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Wasserstoff ist das häufigste chemische Element in unserem Universum, sein Anteil an der Erdmasse liegt aber unter einem Prozent. Der Großteil des Wasserstoffs auf der Erde ist im Wasser gebunden, er ist aber auch Bestandteil praktisch aller lebenden Organismen und vieler chemischer Substanzen. Derzeit erfolgt die Wasserstoff-Herstellung fast ausschließlich aus fossiler Primärenergie, überwiegend durch Erdgas-Reformierung. Wasserstoff kann aber auch durch Elektrolyse von Wasser erzeugt werden und als speicherfähiger Energieträger dienen. Wird er mit erneuerbaren Energien gewonnen, entsteht auch kein klimaschädigendes Kohlendioxid. Wasserstoff wird ein zentraler Baustein für eine umweltfreundliche und kohlendioxidneutrale zukünftige Energieversorgung sein. Probleme bei seiner Speicherung entstehen vor allem durch seinen hohen Dampfdruck, den niedrigen Siedepunkt und die hohe Diffusionsneigung. Verfahren wie Druck- und Flüssigwasserstoffspeicherung und die Speicherung in Metallhydriden sind bereits kommerziell etabliert. Weitere Verfahren sind noch im Stadium der Entwicklung (Kohlenstoffnanoröhren).

Die Waldbrände südlich von Berlin im Juli und August hatten verheerende Folgen für Mensch und Natur. Nur dem unermüdlichen Kampf der Feuerwehren ist es zu verdanken, dass nicht ganze Ortschaften den Flammen zum Opfer fielen.

Der traurige Anblick verbrannter Bäume und frisch geschlagener Schneisen macht nachdenklich. Nicht nur die Gluthitze war schuld am ausbrechenden Feuer, auch Menschen verursachten die Flammen. Als sich diese wieder legten, wurden Diskussionen laut, in denen die Nutzung der Wälder hinterfragt werden.

Die Diskussion um die Energieversorgung der Zukunft erhitzt die Gemüter vieler Bürger und der ihre Interessen vertretenden Parteien schon seit Jahrzehnten. Eine tragfähige Lösung hat noch keiner gefunden, es besteht aber Einigkeit darüber, dass alle derzeit genutzten Energiequellen nicht unbegrenzt sind. Man kann zwar keine Lösung anbieten, aber immer wieder auf ein Problem hinweisen und dieses ganz gezielt zur Stärkung der eigenen Position in der politischen Landschaft nutzen. Je nach politischer Ausrichtung wird eine breite Palette von realistischen bis hin zu weltfremden Lösungen vorgeschlagen. Dem mündigen Bürger bleibt meist gar nichts anderes übrig, als das Gesagte zu glauben, denn beauftragte Gutachter bestätigen seine Richtigkeit, auch wenn sie damit im Widerspruch zu ihrem genauso kompetenten Kollegen stehen. Nun zwei Beispiele, die zum Nachdenken anregen sollen:

Bericht über ein außergewöhnliches Energiekonzept bei der Firma Hübner in Kassel-Waldau

In der Planung von Industriebauten dominieren sehr stark die produktionstechnischen Anforderun- gen. Und ein im Vergleich mit Wohn- und Verwal- tungsgebäuden oft besonders enger Kostenrahmen hat den Bau von architektonisch oder energetisch anspruchsvollen Industriehallen bislang weitgehend blockiert. Es ist also nicht verwunderlich, dass Stahl- und Stahlbeton-Systemhallen weiterhin Konjunktur haben.

Vor diesem Hintergrund kann eine 1998 errichtete Produktionshalle überzeugen: Mit dem 2000 m2 großen Gebäude konnte gezeigt werden, dass auch im Industriebereich eine kostengünstige Produk- tionshalle im Niedrigenergiestandard realisiert werden kann, die zudem eine hohe Arbeitsplatz- qualität bietet.

