Artikelarchiv

In dem vorliegenden Beitrag wurde die Emission von nanoskaligen Partikeln beim Einsatz in Schmier- und Beschichtungssystemen bei der Metallumformung untersucht. Ziel war es, grundlegende Erkenntnisse über das Emissionsverhalten von Nanopartikeln in diesen Anwendungsbereichen zu erarbeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Verdünnung der Suspensionen in Wasserkreisläufen die nanoskaligen Partikel nicht mehr stabilisiert sind und agglomerieren. Jedoch zeigen Laborversuche einen Anstieg nanoskaliger Partikel in der Umgebungsluft. Eine Abgrenzung von der Hintergrundbelastung und eine toxikologische Bewertung wurden im Rahmen der Arbeiten nicht durchgeführt. // The presented work deals with the detection of the emission of nano-scaled particles during their application in lubricant and coating suspensions in metal forming processes. The target was to generate fundamental data concerning the behaviour of the particles during emission. The results show, that dilution of the suspensions in the water cycles leads to a destabilisation of the suspension and thus to an agglomeration of the particles. On the other hand, during lab-investigations of the atmosphere an increase of the concentration of nano-scaled particles was measured. A differentiation to the existing background contamination and a toxicological evaluation was not conducted.

Kaum, dass das neue Jahr begonnen hat, dreht sich auch schon wieder das Messekarusell: Die Umweltbranche beginnt mit ihrem internationalen Jahresauftakt traditionell im zweijährigen Abstand wie immer in Leipzig

Euromold: Werkzeug- und Formenbau, Design, Additive Fertigung und Produktentwicklung, Neuartiger Bohrer gewinnt International Bionic Award 2014, Innovationspotentiale in der Medizintechnik, Messe Stuttgart: Zwei Fachmessen im Januar, Endoskopie mit Panoramablick, VDMA: Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik

Einleitung Die Wechselwirkung von Mikroorganismen, Zellen bzw. Proteinen mit verschiedenen Materialien ist hauptsächlich durch die Oberflächeneigenschaften des Substrats bestimmt. Insbesondere die Rauheit, die chemische Zusammensetzung und (dadurch bedingt) die Oberflächenladung sind hierbei die Schlüsselparameter. Oft weisen Biomaterialien aber nicht alle benötigten Charakteristika auf und müssen daher mittels nasschemischer, laserstrukturierter oder gasentladungsgestützter Verfahren angepasst werden. Insbesondere die Technologie der Gasentladungen (physikalische Plasmen) bietet hier das Potential für effektive, ökonomische und umweltfreundliche Verfahren mit vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen.

Mit dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die neue Rubrik „Medizintechnik" vor. Medizintechnik betrifft vor allem die Bereiche der Implantate oder medizinischer Gerätschaften, die in Kliniken eingesetzt werden. Aber auch Einwegmaterialien gehören dazu. Gerade hier spielen Material und Oberflächen eine Schlüsselrolle, denn sie bestimmen in der Regel die Funktionalität eines Produktes. Oberflächentechnologien, die maßgeblich zum Erfolg der Sparte beitragen, sind neben der galvanotechnischen Veredelung, Dünnschichttechnologien (Plasmabeschichtung) aber auch die Schichterzeugung nasschemischer Natur.

Chemie-Nobelpreis 2014 geht an Max-Planck-Forscher Stefan Hell, Herstellung von Stahl-Aluminium Mischverbindungen, Unser Wasser ist älter als die Sonne, Kosmische Jets von jungen Sternen formen sich durch Magnetfelder, Messungen unter Big-Bang-Bedingungen bestätigen Lithium-Problem, Bohrerbeschichtung mit beispielloser Glätte, Lösemittelfreies Lötverfahren für die Baugruppenfertigung, 

Bericht über die PSE 2014

Die Konferenz Die 14th International Conference on Plasma Surface Engineering (PSE 2014) fand vom 15.–19. September 2014 traditionell wieder in Garmisch-Partenkirchen statt. Über 800 Teilnehmer waren aus vielen Ländern der Welt gekommen, um sich über den Stand der Forschung, Entwicklung und industriellen Anwendung auf dem Gebiet der plasma-, ionen- und partikelstrahlunterstützten Oberflächenmodifikation und Beschichtungstechnik zu informieren und Erfahrungen auszutauschen

Seit es Menschen gibt, waren sie auf der Suche, nach Nahrung, Wasser, Partnern und sicheren Wohnplätzen und sehr bald auch nach Höherem, nach dem Sinn der Welt, den Gesetzen, denen sie folgt und den Göttern und Dämonen, die über allem stehen und alles lenken sollen. Zunehmend strebte man auf rationaler Ebene aber auch nach Erkenntnis, einem Zugewinn an Wissen, das durch Einsicht oder Erfahrung gewonnen wird.

