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Das Symposium wurde von der IMI (Imperial Metal Industries Ltd. Birmingham) in Zusammenarbeit mit der ICI Deutschland veranstaltet. Die IMI ist eine Tochtergesellschaft der ICI (Imperial Chemical Industries Ltd.), die in Deutschland über eine eigene Niederlassung verfügt. Titanwerkstoffe werden heute in zunehmendem Maße wegen ihrer Korrosionsbeständigkeit, ihres leichten Gewichts und der guten Festigkeitseigenschaften in den verschiedenen Industriezweigen, wie der Luftfahrt, der Raumfahrt, der chemischen Industrie und der Galvanotechnik eingesetzt. Hier dienen sie z. B. zum Herstellen von Wärmeaustauschern, Aufhängegestellen, Heiz- und Kühlschlangen und Anodenkörben.

Deutschen Gesellschaft für Metallkunde e. V. in Bad Nauheim ein gut besuchtes Symposium über Werkstoffe der Elektrotechnik veranstaltet. Nach einführenden Worten des Tagungsleiters wurden in 21 Vorträgen die Themen Wärmeausdehnung, Elastizität, Widerstandslegierungen, zunderfeste Legierungen, Federlegierungen, Löttechnik, Kontakte und Halbleitertechnik behandelt. Besonderes Interesse fand der Einleitungsvortrag von G. Hausch und H. Warlimont, der sich mit Invar- und Elinvar-Legierungen befaßte. Diese Eisen-Nickel- bzw. Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen besitzen besondere physikalische Eigenschaften, z. B. sehr niedrige lineare thermische Ausdehnungskoeffizienten, einen positiven Temperaturkoeffizienten der elastischen Konstanten, eine hohe Volumenmagnetostriktion und eine starke Druckabhängigkeit der Magnetisierung bzw. des Curiepunktes. Diese als Invaranomalien bezeichneten Erscheinungen beruhen auf einer Volumenabhängigkeit der magnetischen Wechselwirkung.

Unter Synergie oder Synergismus (griechisch: die Zusammenarbeit) versteht man das Zusammenwirken von Lebewesen, Stoffen oder Kräften im Sinne von sich gegenseitig fördern bzw. einen daraus resultierenden gemeinsamen Nutzen zu erzielen.

Bei der Vorstellung eines neuen Verfahrens wurde von einem beteiligten Mitarbeiter ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich bei der neuen Technik um das Ergebnis einer Synergie zwischen dem Anwender - einer Betriebsgalvanik - und der Vertriebsfirma als Chemieanbieter handelt. Unter Synergie versteht man ein Zusammenleben oder -arbeiten zum beiderseitigen Nutzen.

Besuch der Leiterplatten- und Baugruppenfertigung des Werkes Heilgenhaus der Hartmann &Braun AG

Gibt es noch den typischen Inhouse-Fertiger, der ausschließlich Leiterplatten für den eigenen Bedarf herstellt? Seit einigen Jahren geht ein Strukturwandel bei den Inhouse-Fertigern vor sich, der von den Systemhäusern mit Verringerung der Fertigungstiefe, Schaffung von Profitcentren etc. beschrieben wird und im Grunde nichts anderes ist, als ein Aus- druck der marktwirtschaftlichen Maxime, ein Produkt dort zu kaufen, wo es am preiswertesten zu haben ist.
Hartmann &Braun in Fleiligenhaus hätte die einführende Frage für sich selbst schon vor zehn Jahren mit Nein beantworten können. Die Leiterplattenfertigung des Unternehmens fertigt seit eh und je nicht nur für die Werke der Hartmann &Braun-Gruppe, sondern auch für weitere zum Mannesmannkonzern gehörende Unternehmen sowie für den freien Markt. Hier werden vorwiegend Kunden aus dem rheinisch-westfälischen Umfeld bedient, die die geografische Nähe nutzen, aber auch Firmen aus ganz Deutschland gehören zu den Abnehmern.

Vertically aligned multi walled carbon nanotubes (MWCNT) were synthesised on ordered nanoporous anodic templates prepared on Al 6061 using chemical vapour deposition. Nanoporous anodic templates were prepared using sulphuric acid anodisation at 10?°C. Catalysing of the substrate was done using pulse electrodeposited nickel to create a nano-grain structure. Methane and hydrogen were used as the carbon source for synthesis. Characterisation studies of the anodic template and carbon nanotubes were done using Field Emission Scanning Electron Microscopy and Raman spectroscopy. Ordering of the anodic nanopores were analysed using Image J software. Raman spectroscopy results revealed a D/G ratio of ~ 1 which gives fairly good quality carbon nanotubes without any post heat treatments or purification processes. FESEM results showed carbon nanotubes of diameter ~ 20?nm. // 