Die Galvanotechnik ist eine bereits seit vielen Jahren praktizierte Anwendung zum Schutz von metallischen Oberflächen und Kunststoffen. Dabei spielen funktionelle und dekorative Schutzschichten aus Metallen, wie Chrom, Kupfer, Nickel, Messing, Gold, Silber, Palladium, Zinn, Zink, und neuerdings Legierungsabscheidungen eine wesentliche Rolle.
Nahezu alle Verfahren basieren auf wäßrigen Metallsalzlösungen, aus denen stromlos oder unter Einsatz elektrischer Energie, die Metalle reduktiv auf den zu schützenden Grundmetallen aufgebracht werden. Der Einsatz wäßriger Elektrolyte erforderte bisher, daß die Teile nach den einzelnen Prozeßschritten auch in Wasser gespült werden müssen. Schon früh war den Behörden bekannt, daß beim Galvanisieren durch die Verwendung von Spülwasser und gelegentliches Ablassen von Beizen und Entfettungen Abwasser anfällt, das nicht ohne weiteres in die öffentlichen Gewässer abgeleitet werden kann.

Ein Bericht von Dr. H. Hirschfeld über die Endlosfertigung von Industrielaminaten bei der AEG Isolier- und Kunststoff GmbH (AIK), Kassel

Das klassische Industrielaminat, unter dem Schichtpreßstoffe nach DIN 7735 und vor allem die kupferkaschierten Basismaterialien verstanden werden sollen, blieb bisher eine Domäne der konventionellen Fertigungsmethoden.
Trotz aller Versuche Schichtpreßstoffe kontinuierlich, d.h. endlos zu fertigen, war es bis- her ein internationaler Standard, Glasgewebe und Rohpapiere in Rollen zu beziehen, zu imprägnieren und dann auf Bogen entsprechend der Pressengröße zu schneiden und anschließend in Etagenpressen zu verpressen.

Mit einem Crashkurs der TÜV Rheinland Akademie in Nürnberg zum IHK-Abschluss Oberflächenbeschichter

Arbeitskreis Auswahlverfahren Endlagerstandorte

Eine nüchterne Betrachtung der aktuellen Sachlage kommt zu dem überraschenden interessanten Ergebnis, dass Forschungsaktivitäten im Bereich der Erdwärmenutzung und der Suche nach Endlagerstandorten ein beträchtliches Synergiepotential besitzen. Beides sind gegenwärtig stark beachtete Felder, wie sie aber kaum gegensätzlicher in der Öffentlichkeit wahrgenommen und diskutiert werden können.
Auf Anregung durch den vom Bundesumweltministerium im Februar 1999 eingerichteten Arbeitskreis Auswahlverfahren Endlagerstand- orte fördert das Bundesumweltministerium ein Gemeinschafts-Forschungsvorhaben der RWTH-Aachen und des Instituts für Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben (GGA) in Hannover. In dem Forschungsvorhaben sollen Methoden entwickelt und erprobt wer- den, mit denen aus der Temperaturverteilung im tiefen Untergrund auf günstige Voraussetzungen für Endlagerstandorte geschlossen werden soll. Methoden, die unter anderem Blickwinkel auch für die Auswahl von Stand- orten für die Nutzung geothermischer Energie verwendet werden können.

Der Stand der Technik (Beste verfügbare Technologie) der Maschinen und Anlagen für die Endfiltration in metallverarbeitenden Betrieben wird durch ein erfolgreich in der Galvanotechnik erprobtes Filtrationssystem angeführt. Es handelt sich hierbei um einen Trommelfilter, der sich durch eine kontinuierliche Arbeitsweise und nachweislich durch eine hohe Abscheideleistung, eine hohe Betriebs- und Funktionssicherheit sowie durch eine leichte Bedienbarkeit auszeichnet. Eine weitere anwenderfreundliche Eigenschaft ist, daß der Rotafilt im freien Gefälle durchströmt werden kann und damit keine Hebeenergie für die Beschickung erforderlich ist.

