Artikelarchiv

Das Technische Berufskolleg in Solingen lud am 6. Juni zum Tag der offenen Tür

Beitrag zur Gründung des Netzwerks Oberflächentechnologie Region Ostwürttemberg e.V.

Noch 2004 ging der Formenbau laut einer Umfrage des Fraunhofer-Instituts für die nächsten Jahre von 20 Prozent Wachstum im HSC-Fräsen aus. Inzwischen hat sich gezeigt, dass sich dagegen die Funkenerosion weit stärker entwickelt hat als erwartet. Dazu beigetragen hat besonders die zunehmende Verwendung von Graphitelektroden: Schneller zu bearbeiten als Kupferelektroden ermöglicht es das vielseitige Material, mehr Details in einer Elektrode zusammenzufassen und spart zudem Zeit beim Erodieren. Um allerdings das Optimum aus dem Werkstoff herauszuholen, bedarf es darauf abgestimmter Werkzeuge für die Elektrodenfertigung und Erfahrung in der Verwendung von Graphit.

Eine interessante Messe auch für die Oberflächen- und Umwelttechnik

Mit der Entdeckung der elektromagnetischen Induktion durch Faraday im Jahr 1831 war der Weg gewiesen für die Umwandlung mechanischer Energie, zum Beispiel der Dampfmaschine oder eines Wasserrades, in Elektroenergie (Laut Asimov [1] hat der amerikanische Physiker Joseph Henry (1797– 1878) die elektromagnetische Induktion schon vor Faraday entdeckt; aber Faraday hat darüber früher veröffentlicht und genießt daher die Priorität).

Die Tin Whisker User Group der International Electronics Manufacturing Initiative (iNEMI) hat vor zwei Jahren eine neue Unterteilung der Matt- und Glanzzinnelektrolyte verabschiedet. Hierbei wurde die aus dem Jahr 2006 stammende Unterteilung im Hinblick der Definition der Glanzzinnelektrolyte revidiert. In dieser früheren Definition wurden gleichzeitig die im Vergleich zu Mattzinnschichten erhöhte Spannung im Kristallgefüge und der hohe Kohlenstoffeinbau thematisiert, die mit einem erhöhten Risiko zur Whiskerbildung einhergehen sollen. Diese Empfehlung zum damaligen Zeitpunkt beruhte überwiegend auf Erfahrungen mit Glannzzinnelektrolyten der ersten Generation und spiegelt nach heutiger Einschätzung nicht mehr den Stand der Technik wider. Es wurde wiederholt auf die gute Leistung moderner Glanzzinnelektrolyte im Hinblick auf Whiskerbildung an anderer Stelle hingewiesen und es wurden hierzu umfangreiche Untersuchungen vorgestellt. In diesen konnte kein erhöhtes Risiko zur Whiskerbildung im Vergleich zu Mattzinnelektrolyten nachgewiesen werden.

Corrosion of chromium plated components on cars in areas using calcium chloride for snow melting instead of sodium chloride is becoming a serious concern for the automotive industry. The use of calcium chloride is becoming more widespread because it is more effective than sodium chloride and is readily available. It is also used as an antidust treatment on dusty roads due to its hygroscopic nature. Compared to sodium chloride, the main differences are that (as already mentioned) it is hygroscopic and so components which are in contact with calcium chloride tend to remain damp, and the fact that calcium chloride solutions tend to readily absorb carbon dioxide from the air so the pH tends to fall [4]. In countries which have severe winters, cars are often not washed for several months at a time and the mixture of mud and calcium chloride which adheres to the chromium plating is very corrosive to the chromium which often results in severe corrosion of the plating. We have discovered that chromium deposited from trivalent electrolytes gives better results in accelerated tests developed by the automotive industry than chromium deposited from hexavalent electrolytes over microporous nickel. It is the objective of this paper to investigate the mechanism of chromium corrosion in acidic calcium chloride solutions.

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