Vertikal ausgerichtete, mehrwandige Kohlenstoff-Nanoröhren (MWCNT) wurden auf nanoporösen anodischen Al 6061-Vorlagen synthetisiert. Die Vorlagen wurden mit Schwefelsäure-Anodisierung bei 10?°C vorbehandelt. Die Katalysierung des Substrats wurde mit Impuls-Elektrodeposition von Nickel ausgeführt, um eine Struktur mit einer Körnigkeit in Nano-Dimensionen zu schaffen. Als Kohlenstoffquelle für die Synthese wurden Methan und Wasserstoff eingesetzt. Die Untersuchungen zur Charakterisierung der Kohlenstoff-Nanoröhren wurden per Feldemissions-Rasterelektronenmikroskopie (FESEM) und Raman-Spektroskopie durchgeführt. Die Ergebnisse der Raman-Spektroskopie zeigten ein D/G-Verhältnis von ~ 1, was auf eine recht gute Qualität der Kohlenstoff-Nanoröhren verweist. Die FESEM-Ergebnisse zeigten Kohlenstoff-Nanoröhren mit einem Durchmesser von ~ 20?nm.

Nickel-phosphorus and nickel-phosphorus-SiC coatings were obtained by electroless deposition processes using laboratory made and commercial nickel/ hypophosphite based baths. The characterization techniques included scanning electron microscopy (SEM), glow discharge optical emission spectroscopy (GD-OES) and X-ray diffraction (XRD). All deposits showed an amorphous micro-structure and high phosphorus content. The incorporated SiC particles constituted about 10 wt.% of the composite deposits. The techniques used to study the corrosion resistance in 3.5 wt.% NaCl were linear polarization resistance (LPR), Tafel plots and electrochemical impedance spectroscopy (EIS). The results showed that nickel-phosphorus-SiC deposits experienced lower corrosion currents compared with the nickel-phosphorus coatings. This fact can be ascribed to the decrease in the effective surface area available for corrosion. Concerning the mechanism by which nickel-phosphorus and nickel-phosphorus- SiC deposits become corroded, through EIS experiments and Tafel plots, it was shown that the corrosion kinetics involved a charge transfer mechanism.

Auch noch 2030 werden ganz viele Autos ganz viel Kraftstoff tanken: Mit Prognosen ist das ja immer so eine Sache – vorherzusagen, welche Antriebe zukunftssicher sind, ist schwierig. So schätzt die Deutsche Energie-Agentur, dass im Jahr 2030 die meisten der neu zugelassenen Pkw noch einen Verbrennungsmotor haben werden. Auch wenn 2030 geschätzte 10 bis 13 Millionen Elektroautos auf unseren Straßen fahren, sind noch über 70 Prozent der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren unterwegs. Also werden in den nächsten Jahren noch viele Kraftfahrzeuge Kraftstoff tanken. Fossile Kraftstoffe – wie bisher – sollen es möglichst nicht mehr sein, damit die CO₂-Emissionen aus dem Verkehrssektor endlich reduziert werden. Hoffnungen werden deshalb in die Biokraftstoffe und synthetisch hergestellte „Electrofuels“ gesetzt.

Bericht über die 3. Internationale Fachmesse für Computerintegration in der Industrie vom 22. bis 26. Oktober 1990 in München

Bei der bereits zum dritten Mal stattfinden- den Systec standen die Zeichen für diese Messe branchengerecht auf Wachstum. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Aussteller von 516 auf über 700, und die Ausstellungsfläche wurde um fünf auf nunmehr 21 Hallen erweitert.
Was bedingt dieses Wachstum? Waren noch vor Jahren CIM-Konzepte und komplexe Computersysteme die Sache von Großunter- nehmen, so sind heute doch auch die mittel- ständische Industrie und kleine Unternehmen, wollen sie dem wachsenden Wettbewerbsdruck standhalten, gezwungen, tiefer in die Computertechnik, und das nicht nur im Bürobereich, einzusteigen. Mit dem kurz vor der Vollendung stehenden Europäischen Binnenmarkt, aber auch mit der Öffnung der Märkte in Mittel- und Osteuropa, steigen die Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ständig.

