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Wären die Prognosen der Siebzigerjahre eingetroffen, gäbe es unsere Zivilisation heute schon nicht mehr. Damals traktierte eine ganze Generation von Propheten die Menschheit mit Untergangsprognosen. Weltweit beachtete Wissenschaftler wie Paul Ehrlich (Die Bevölkerungsbombe), Norman Myers (Die sinkende Arche) und Dennis Meadows (Die Grenzen des Wachstums) verkündeten vollmundig Weltuntergangs- szenarien und wurden dafür international bejubelt. Wer das düsterste Bild der Zukunft malte, erhielt die meiste Aufmerksamkeit. Realisten, die zögernd davon sprachen, dass es vielleicht doch nicht so schlimm kommen werde, weil der Mensch ja grundsätzlich ein vernunftbegabtes Wesen sei und man auch rechtzeitig gegensteuern könne, wurden als realitätsfremde Scharlatane auf den Katzentisch verwiesen.

Wirtschaftlich schwierigere Zeiten haben immer auch eine positive Seite; sie geben den Anstoß, sich mit grundsätzlichen Fragen der künftigen Entwicklung zu befassen. So nimmt es auch nicht wunder, daß sich zum Jahreswechsel nicht nur die Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik, sondern auch das englische Institute of Metal Finishing, die amerikanische American Electroplaters’ and Surface Finishers’ Society und andere Vereinigungen diese Probleme zur Diskussion gestellt haben. Mit dem Ergebnis, daß die Problematik - erwartungsgemäß - überall die gleiche ist.

In diesem Aufsatz werden die Ursachen besprochen, welche in der Praxis oft zu Fehlern und Mißerfolgen beim Glänzen und Anodisieren von Aluminium und seinen Legierungen führen.

In this paper sources of troubles which may occur in brightening and anodising aluminium and its alloys are fully discussed.

Das Oxydieren von Aluminium wird in der Wirtschaft immer einen größeren Raum einnehmen. Die Verwendungsmöglichkeiten für dieses Metall sind zur Zeit sehr umfangreich und es hat sich erwiesen, daß durch den Einsatz von oxydierten Aluminiumteilen erhebliche Kostensenkungen in der Technik möglich sind. Selbst die Automobilindustrie geht langsam dazu über, die Zierleisten, Fensterumrandungen und Türgriffe aus eloxiertem Alu zu verwenden. Die Korrosionsgefahr ist bedeutend geringer und das Aussehen ist kaum von einer Verchromung zu unterscheiden. Die Reinigung von oxydierten Alu-Teilen läßt sich mühelos vornehmen, außerdem ist die Lebensdauer länger als bei Chrom. Eloxierte Schmucksachen und viele Ziergegenstände erfreuen sich größter Beliebtheit, da sie sich durch ihren sanften Farbton auszeichnen.

1 Die neuen Vorschriften
Mit der Inkraftsetzung der TA Abfall und der zugeordneten Rechtsverordnungen wurden mehrere Ziele verfolgt:

- Vermeidung bzw. Verminderung der Umweltbelastungen durch Abfall
- Verhinderung von „Abfallexport“
- Anreiz zur Reststoffverwertung bzw. Recycling
- Verhinderung „wilder Abfallentsorgung“ durch weitestgehende Überwachung der Abfallwege und des Abfallverbleibs

Die mit den zugehörigen Verordnungen zum 1. Oktober 1990 in Kraft gesetzte TA Abfall sollte die bundeseinheitliche Handhabung und Zuordnung aller besonders überwachungsbedürftigen Abfälle, d. h. Sonderabfälle, erreichen. Hierzu wurde ein umfangreiches Formularsystem entwickelt, das einheitlich und EDV-Iesbar sein sollte.

