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Berichte über Erdbeben in China, Flutkatastrophen in Burma und nun auch in den USA, Stürme, Ernte-Einbrüche, Hungersnöte usw. finden sich zunehmend in den Medien. Als Ursachen lassen sich anthropogene Einflüsse darstellen. Politisch finden sie ihren Niederschlag in Gesetzen, Verordnungen und Konferenzbeschlüssen, obwohl zahlreiche Zusammenhänge gar nicht bekannt oder geklärt sind. Wie weit die auf die menschliche Aktivität zuru?ckzuführenden Einflüsse tatsächlich gravierend für Naturphänomene mit nachteiligen Auswirkungen sind, ist nicht geklärt. Logisch nachvollziehbar ist jedoch der zunehmende Mangel an Rohstoffen infolge weiter steigenden Bedarfs und immer kostspieliger werdender Erschließung neuer Lagerstätten

Ein Rückblick auf 25 Jahre Entwicklung und Kommerzialisierung des LIGA-Verfahrens

Im August 2007 fand in Melbourne/Australien die Konferenz COMS 2007 (Commercialization of Micro and Nanotechnological Systems Conference) statt. Bei dieser Gelegenheit hielt Prof. Volker Saile, der Direktor des Instituts für Mikrostrukturtechnik (IMT) am Forschungszentrum Karlsruhe (FZK), einen Vortrag mit dem Thema Commercialization of LIGA – A 25 Year Retrospective. Das Manuskript ist im Tagungsband enthalten und erscheint in der Zeitschrift International Journal of Micromanufacturing. Eine komprimierte Fassung hiervon lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Die Welt scheint in unseren Breiten wieder einmal verrückt zu spielen. Die Straßen sind voller Autos mit Fähnchen, schwarz-rot-goldenen vor allem. Das signalisiert angeblich einen sympathischen, lockeren Nationalstolz und den freundschaftlichen Umgang mit den an der Fußball-Europameisterschaft teilnehmenden Nationen – so lange Deutschland gegen sie gewinnt und sie dann Deutschland im Endspiel unterstützen.

Die niederländische Firma Hauzer Techno Coating ist im April 2008 von der japanischen IHI Gruppe übernommen worden. Dr. Thomas Krug, CEO bei Hauzer, sieht dies sehr positiv: Wir passen ausgezeichnet in die IHI Gruppe so Krug. IHI ist ein technisch orientiertes Unternehmen wie wir, so dass wir uns gegenseitig gut verstehen. Darüber hinaus öffnet uns unsere neue Muttergesellschaft Tore in Asien, die uns sonst verschlossen bleiben würden. // Hauzer Techno Coating has been taken over by the Japanese IHI Group in April 2008. Thomas Krug, Hauzer’s CEO, is enthusiastic about the take-over. We fit well within the IHI Group, he says. IHI is an engineering company just like us, which makes us understand each other. Furthermore our new parent company opens doors in Asia which would otherwise remain closed to us.

Erfreulicher Zuspruch für die internationale Fachmesse für Systemlösungen in der Lasermaterialbearbeitung

Mit einem erfreulichen Zuspruch – sowohl seitens der Aussteller als auch seitens der Besucher – konnte die erste LASYS, internationale Fachmesse für Systemlösungen in der Laser-Materialbearbeitung (3. bis 5. März 2008), abschließen. Drei Tage lang zeigten 195 Aussteller auf der Neuen Messe Stuttgart ihre Innovationen und Weiterentwicklungen rund um den Einsatz der Lasertechnologie. Ein Angebot, das 3630 Besucher nach Stuttgart geführt hat. 24 Prozent kamen aus dem Ausland, vor allem aus der Schweiz, aus Frankreich, Italien, Japan und Schweden. Ein Ergebnis, dass ohne den Streik bei den Flughafenangestellten und im öffentlichen Dienst an zwei der drei Messetagen vermutlich sogar noch besser ausgefallen wäre.

Die Geschichte der Menschheit ist, von kurzen Zeiten des Friedens und der einen oder anderen Insel der Seeligen abgesehen, eine Folge von Aggressionen Einzelner, von Gruppen oder ganzer Völker gegeneinander. Auch heute sind unsere Medien täglich gefüllt mit Horrormeldungen politischer, wirtschaftlicher oder sozialer Natur. Ideologische Verblendung, bittere Armut, geistige und körperliche Unterdrückung und die gewollte Missachtung grundlegender Menschenrechte waren und sind nur einige Gründe dafür. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf (Homo homini lupus) wusste schon der römische Dichter Plautus (ca. 250 bis 184 v.Chr.) und diese Aussage gilt unverändert auch noch heute.

Bei der Herstellung von Farben und Lacken sowie deren Weiterentwicklung sind viele Parameter variabel, die zu unterschiedlichen Eigenschaften des endgültigen Produkts führen. So zum Beispiel der Farbeindruck, die Härte, der Glanzgrad, die Flexibilität, die Oberflächenbeschaffenheit und die Haftfestigkeit auf der zu behandelnden Oberfläche. Einige dieser Eigenschaften werden von der Schichtdicke der aufgetragenen Farbe beziehungsweise des Lacks beeinflusst. Bemühungen des Herstellers, qualitativ oder dekorativ hochwertige Eigenschaften mit weniger Material zu erzielen (Ersparnisse beim Kunden), führen zu verringerten Schichtdicken, die präzise und reproduzierbar kontrolliert werden müssen.

