Volker Tisken
Der ehemalige Chefredakteur der PLUS schreibt heute für das Ressort Bauelemente und ist ein erfahrener, auf Technik-Kommunikation spezialisierter Magazin-Journalist. Zuvor hat er viele renommierte Fachtitel aus den Themenfeldern Industrie-Automation, Antriebstechnik, Electronic Manufacturing und Energietechnik als ressortverantwortlicher Redakteur oder als Chefredakteur maßgeblich geprägt.
Der gelernte Tageszeitungs-Journalist stieg mit Forschungs- und Wissenschaftsberichten aus Hochschulinstituten früh in den Fachjournalismus ein und war unter anderem Redakteur für CAx-Technologien und Fachpressereferent in einem deutschen Elektrotechnik-Konzern. In seiner Freizeit beschäftigt Volker Tisken sich aktiv mit Musik; er spielt unter anderem Geige und Gitarre.
Produkt des Monats - Kontaktierlösung für die Mikroelektronik
Das Kontaktieren von feinsten Prüfstrukturen und Testpunktabständen bei bestückten und unbestückten Substraten ermöglichen die Starrnadeladapter für Microcontact-Testsysteme – beispielsweise das Handprüfgerät MCit oder den Vollautomat MCom. Mit Hilfe der Adapter lassen sich das Layout optimieren, eine größere Prüfdichte erreichen und die Produktionskosten senken. Dank der erreichbaren sehr hohen Standzeiten und in kurzer Zeit selbstständig durchführbarer Servicearbeiten fallen zudem nur geringe Wartungskosten an.
Flexible OLED für homogenes Licht im OP-Saal
Großflächige Beleuchtungsanwendungen mit Organischen Leuchtdioden (OLED) auf flexiblen Substraten waren Ziel des vom BMBF geförderten und im Dezember 2021 beendeten Gemeinschaftsprojektes LAOLA (Förderkennzeichen: 03INT509AF). Im Fokus stand dabei Ultradünnglas, das durch seine hervorragenden Barriereeigenschaften Vorteile gegenüber Kunststoff als Substrat bietet. Am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP wurden die OLED auf das flexible Glas im Rolle-zu-Rolle-Verfahren aufgebracht. Eine damit gestaltete OP-Leuchte wird auf der LOPEC 2022 (23. und 24. März 2022, München) auf dem Gemeinschaftsstand des Projektkoordinators Organic Electronics Saxony e.V. (OES), vorgestellt.
Selbstausrichtender Floating Pin
Mehr Fertigungstiefe realisiert
Flexibel anpassbar und mitwachsend
Ob dezentral für die schnelle, liniennahe Bauteilversorgung oder als vernetztes Hauptlagersystem: Der neue ASM Material Tower passt sich Anforderungen der modernen SMT-Fertigung perfekt an. Er unterstützt klassische manuelle Entnahme und komplett automatisierte Materialflussprozesse.
Laserbearbeitung von Galliumnitrid-Substrat
Optimiertes Design – Time2Market verkürzt
Die in UK ansässige Taylor Dowding Innovation (TDI) ist auf die Entwicklung elektronischer Systeme als Bestandteile von Endprodukten spezialisiert. Häufig wird das Unternehmen darüberhinaus mit der Beschaffung elektronischer Bauteile und der Auftragsvergabe für die PCB-Fertigung betraut. Mit der PADS Professional App Suite konnten kollaborative Designprozesse verbessert werden.
Für Medizintechnik zertifiziert
Mit in Kraft treten der Medical Device Regulation (MDR) im Mai 2021 haben sich die Anforderungen an Hersteller verändert, die Medizinprodukte in der EU in Verkehr bringen. Von Vorteil ist es, wenn bereits früh in der Lieferkette zertifizierte Qualifizierungs- und Validierungsangaben vorliegen.
Kunststoff-Rundsteckverbinder Portfolio erweitert
Das MEDI-SNAP-Portfolio von ODU hat sich als zuverlässige, berührungssichere Lösung für anspruchsvolle Anwendungen in der Medizintechnik, Mess- und Prüftechnik und Industrieelektronik bewährt. Jetzt kommen in der neuen Größe 3,5 Hybridtechnologien und hochpolige Lösungen hinzu. Zudem sind die Rundsteckverbinder so flexibel, dass eine schnelle Anpassung im Einsatzdesign an die individuellen Bedürfnisse des Kunden möglich ist.
PCB-Technologie am Standort Schramberg optimiert
Die Schweizer Electronic AG investiert in vier neue Anlagen für ihre Produktion am Standort Schramberg, um ihre Leiterplattenfertigung für künftige Entwicklungen und Anforderungen hinsichtlich Industrie 4.0 gerüstet zu wissen. Es handelt sich konkret um zwei neue Fräsanlagen, eine Bohranlage sowie eine Röntgenbohranlage inklusive Robotersystem. Durch diese Maßnahmen wurde der Prozessbereich Mechanik an die neusten Bedarfe und Ansprüche angepasst.