Artikelarchiv

• Feuerproben: Drohnen für die Brandbekämpfung
• Ökologischer Fußabdruck

Mit dem vorgestellten Modell können Spülkaskaden berechnet werden, wobei Tauch- und Spritzspülen auch für nicht ideales Spülen darstellbar sind. Außerdem lassen sich mit dem flexibel einsetzbaren Modell Kreislaufspülen, Rückführspülen und Spritzkammerspülen berechnen.

Gekoppelt an Künstliche Intelligenz schützen sie Rettungspersonal: Kürzlich machte der Verlust des Tauchbootes „Titan“ Schlagzeilen. In einer tagelangen Suchaktion versuchten Rettungskräfte, das U-Boot, vor allem aber seine fünf Insassen, zu finden. Dabei spielten Tauchroboter eine entscheidende Rolle und so ein Roboter war es auch, der die Trümmerteile des Boots schließlich ortete. Man braucht nicht an die Tiefsee zu denken, um die Vorteile solcher Maschinen im Rettungs- oder Katastropheneinsatz zu erkennen. Schon 2019 stellte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestatteten Erkundungsroboter vor („Galvanotechnik“ 110(2019)7, S. 1366 ff). Der erfasst die Lage in gefährlicher Umgebung (beispielsweise in einer Galvanik nach einem Zwischenfall), um die gesammelten Daten einem in sicherer Umgebung operierenden Bediener zu übertragen.

• Alexandrit-Laserkristalle mit Spezialbeschichtungen für Satelliten
• Tag des Lichts am Forschungscampus DPP
• E-Autos: nachhaltigere Fertigung durch grünen Laser
• Veranstaltungen

Die Plasmachemische Oxidation (PCO) eignet sich für Leichtmetalle wie Aluminium, Magnesium und Titan, um schwarze, lichtabsorbierende und matte Oberflächenschichten zu erzeugen. Insbesondere in der optischen Industrie und in der Lasertechnik sind solche Schichtsysteme bereits Standard. Obwohl Kunststoffe viele Vorteile gegenüber Leichtmetallen besitzen, sind sie nur durch eine zusätzliche Modifizierung der Plasmachemischen Oxidation zugänglich. Ein neuer Ansatz besteht darin, eine Aluminiumschicht auf die Kunststoffoberfläche mittels atmosphärischem Kaltplasmaspritzen aufzubringen und diese im Anschluss mittels PCO in eine oxidkeramische Schicht umzuwandeln. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Vorteile von Kunststoffen und das Eigenschaftsprofil von PCO-Schichten zu kombinieren und eröffnet somit neue Anwendungsbereiche.