Wer einen oberflächlichen Blick auf Entwicklungen des Weltgeschehens wirft und sich durch aktuelle Nachrichten beeindrucken lässt, kann leicht den Eindruck gewinnen, dass die Gewalt unter Menschen zugenommen hat. Man braucht bloß an die Weltkriege und scheinbar beliebig viele lokale Konflikte zu erinnern, die mit Waffen ausgetragen wurden und Leichenberge zurückgelassen haben. Als Stichworte reicht es aus, Syrien und die Ukraine zu nennen und an den vielfach religiös motivierten Terror zu erinnern, wie er vor allem in New York am 9. September 2001 zu spüren war. Doch trotz dieser Zunahme von militärischer und politischer Gewalt vertritt der amerikanische Evolutionspsychologe Steven Pinker in seinem Buch „Gewalt“ die These, dass im Verlauf der Menschheitsgeschichte der über nötige Aggression hinausgehende Einsatz von materieller Macht abgenommen hat. Pinker will mit seinem Buch „eine neue Geschichte der Menschheit“ schreiben und erklären, „Why Violence has declined.“

Blei ist seit dem Altertum bekannt. Seine physikalischen und chemischen Eigenschaften führten im Laufe der Zeit zu vielzähligen Anwendungen. Seit Beginn der industriellen Revolution fand das Metall verstärkten Eingang in den unterschiedlichsten Industriebereichen und Wirtschaftszweigen...

Knapp 1200 Kommunalpolitiker beim Kommunalen Energietag am 3. April in Stuttgart

Das Thema Energie nimmt in der öffentlichen Diskussion einen immer größeren Stellenwert ein. Auch auf den Tagesordnungen kommunaler Gremien finden sich meist Punkte zum Thema Energie in allen seinen Ausprägungen und Zielvorgaben. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG wollte kommunalen Mandatsträgern die Chance bieten, sich beim Kommunalen Energietag über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen rund um den Energiesektor und darüber hinaus zu informieren.

Teil 2: Das Kongreß-Programm

Fortsetzung aus Heft4/94

Bericht über die 4. Internationale Fachmesse mit Kongreß
für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) vom 22. bis 24. Februar 1994 in Karlsruhe

Teil 1: Metallisierte Fasern, Garne und Textilien

Bericht über die 4. Internationale Fachmesse mit Kongreß
für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) vom 22. bis 24. Februar 1994 in Karlsruhe

An der diesjährigen EMV-Fachmesse im Karlsruher Kongreß- und Ausstellungszentrum nahmen insgesamt 3991 Fachbesucher und 202 Aussteller teil. Die parallel angebotenen Kongresse und Fachveranstaltungen wurden von 882 Teilnehmern besucht. Die Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Plattform für den Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der „Elektromagnetischen Verträglichkeit entwickelt. Hintergrund der diesjährigen Veranstaltung Ist das Inkraftreten des EMV-Gesetzes zum 1. Januar 1996 mit der Folge, daß Hersteller von elektrischen und elektronischen Produkten einheitliche Bedingungen für die Schutzanfordemng bezüglich elektromagnetischer Strahlung erfüllen müssen.
Unter anderem wurden auf der Messe metallisierte Fasern, Game, textile Flächengebilde und Vliese zum Schutz vor elektromagnetischer Störstrahlung gezeigt, von denen im folgenden eine Auswahl vorgestellt wird.

Obwohl der Schutz gegen elektromagnetische Strahlung seit vielen Jahren in Zusammenhang mit der Störung von empfindlichen Geräten vorzugsweise in der Datenverarbeitung üblich ist, hat die zunehmende Verbreitung von Handys den Begriff der EMV in den allgemeinen Blickpunkt gerückt. Der Schutz gegen elektromagnetische Strahlung, die von elektrischen und elektronischen Geräten ausgeht, hat erst mit dem verbreiteten Einsatz von Kunststoffgehäusen Bedeutung gewonnen. Metallische, geschlossene Gehäuse schirmen gegen dieses Phänomen komplett ab, wogegen Kunststoff keinerlei Abschirmwirkung besitzt. Auch hier war es wieder die Oberflächentechnik, die - von dem Nutzer eines Gerätes meist nicht bemerkt - die Lösung des Problems brachte. So war es unter anderem für die Galvanotechnik kein Problem, einen großen Teil der Kunststoffgehäuse mit einer schützenden Schicht zu versehen.