Bericht von einem Seminar der Electronic Forum GmbH in Waiblingen am 6.17. Februar 1997

Mit neuen Verfahren der Verbindungstechnik, die u.a. durch zunehmende Integration der ICs und immer höhere Funktionalität der Chips erforderlich werden, und mit ihrer Praxis befaßte sich der Teil III der von der Electronic Forum GmbH veranstalteten Seminarreihe Weiterbildung Leiterplattentechnik.
Selbst bei der optimalen Beherrschung der Oberflächenmontagetechniken stieß man bei Fine-Pitch- und Super-Fine-Pitch-Bauelementen mit Anschlußbeinchen im Raster von 0,4 mm und darunter an die Grenzen der wirtschaftlichen Verarbeitung. Dies hatte zur Folge, daß neue Gehäuse- und Packaging- Techniken wie die BGA- (Ball Grind Array), COB- (Chip-on-Board) oder Flip-Chip-Technik entwickelt wurden, die gegenwärtig in Europa im Kommen sind. Diese Verpackungen erforden nicht nur spezielle Bestückungstechniken und -anlagen, sondern auch entsprechende Löt- und Reparaturtechnologien.

Bericht zum gleichnamigen Seminar der Electronic Forum GmbH, Backnang

Am 24. Und 25. September 1998 veranstaltete die Electronic Forum GmbH in Waiblingen das Weiterbildungsseminar „Die Praxis der modernen Verbindungstechnik”. Hans J. Michael, Electronic Forum GmbH, betonte bei der Begrüßung der Teilnehmer die große Bedeutung der Fertigungstechnologie in der modernen Verbindungstechnik. Der Trend zu immer komplexeren und weiter miniaturisierten Bauteilen hält an. Gegenwärtig kommen Chip Size Packages (CSP) auf den Markt, die entsprechend ihrem Namen nur noch etwa Chipgröße haben. Ihr Einsatz erfordert hoch- dichte Leiterplatten mit miniaturisierten Lagenverbindungen sogenannten Microvias. In Japan werden bereits 100 000 m^2 Leiterplatten mit Microvias pro Monat hergestellt.

Darstellung des Verfahrens aus der Sicht des Anwenders

In den 60er Jahren wurde mit der Produktion von Nickel-Phosphor-Legierungsschichten im industriellen Maßstab begonnen. Man hatte bereits früh ein betriebssicheres Verfahren entwickelt, in dem verbrauchte Bestandteile im laufenden Elektrolyten zudosiert wurden, ohne daß es zu Problemen wie z.B. der Fremdvernickelung kam. Es konnten auch schon unterschiedliche Werkstoffsorten nebeneinander in ein- und derselben Chemisch-Nickellösung behandelt werden, ohne daß störende Nebenerscheinungen auftraten.
Durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Elektrolyte, Verbesserung der Schichteigenschaften und Ausweitung der Palette der beschichtbaren Werkstoffe reifte dann dieses Schichtsystem zu einer wirtschaftlichen und technisch interessanten Alternative zu anderen galvanischen Beschichtungen heran.

Trotzdem bis heute noch keine einwandfreie und allgemein anerkannte Erklärung über die Vorgänge bei der Chromabscheidung gefunden wurde, hat die praktische Erfahrung soviel Sicherheit gebracht, daß heute die Verchromung (im Verhältnis zu allen übrigen galvanischen Abscheidungen) die wenigsten Schwierigkeiten erbringt. Hierbei muß Berücksichtigung finden, daß gewisse Grenzen durch die schlechte Streuung und niedrige Stromausbeute als gegeben betrachtet werden müssen. Die einfachen Elektrolytzusammensetzungen lassen meist am Ausfall der verchromten Ware Fehler eindeutig erkennen, so daß der Verchromer ohne fremde Hilfe sein Bad überwachen und instandhalten kann. Lediglich bei Alterung des Bades ist eine analytische Untersuchung zur Feststellung des Eisen- und dreiwertigen Chromgehaltes notwendig.

1 Einleitung

Der Galvanotechniker sieht sich häufig vor die Aufgabe gestellt, Spülsysteme zu berechnen oder Variantenvergleiche zwischen unter- schiedlichen Spülsystemen anzustellen, mit dem Ziel, den Wasserverbrauch zu minimieren, den Austrag an Chemikalien zu bestimmen oder den Eintrag von störenden Bestandteilen in das nächst folgende Aktivbad zu berechnen. Häufig ist es auch von Interesse, die zeitliche Abhängigkeit der Konzentration des Spülwassers in den einzelnen Spülern zu berechnen, um eine Aussage dar- über zu erhalten, wann das Spülsystem den Gleichgewichtszustand erreicht hat. In der Literatur werden für die Berechnung einzelner Spüler, wie Stand-, Fließ- und Gegenstromspüler Berechnungsformeln angeführt. Für die Berechnung der Zeitabhängigkeit der Konzentrationen in aus mehreren Spülern bestehenden Spülstraßen konnten keine allgemeinen Berechnungsvorschriften gefunden werden.