Forschungsprojekt „Strombank“ untersucht Betriebsmodelle eines Quartier-Speichers, Europas größtes Batteriespeicherprojekt geht in Großbritannien in Betrieb, Französisch-deutsche Solarzelle mit 46 % Wirkungsgrad aus französisch-deutscher Kooperation, Mehr Energie und Rohstoffe aus Klärschlamm und Gärresten, Bundesnetzagentur meldet nur 75 MW Photovoltaik-Zubau im Oktober 2014, Erstes Photovoltaik-Kraftwerk Europas erbringt Regelenergie in der Hochspannungsebene

Ähnlich wie in der Photovoltaik ist die Produktionstechnologie fu?r Batteriezellen höchst anspruchsvoll und komplex und gerade in diesem Gebiet ist der deutsche Anlagenbau nicht in der Weltspitze zu finden. Die besten und verlässlichsten Anlagen bauen japanische Hersteller, die einfach eine ganze Reihe von Jahren mehr Erfahrung haben. Umso wichtiger ist es, in diesem Gebiet aufzuholen, umso mehr, als zur Zeit in Deutschland die Batterieproduktion eher ab- als aufgebaut wird. So kann wenigstens die Technologiekompetenz erhalten und ausgebaut werden.

Nicht nur das deutsche Energiesystem wandelt sich, immer mehr wächst das allgemeine Verständnis, dass letztlich alle Energiesysteme zusammenwirken. Stromerzeugung, Wärmeversorgung, Transport und individuelle Mobilität greifen auf dieselben energetischen Ressourcen zurück, die sich in den vergangenen Jahrzehnten um die Erneuerbaren Energien erweitert haben. Immer stärker werden heute aber auch die Wechselwirkungen, sei es zwischen Erneuerbarer Stromerzeugung und privater Wärmeversorgung oder zwischen dezentralen Speichern und dem Netzausbau.

Technik in der Antike, Technik in Mittelalter und früher Vorzeit, Entwicklung von korrosionsschützenden PVDHartstoffschichten für Magnesiumsubstrate, Technische Regeln systematisch recherchieren, Nanowerkstoffe für Einsteiger, Verschleiß metallischer Werkstoffe, 

Patent für die Kunststoffmetallisierung durch chromfreies Ätzen, Funktionales Design für ein optimales Handling in der Montage, Licht- und farbechte Beschichtung für gehobene Ansprüche, Flexible Bekämpfung statischer Ladung mit Antistatikpistole, Pumpsystemlösungen für Architekturglasanlagen, 

Innovationspreis Feuerverzinken: Feuerverzinkte Stahl-Verbund-Brücke ausgezeichnet, 300 Euro pro Monat für Chemiestudierende: Hofmann-Stipendien 2015 ausgeschrieben, Mitgliederversammlung 14.–15. Oktober 2014, Chemisch Nickel für optische Anwendungen, Führungskarriere bei Ingenieuren beginnt mit interner Beförderung

Ungenügende Haftung von Chemisch-Nickel-Schichten auf Aluminium

Frage: Für Aluminiumteile aus unserer eigenen Fertigung, die wir seit etwa einem Jahr laufend chemisch vernickeln, ist es uns nach zahlreichen Vorversuchen gelungen, ein funktionierendes Verfahren zur Vorbehandlung der Oberfläche auszuarbeiten, so dass wir mit der Haftung eigentlich keine Schwierigkeiten haben. Anders ist es bei Lohnarbeiten, die wir zur Auslastung unserer Kapazität in letzter Zeit vermehrt übernehmen. Die Teile bestehen aus verschiedenen und unterschiedlich bearbeiteten Aluminiumlegierungen und benötigen offensichtlich angepasste Vorbehandlungen, um auf ihnen gleichmäßige und gut haftende Nickelschichten zu erzeugen. Auch wenn wir inzwischen eine ganze Menge eigener Erfahrungen gesammelt haben, möchten wir es vermeiden, immer wieder die ganzen Versuchsreihen zu wiederholen. Wir wären Ihnen daher für Hinweise daru?ber dankbar, welche Faktoren und Parameter bei der außenstromlosen Vernicklung von Aluminium in Hinsicht auf gute Haftung und Gleichmäßigkeit besonders beachtet werden müssen.

Ethische Zwickmühle in Wissenschaft und Technik, 3-D runzelige Gold-Nanopartikel, Dünne Metall-Nanostrukturen, Nanoporöse Metalle, Multi-funktionelle ZnO-Nanodraht- Antireflexbeschichtung, ABS-Kunststoff Abfall und Entfernung von Schwermetallen

Hug Oberflächentechnik erhält den Umweltpokal 2014 Die Firma Hug Oberflächentechnik AG in Wolfwil (SO) erhielt am 5. Dezember 2014 den Umweltpokal für ihr besonderes Engagement im betrieblichen Umweltschutz. Diese Auszeichnung wird zum neunten Mal durch eine Jury – bestehend aus zwei Unternehmen aus den Zürcher Wyland – verliehen. Die Juroren kommen von der Hauser + Walz GmbH und der Eltromatic AG

Ein Besuch bei der Kebag AG

Für den 23. Oktober 2014 lud der Verband Swissgalvanic im Rahmen des jährlichen Galvanoforums zu einer Betriebsbesichtigung ein. Und so machten sich 30 Mitglieder und Gäste aus der ganzen Schweiz auf nach Zuchwil. Dort hatten die Teilnehmer nichts Geringeres als ein Rendez-vous mit der Hölle.

Bericht von der Doppelmesse Prodex und Swisstech Das Messe-Duo Prodex und Swisstech in Basel ging am Freitag, 21. November 2014 zu Ende. An den vier Messetagen haben sich 52884 Branchenexperten und Interessierte aus Industrie, Wirtschaft und Hochschulen intensiv ausgetauscht. Die Organisatoren, die Partnerverbände Swissmem, Swissmechanic und tecnoswiss sowie die Aussteller sind mit dem Besucherinteresse zufrieden