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Die traditionsreiche Veranstaltung V2021 zur Plasma- und Vakuumtechnik für die Oberflächenveredlung hat vom 12. – 14. Oktober 2021 im Internationalen Congress Center Dresden mit 370 Teilnehmern stattgefunden. Veranstaltet von der Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. (EFDS) spielten Energie, Bio und Medizin, Optik sowie Werkszeuge und Bauteile in Workshops eine Rolle.
Wasserstoff-Brennstoffzellen von SFC Energy arbeiten effizienter, geräuschärmer und vor allem klimaneutral im Vergleich zu den bisher eingesetzten Diesel-Generatoren. Die Efoy Hydrogen emittiert keine umweltschädlichen Abgase wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und auch keinen Feinstaub.
Sulfatbelastete Bergbauabwässer sind ein ernstes Problem: Sie bringen natürliche Ökosysteme aus dem Gleichgewicht und versäuern ganze Wasserkreisläufe. Doch auch diese Bergbau-Hinterlassenschaften können sich dank moderner elektrochemischer Verfahren von einer Last in eine Ressource verwandeln.
Weil grüner Wasserstoff dringend zur Dekarbonisierung benötigt wird, entwickelt sich in Europa in rasantem Tempo ein neuer Markt. In dieser Phase stellt ein Konsortium aus Investoren dem Dresdener Unternehmen Sunfire 109 Millionen Euro (125 Millionen US-Dollar) für die Industrialisierung seiner Elektrolyse-Technologien zur Verfügung.
Wissenschaftstagung zeichnet den Weg von der Forschung in die Anwendung
In der aktuellen Debatte zur Energiewende richten sich große Hoffnungen auf grünen Wasserstoff, da dieser auf vielfältige Weise zur Klimaneutralität beitragen kann.
Die EFDS lud gemeinsam mit dem Fraunhofer IWU und Siemens Energy in die historische Stadt Görlitz zu einem Symposium ein.
Grüner Wasserstoff kann als vielseitiger Energieträger einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sei es in Branchen wie die Stahl-, Chemie- oder Transportindustrie, aber auch in der Energiewirtschaft selbst. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC) hat deshalb einen Wasserstoff-Rechner entwickelt, der die Wirtschaftlichkeit von Wasserstoffvorhaben analysiert.
Das Cleantech-Unternehmen Enapter hat den Spatenstich für die künftige Massenproduktionsstätte von Elektrolyseuren zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Deutschland gefeiert. Auf 82 000 Quadratmeter entsteht dort der Enapter Campus in der Klimakommune Saerbeck (nördlich von Münster) in Nordrhein-Westfalen, und wird vollständig mit lokalen Erneuerbaren Energien versorgt.
H2Giga, eines der drei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Wasserstoff-Leitprojekte, ist Ende August 2021 an den Start gegangen. Mit über 130 beteiligten Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft, organisiert in fast 30 eigenständig arbeitenden Verbünden, wird das Förderprojekt die Herstellung von Grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab entwickeln.
Portugal – Partnerland der Hannover Messe 2022 – strebt bei der Nutzung von grünem Wasserstoff eine Schlüsselrolle an und trägt mit der optimalen Kombination aus Reichtum an natürlichen Ressourcen, Solar- und Windenergie, seinem industriellen Hintergrund und seiner strategischen geografischen Lage, die den Export zu den wichtigsten Verbraucherzentren ermöglicht, zu einem internationalen Wasserstoffmarkt bei. Portugal hat sich als erstes Land der Welt verpflichtet, bis 2050 CO2-neutral zu sein und wird einem aktuellen GTAI-Bericht zufolge bis 2030 1,5 bis 2 Prozent des inländischen Endenergieverbrauchs durch Wasserstoff decken.