Es wird anhand einiger Beispiele gezeigt, daß mit Hilfe der potentiometrischen Analyseverfahren die Methoden zur Kontrolle galvanischer Bäder sich vereinfachen und der Zeitaufwand reduzieren läßt. Voll zum Tragen kommen diese Vorteile, wenn man durch Verwendung umschaltbarer Titrierstände den Potentiographen für ein- und dieselbe Bestimmung eingerichtet lassen kann. Immer wiederkehrende Analysen können so in fast halbautomatischer Arbeitsweise von angelernten Kräften durchgeführt werden.

This paper deals with the potentiomefric titration and gives a series of examples to prove that by the application of this titration method, the analysis for the control of plating solutions can be simplified and carried out in less time than that required for other methods. The advantages of this titration method become especially beneficial when reversible titration stands ore used, so that the potentiometer can be left set for one and the some determination. Thus repeated analyses can be carried out almost semi-automotically by trained personnel.

Der Strommarkt und seine Gestaltung wird in nächster Zeit für die neu gewählte Bundesregierung das wichtigste Betätigungsfeld sein. Strom muss verfügbar und für alle bezahlbar sein, dies sind die obersten Prämissen jeder Änderung des bestehenden Systems.H. Holeczek

Wenngleich die ­Sonne in den meisten Teilen Deutschlands noch scheint, ziehen jetzt im September bereits dunkle Wolken über dem Land auf. Früher denn je macht die Sorge um die kalte Jahreszeit die Runde. Das hat handfeste Gründe, wie wir wissen: Erdgas und Diesel haben sich infolge des anhaltenden Ukrainekriegs massiv verteuert. Bürger und Betriebe sollen weniger heizen und möglichst auf andere Energieträger ausweichen. Doch das sogenannte Merit-Order-System lässt zugleich den Stompreis simultan mit den explosionsartig gestiegenen fossilen Brennstoffen nach oben schnellen. Damit droht die weltweit viertgrößte Industrie­nation, die schon seit vielen Jahren unter der schweren Last hoher Energiepreise ächzt, von der Kostenwalze überrollt zu werden. Bei einer Erhöhung von 4 auf prognostizierte 54 Cent pro Kilowattstunde im kommenden Jahr kann Industriebetrieben Angst und Bange werden.

Zur Herstellung von gedruckten Schaltungen stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, von denen sich die Folienätzmethode am meisten durchgesetzt hat. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich bevorzugt mit der Herstellung von zweiseitig plattierten Schaltungen und beschreibt die Arbeitsweise.

There are various methods of producing printed circuits, the most usual one being to rernove the surplus foil by etching. This paper primarily describes and discusses the production of printed circuits platet on either side.

Die Verfahren der plasmachemischen Oxidation (PCO), auch bekannt unter verschiedenen Bezeichnungen der jeweiligen Entwickler und Produzenten (z. B. ANOF, ASD oder PEO) sind seit einigen Jahren zu einem festen Bestandteil in der Oberflächentechnik geworden. Sie bieten vielfältige Schichteigenschaften und sind in speziellen Fällen oft die einzig mögliche Beschichtungsvariante für Leichtmetalle. Verschiedene Anwendungen im industriellen Maßstab zeigen auch aus wirtschaftlicher Sicht die Wettbewerbsfähigkeit mit bereits etablierten Verfahren und demonstrieren damit, dass diese Verfahren den Labor- beziehungsweise Nischenstatus verlassen haben. Ausgehend von den grundlegenden Maßnahmen zur Schichtenentwicklung für Anwendungen in der optischen Industrie werden weitere Ergebnisse aus den Bereichen Laser- und Medizintechnik mit den jeweiligen Schichteigenschaften vorgestellt. Zukünftige Entwicklungen werden sich mit der weiteren Funktionalisierung im medizintechnischen Bereich durch Nutzung des vorhandenen Porenvolumens und mit der Entwicklung neuer Elektrolytsysteme für neue Schichteigenschaften beschäftigen.