Der Begriff System ist heute in aller Munde. Es scheint, als würden die Produkte eine Aufwertung erfahren, wenn sie als System verkauft werden. Was vor einigen Jahren noch als einfaches oder auch komplexeres Produkt eines Herstellers über den Ladentisch ging, wird heute häufig als Systemlösung eines Systemanbieters angeboten. Rückspiegel sind heute Rückblicksysteme (weil sie z. B. auch eine Abblendautomatik besitzen, beheizbar sind, usw.), die Möbel werden zu Systemelementen, usw. Tatsächlich sind viele Produkte komplexer geworden und beinhalten mehrere Funktionen. Die Bezeichnung als System ist in vielen Fällen gerechtfertigt. Es stellt sich aber die Frage, ob die Bezeichnung als System im Einzelfall immer zweckmäßig und sinnvoll ist oder ein Produkt lediglich marketingtechnisch aufgewertet werden soll. Für den vorliegenden Artikel soll der Systembegriff enger gefasst werden und auf die Galvano­technik und dort wiederum auf den eigentlichen Prozess des Beschichtens angewendet werden. Es wird gezeigt, dass zweckmäßig gestaltete Systeme zur Beschichtung von Bauteilen nicht nur eine Reihe von Wettbewerbsvorteilen gegenüber der klassischen Galvanotechnik bieten. Vielmehr wird künftig kein Weg mehr an ihnen vorbeiführen, weil intelligent gestaltete Systeme wesentliche Vorteile bieten, die durch die alleinige Weiterentwicklung von Chemie nicht erreicht werden können.

Auf Systeme für den Transport und die Lagerung von wassergefährdenden, brennbaren und giftigen Stoffen, hat sich die P&D Systemtechnik GmbH spezialisiert. Angeboten wird ein ausbaufähiges Konzept, bei dem bereits die einzelnen Komponenten den aktuellen gesetzlichen Richtlinien und Vorschriften entsprechend gefertigt werden. Durch wasserrechtliche Bauartzulassungen sind Genehmigungsverfahren beispielsweise beim Einsatz von P(SD-Systemcontainer-Anlagen in der Regel nur Formsache.

Ehrenkolloquium zum 65. Geburtstag von Prof. Wolf-Joachim Fischer

Ein Ehrenkolloquium für den Mikrosystem-Experten Professor Wolf-Joachim Fischer beleuchtete die Entwicklung des Fachgebietes Mikrosystemtechnik vom IC-Schaltkreis zum Mikrosystem und in der Anwendung zur Entwicklung smarter Health care-Baugruppen. Der Jubilar ist Inhaber der Professur Mikrosystemtechnik am Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik (IHM) an der Technischen Universität Dresden und Leiter des Geschäftsfeldes Drahtlose Mikrosysteme am Fraunhofer Institut für Photonische Mikrosysteme Dresden (IPMS) Dresden.

Bericht von M. Bechtold über die 11. Internationale Fachmesse für Computer und Kommunikation vom 16.-20. Oktober 1989 in München

Die Systems ’89, die Internationale Fachmesse für Computer, Kommunikation und Anwendungen, war auch dieses Jahr wieder vollkommen ausgebucht. Viele Aussteller waren auf zum Teil behelfsmäßige Ausstellungsflächen, zum Teil in Zelten im Freigelände, angewiesen: eine Ausweichmöglichkeit, die sicher nur bei schönem Wetter, wie es zum Glück während der gesamten Dauer der Messe herrschte, Sinn macht.
Unter dem Leitmotto „Systems for Services“ wurden folgende Themenschwerpunkte abgedeckt:
- Software und Dienstleistungen 

- Systemkomponenten und OEMs 

- Kommunikationstechnik und deren Anwendungen einschließlich ISDN 

- Rechenzentrumsausstattungen und Zubehör 

- Systems-Informationszentrum 

- Computertechnik und Anwendungen 


1. Veranlassung und Ziel von Systemstudien

Die in allen Betrieben auftretenden Fertigungsprobleme können zwar in der Regel mit einem vom Unternehmen aufgebrachten Kostenvolumen gelöst werden, aber bei der Lösung stehen in erster Linie betriebswirtschaftliche Zielsetzungen wie Wirtschaftlichkeit und Produktoptimierung und weniger volkswirtschaftlich relevante Aspekte im Vordergrund.
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F u E) zur Lösung anstehender Probleme können insbesondere ohne direkten wirtschaftlichen Anreiz vom Unternehmen selber mit hohem Risiko oder mit Hilfe öffentlicher Mittel aus Forschungsprogrammen auf Bund- oder Länderebene unter Einbeziehung der volkswirtschaftlichen Zielsetzungen gemeinsam mit verringertem Risiko durchgeführt werden.