Es darf festgestellt werden, daß diese Arbeit wohl die erste gründliche und zusammenfassende Veröffentlichung über die Möglichkeiten der Emulsionstrennung darstellt unter Auswertung der einschlägigen Literatur. Der derzeitige technische Stand wird dargestellt. Tenside / Wasser-in-Öl-Emulsionen / Öl-in-Wasser-Emulslonen / Ölbelastung des Wassers / Ölaufbereitung versch. Art / Emulsionstrennung der möglichen Arten, wobei alle Möglichkeiten berücksichtigt werden. Erläuterungen anhand von Schemazeichnungen und Bildern.

The present paper can truly be looked upon as the very first detailed study being published on the subject of emulsions and possibilities of emulsion-separation. Taking the literature available on this subject as a basis, the author shows the present-day technical status of this field, discussing topics such as: tensides, water (in oil) emulsions, oil (in water) emulsions, oil contents in water, oil treatments of different kinds, as well as possibilities of emulsion separation. Several diagrammes and photos illustrate this valuable review.

Es darf festgestellt werden, daß diese Arbeit wohl die erste gründliche und zusammenfassende Veröffentlichung über die Möglichkeiten der Emulsionstrennung darstellt unter Auswertung der einschlägigen Literatur. Der derzeitige technische Stand wird dargestellt. Tenside / Wasser-in-Öl-Emulslonen / Öl-in-Wasser-Emulslonen / Ölbelastung des Wassers / Ölaufbereitung versch. Art / Emulsionstrennung der möglichen Arten, wobei alle Möglichkeiten berücksichtigt werden. Erläuterungen anhand von Schemazeichnungen und Bildern.

The present paper can truly be looked upon as the very first detailed study being published on the subject of emulsions and possibilities of emulsion-separation. Taking the literature available on this subject as a basis, the author shows the present-day technical status of this field, discussing topics such as: tensides, water (in oil) emulsions, oil (in water) emulsions, oil contents in water, oil treatments of different kinds, as well as possibilities of emulsion seperation. Several diagrammes and photos illustrate this valuable review.

Es darf festgestellt werden, daß diese Arbeit wohl die erste gründliche und zusammenfassende Veröffentlichung über die Möglichkeiten der Emulsionstrennung darstellt unter Auswertung der einschlägigen Literatur. Der derzeitige technische Stand wird dargestellt. Tenside / Wasser-in-Öl-Emulslonen / Öl-in-Wasser-Emulsionen / Ölbelastung des Wassers / Ölaufbereitung versch. Art / Emulsionstrennung der möglichen Arten, wobei alle Möglichkeiten berücksichtigt werden. Erläuterungen anhand von Schemazeichnungen und Bildern.

The present paper can truly be looked upon as the very first detailed study being published on the subject of emulsions and possibilities of emulsion-separation. Taking the literature available on this subject as a basis, the author shows the present-day technical status of this field, discussing topics such as: tensides, water (in oil) emulsions, oil (in water) emulsions, oil contents in water, oil treatments of different kinds, as well as possibilities of emulsion separation.

Emulsionen verschiedenster Art bilden für zahlreiche Betriebe einen erheblichen Kostenfaktor bei der Entsorgung. Die eigentlichen Schadstoffanteile sind in der Regel relativ gering, dennoch muß meist das Gesamtvolumen, in den überwiegenden Fällen Wasser, teuer als Sonderabfall mitentsorgt werden.