Die 18th International Conference on Plasma Surface Engineering PSE 2022 fand vom 12. bis 15. September 2022 in Erfurt statt. Sie wurde vom European Joint Committee on Plasma and Ion Surface Engineering. (EJC/PISE), der Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. und Plasma Germany organisiert. Etwa 500 Teilnehmer aus Industrie, Forschung und Institutionen trafen sich in Erfurt. Die historische Stadt, die schon Goethe so geschätzt und oft besucht hatte, bot dazu einen würdigen Rahmen. Schwerpunkt der Konferenz war das Sessionprogramm mit begleitenden Poster-Präsentationen. In diesem Rahmen wurden die PSE Awards verliehen. Drei Tutorials rundeten das Programm ab. Die Industrieausstellung mit einem Industrieabend am zweiten Konferenztag nutzten die Besucher für den Austausch von Informationen und Erfahrungen sowie zum Knüpfen und zur Pflege von Kontakten.

In bestimmten Industriegebieten hat man eine siebenmalige Verwendung des Wassers nachgewiesen. Nach wie vor kommt der Planung von Industrie-Abwasseranlagen besondere Bedeutung zu. Welche Punkte bei der Planung einer Anlage zu berücksichtigen sind und weiche Planungskosten entstehen, beschreibt diese Arbeit.

Today the use of waste-water-treatment plants has become a necessity, and their panning, therefore, of great importance, in his paper the author deals with this subject, pointing out that there are industrial areas where water is used seven times even. He further describes all factors of importance for the project of such a plant, including those of the respective costs.

Die Ausrüstung der galvanischen Betriebe hat in den letzten Jahren durch die Einführung neuzeitlicher Arbeitsmethoden grundsätzliche Veränderungen erfahren. Die Galvaniken hatten in der Vergangenheit immer den Charakter eines Handwerksbetriebes, auch wenn sie als Abteilung eines Industriebetriebes bestanden. Die steigende Qualitätsforderung der Verbraucher und das gewaltige Ansteigen der Produktion zwangen dazu, auch diesen Fertigungszweig zu rationalisieren und betriebssicher zu gestalten. Vor allem die unterschiedlichen Qualitäten der Metallüberzüge, eine zwangsläufige Folge der rein manuellen Arbeit, führten in der Serien- und Großserienproduktion zu erheblichen Störungen und Schwierigkeiten.

Auslegung und Planung der Gleichstromausrüstung: Die niederspannungstnäßige Ausrüstung moderner Galvanikanlagen wird durch die umfangreicheren Vorbehandlungsmethoden, die heute üblichen hohen Stromdichten und die meist geforderten großen Schichtdicken umfangreich und platzaufwendig. Vor allem zwingt die Notwendigkeit, daß die Gleichrichter zur Verhinderung großer Leistungsverluste oder Spannungsabfälle möglichst in der Nähe der Bäder Aufstellung finden müssen, zu Überlegungen bezüglich der geeigneten Raumbereitstellung. Ein weiterer Grund, der dazu zwingt, die Gleichrichter in Badnähe zu bringen, sind die Kosten des Leitungsmaterials.

Stalder Finish AG erhält Umweltpokal 2009

Eine Jury aus Industrievertreter unter der Leitung der Hauser und Walz GmbH, Beratende Ingenieure, überreichte am 20. November 2009 der Stalder Finish AG in Engelburg im Kanton St. Gallen, ein traditionelles Familienunternehmen in der zweiten Generation, den Umweltpokal 2009 für ihr großes Engagement im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes. Den Umweltpokal erhält das Unternehmen vor allem als Anerkennung für ihre 50-jährige Pionierarbeit in diesem Bereich. Neben Vertreter aus Industrie und Presse nahmen der Gemeindepräsident, Andreas Haltinner, und Dr. Elmar Zwicker vom kantonalen Amt für Umwelt und Energie aus St. Gallen teil.