Since the first great damage event – the Royal Library in Den Haag, Netherlands – filiform corrosion has become a problem for coated aluminium in the building and construction industry. The environmental conditions, such as location, climate and surrounding have an important influence on the start and growing of the corrosion filaments. The corrosion resistance of a coating or pre-treatment can be tested in the laboratory, but the determining factor is the resistance on location. Certain demands are placed on aluminium depending upon its use. In the construction industry these requirements are laid down in the quality and test regulations of GSB-International or Qualicoat. These regulations also contain certain requirements for protecting a coated aluminium component from corrosion.

Hört endlich auf zu bauen, wie ihr baut! Der Aufruf von Frei Otto 1977 ist heute aktueller denn je! Das Bauhaus und seine Folgeeinrichtungen versuchten im 20. Jahrhundert wesentliche Probleme der Produkt- und Umweltgestaltung mit dem Wissen und den Mitteln ihrer Zeit zu lösen. In der globalen Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts müssen die Verhältnisse zwischen Menschen und Dingen der wissenschaftsbasierten Lebenswelt wiederum neu gefasst werden.

HSO eröffnete Vertriebszentrum Süd, Erne AG – Ernst Michel geht in den Ruhestand, Hochmodernes Aluminiumbearbeitungszentrum, Wechsel in der Geschäftsführung bei Oftech

Ungleichmäßiges Aussehen von anodisiertem Aluminium

Frage: Ein Hersteller von Gartenlauben, Gerätehäusern, Pavillons, Überdachungen, Carports und weiteren ähnlichen Erzeugnissen lässt seine Aluminiumteile – größere und kleinere Blechteile, Profile, Stangen und Verzierungen – bei uns anodisch oxidieren. Die Oberflächen sollen, je nach Teil, einen glänzenden oder matten „Naturton“ haben, also nicht eingefärbt werden. Es gibt immer wieder Reklamationen, einzelne Teile hätten ein unterschiedliches Aussehen und manchmal seien die Schichten auch auf ein und demselben Teil fleckig oder hätten Streifen. Wir haben lange Erfahrung mit der anodischen Oxidation und erklären dem Kunden immer wieder, dass einheitliche Schichten auch ein einheitliches Grundmaterial erfordern. Der Kunde hat zwar diese Meinung anfangs nicht geteilt, inzwischen hat er aber offensichtlich bei einem anderen Zulieferer die gleichen Erfahrungen gemacht. Jetzt fragt er uns, woran es läge und was er ändern müsste, um gleichmäßige Oberflächen zu erhalten. Mit solchen Fragen sind auch wir allerdings ziemlich überfordert und suchen jemanden, der uns weiterhelfen könnte.

Schlussbericht zur O&S vom 3. bis 5. Juni in Stuttgart

Mit 317 Ausstellern hat die O&S – Fachmesse für Oberflächenbeschichtung in Stuttgart sich mit dem vermutlich breitesten Angebot auf einer Fachmesse in Deutschland überhaupt präsentiert. Darin dürfte wohl der Hauptgrund zu suchen sein, dass die Aussteller an allen drei Messetagen mit intensiven Gesprächen tatsächlicher und potentieller Kunden belohnt wurden. Und selten waren bereits während der Ausstellung so viele zufriedene Stimmen über die Veranstaltung zu hören wie bei der O&S. Mit zum Erfolg der Ausstellung hat aber auch die gute Lage des Messeplatzes in einem der wichtigsten Zentren der Wirtschaftsregionen Europas und damit in Nähe zu den größten Anwenderbranchen Maschinen- und Fahrzeugbau, der Metallverarbeitung und der Elektrotechnik beigetragen. Und nicht zuletzt kamen die guten Anbindungen an den Luft-, Bahn- und Straßenverkehr der Messe zugute – auch dies wurde von vielen der Besuchern als großer Vorzug genannt.

Explodierende Rohstoffpreise setzen die Oberflächentechnik als Schlüsseltechnologie des produzierenden Gewerbes unter enormen Druck und drohen, die Margen der mittelständischen Unternehmen aufzufressen

Bericht über eine Exkursion der DGO-Bezirksgruppe Sachsen

Bereits im Jahr 1742 wurde das Feuerverzinken durch den Franzosen Malouin erfunden und von dessen Landsmann Sorel für die praktische Anwendung weiterentwickelt. Heute werden allein in Deutschland ca. 1,5 Millionen Tonnen Stahl durch dieses Verfahren gegen Korrosion geschützt. Auch im Ausbildungsberuf Oberflächenbeschichter ist das Feuerverzinken seit 2005 integriert. Das alles waren Beweggründe für die Betriebsbesichtigung der DGO-Bezirksgruppe Sachsen, die am 17. April 2008 in der Wiegel Grüna Feuerverzinken GmbH durchgeführt wurde.

Bericht über das Symposium der DGM zum Thema Reibung, Verschleiß und Verschleißschutz

Als großen Erfolg bezeichnet der Veranstalter, Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e. V. (DGM), Frankfurt/Main, das diesjährige Symposium zum Thema Reibung, Verschleiß und Verschleißschutz. Erstmals in englischer Sprache unter dem Titel Friction, Wear and Wear Protection vom 9. bis 11. April in Aachen veranstaltet, konnte die Teilnehmerzahl der vorangegangenen Tagung 2004 in Fürth von 150 auf jetzt 250 gesteigert werden. Damit hat sich einmal mehr bewiesen, dass der Themenkomplex als außerordentlich wichtig erachtet wird und die ‚Reibung, Verschleiß und Verschleißschutz’ zu den anerkanntesten Fachforen zählt, unterstrich Dr. Peter Paul Schepp, Geschäftsführer der DGM. Durch vollständige Präsentation in Englisch habe die Zusammenkunft noch einmal an Internationalität gewonnen, so Schepp: Mit Ausnahme Australiens waren Teilnehmer aus allen Erdteilen vertreten.