1 Einleitung

Verschleiß ist ein Teilgebiet der Tribologie, die die wissenschaftlichen Untersuchungen der Phänomene bei Reibung, Verschleiß und Schmierung sowie die technische Anwendung dieses Wissens beinhai- tet [1]. Die Beschäftigung mit diesen Phänomenen und die Erarbeitung technischer
Lösungsvorschläge zur Verringerung von Verschleiß ist deshalb so wichtig, da den Volkswirtschaften der westlichen Industrienationen jährlich etwa 1 bis 4 % des Bruttosozialprodukts durch ihn verlorengehen [2,3]. Dabei sind nur die direkten (Neuteile, Regeneration alter Teile) und indirekten (Produktionsunterbrechung, Werkstattkosten, Lagerhaltung) Kosten berücksichtigt. Folgekosten wie sie durch eine verteuerte Produktion, Qualitätseinbußen, Produktivitätssenkung und Produktausfall erzeugt werden sind in den Schätzungen nicht enthalten.

Die Absicht des Zukunftsforschers und des Wahrsagers sind bei grober Betrachtung identisch, beide möchten zukünftige Ereignisse oder Bedingungen Voraussagen. Unterschiedlich sind die Methodik, die eingesetzten Werkzeuge und auch die Trefferquote. Die Vorhersagen der mit esoterischen Praktiken arbeitenden Wahrsager treffen fast nie zu. Ein Rückblick auf das abgelaufene Jahr zeigt sehr deutlich, was von den Prognosen selbst ernannter Seher zu halten ist, nämlich gar nichts. Wieder einmal ist Paris nicht von einer Atombombe zerstört worden, Japan nicht im Pazifik versunken und auch Köln wurde von keinem Erdbeben heim- gesucht. Zu den Wahrsagern sollte man auch manche Analysten zählen. Deren Börsenprognosen haben vor allem im vergangenen Jahr entscheidend dazu beigetragen, dass zahlreiche Kleinanleger zum Jahresende deutlich ärmer waren als zum Jahresbeginn.

Bericht über die Vorstellung einer neuen Lackieranlage bei Porsche in Stuttgart

Am 7. Juli 1987 hatte die Dr. Ing. h. C. F. Porsche Aktiengesellschaft in Stuttgart-Zuffenhausen etwa 40 Vertreter der Presse eingeladen, um eine neue Lackieranlage vorzustellen. ln die Problematik führte Professor Dr. R. Noppen, Vorstand für Produktion und Materialwirtschaft ein, die Anlage erläuterte Herr J. Grashof, Abteilungsleiter Planung (Abb. 1). Ein eigenes Bild konnten sich die Journalisten bei einem Rundgang durch die Anlage machen, Fragen beantworteten danach mehrere mit der Problematik befaßte Mitarbeiter der Firma Porsche.

Das im ersten Augenblick für die Oberflächentechniker scheinbar unrelevante Thema der Siedlungsabfall-Entsorgung, d.h. des Hausmülls, könnte für einige Betriebe durchaus an Bedeutung gewinnen: können Teile der Abfälle, soweit sie nicht zu den besonders überwachungspflichtigen Abfällen - den Sonderabfällen - zählen, als hausmüllähnliche Abfälle dementsprechend, meist relativpreiswert, entsorgt werden. Mit Änderung der TA Siedlungsabfall (TASi) werden jedoch auch die Entsorgungsbedingungen für die Entsorgungsunternehmen, z.B. die kommunale Müllabfuhr, z.T. verändert, insbesondere im Hinblick auf heizwertreichere Fraktionen, z.B. ausgehärtete Lackreste und Ähnliches, die keine umweltgefährlichen Anteile enthalten. Aus diesem Grunde können Änderungen der TÄSi künftig auch für den Bereich der Oberflächentechnik relevant werden. Es empfiehlt sich deshalb, die Entwicklung der gesetzgeberischen Seite aufmerksam zu verfolgen, um ggf. rechtzeitig erforderliche betriebliche Maßnahmen einzuleiten. Eine diesbezügliche Verlautbarung des Bundesumweltministeriums wird daher nachfolgend weitergegeben:

Eine Explosion ist der physikalische Vorgang des plötzlichen
Freisetzens von großen Energiemengen, im Allgemeinen in Form
von Temperatur-, Druck- und Bewegungsenergie. Ursache der
stark konzentrierten hohen Energiemenge kann eine chemische
Reaktion sein (zum Beispiel durch Sprengstoffe, explosionsfähige Atmosphäre), die zu in sehr kurzer Zeit stark ansteigenden
Temperaturen und Drücken führt. Bei chemischen Explosionen
findet eine sehr schnell ablaufende Reaktion (exotherme Reaktionen wie eine Verbrennung) statt.

Veranstaltung an der staatlichen Realschule Roth/Mfr.

Am 9. Februar fand an der Realschule Roth wieder der so genannte Tag der Berufsorientierung statt. Die Veranstaltung wurde dieses Mal von Daniela Haas organisiert, die an der Realschule Roth als Seminarlehrerin für das Fach Wirtschaftswissenschaft tätig ist.