Das „Dalic“-Verfahren wurde in Frankreich entwickelt und praxisreif vervollkommnet. In Engiand und Amerika bestehen Firmen, welche das Verfahren vertreiben und die dafür erforderlichen Einrichtungen liefern. Die Stammfirma, welche auch für Lieferungen nach Deutschland in Betracht kommt, ist in Paris und die Anschrift lautet: Laboratoires Dalic, Paris 14, 29 Eue Dareau.
Begriffserläuterung und Anwendungsgebiet: Unter dem Namen „Dalicverfahren“ ist ein in neuerer Zeit namentlich in England und Frankreich verbreitetes Verfahren zur Metallabscheidung bekannt geworden, über das in Deutschland meines Wissens nach kaum etwas in die Fachwelt und die einschlägige deutschsprachige Literatur eingedrungen ist. Die nachstehenden Ausführungen bezwecken daher, auch den deutschen Leser mit diesem eigenartigen Galvanisierungsverfahren anhand der jüngsten Erkenntnisse bekannt zu machen.

Die Arbeit befaßt sich mit den physikalischen Einflüssen auf die Schichtbildung (und die Geschwindigkeit) bei der Tauchphosphatierung. Für die Praxis wird aus den Untersuchungen gefolgert, daß eintauchende Metallteile bei der Phosphatierung stets bewegt werden sollen, bzw. eine Bewegung der Badflüssigkeit erfolgt. Die Zusätze, welche eine Beschleunigung der Schichtbildung veranlassen, werden behandelt.

In his paper the author outlines physical phenomena which have an influence upon the phosphate coat formation as such as well as the rapidity in which it takes place during immersion-phosphating. The various tests carried out have shown that in immersion-phosphating agitation either of the parts while being immersed, or. of the solution. Is of great significance and should never be missed out. In addition, various additives which accelerate the coat formation are discussed.

Photocircuits hat sich sehr bald nach der Entwicklung und dem Aufbau der ersten Großproduktions-Anlagen für Leiterplatten mit durchmetallisierten Lochwandungen der Additiv-Technik zugewandt. Gleichzeitig wurde jedoch die Subtraktiv-Technik keineswegs vernachlässigt. Zum anderen wurde auf dem Additiv-Gebiet nicht nur ein Verfahren entwickelt und versucht, der Fachwelt als Generalantwort anzutragen; es wurde eine Mehrzahl von Verfahren entwickelt, die sich in manchen Beziehungen grundsätzlich voneinander unterscheiden. Da- mit hat man ein Spektrum zur Verfügung, das den tatsächlichen Marktnotwendigkeiten entspricht.

Auszug aus einem Aufsatz von Dr. Peter Schuster

Kurzeinführung in das Umweltstrafrecht

Seit Juli 1980 gibt es ein neues Umweltstrafrecht. Neu daran ist insbesondere, daß man alle Straftaten gegen die Umwelt aus verschiedenen Spezialgesetzen wie z. B. dem Wasserhaushaltsgesetz, dem Bundesimmissionsschutzgesetz und dem Abfallbeseitigungsgesetz, zum großen Teil wörtlich, in das Strafgesetzbuch übernommen hat.

Schutzbeschichtungen können die Lebensdauer der Werkzeugoberflächen verlängern. Mit einer neuen Anlage kann jetzt am Fraunhofer IPT zu Beschichtungslösungen für alle Arten von Umformwerkzeugen und Glassorten geforscht werden. Optische Komponenten mit komplexen Geometrien wie Asphären, Linsen-Arrays oder Freiform-Optiken lassen sich durch Glasumformung effizient und kostengünstig fertigen. Das ständige Aufheizen, Umformen und Abkühlen führt allerdings dazu, dass die Umformwerkzeuge bereits nach wenigen Anwendungen stark verschleißen. Schutzbeschichtungen können die Lebensdauer der Werkzeugoberflächen verlängern. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen hat seinen Maschinenpark nun um eine Anlage zur Diamond-Like-Carbon-Beschichtung (DLC) erweitert. Damit kann das Aachener Institut ab sofort als einzige Einrichtung in Europa Forschungsarbeiten zu Beschichtungslösungen für alle Arten von Umformwerkzeugen und Glassorten anbieten.