpes, einem dynamischen Zentren der Elektronikindustrie, gut positioniert zu sein.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben die Sachsen am 15. März nach Santa Clara geschaut. An dem Tag verkündete Intel-Konzernchef Pat Gelsinger per Online-Pressekonferenz aller Welt, dass er seine zwei nächsten Mega-Chipfabriken in Magdeburg bauen werde – und nicht in Dresden, wie man im Freistaat Sachsen lange gehofft hatte. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff sprach zurecht von einem ,Quantensprung' für sein Land. Darüber hinaus wird diese Großinvestition den Stellenwert der Mikroelektronik-Industrie in Deutschland deutlich hochstufen.
Ein Jahr nach der ersten Ankündigung hat BASF ihre anspruchsvollen Klimaziele bestätigt. Im Rahmen eines Updates für Investoren und Finanzanalysten zu ihrem Transformationsfahrplan bestätigte das Unternehmen, dass es seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 % im Vergleich zu 2018 reduzieren will und an seinem Ziel von Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2050 festhält. Bis 2030 sollen die globalen Emissionen auf 16,4 Millionen Tonnen sinken. Auf dem Weg dahin veröffentlicht BASF im Rahmen ihres Ausblicks eine jährliche Prognose der CO2-Emissionen für die BASF-Gruppe mit einem Korridor von plus/minus 0,5 Millionen Tonnen.