Artikelarchiv

Hinterspritzen von Metallfolien zur Realisierung von hochwertigen Oberflächen

Messtaster sind bewährte und kostengünstige Hilfsmittel, um Qualitätskontrollen in der Automobil-, Elektronik- oder Kunststoffindustrie und in anderen Industriebereichen rasch und hochpräzise durchzuführen.

Beitrag zur Wirkung von Beschichtungen auf Wärmeübertragungsflächen

Bericht über eine Weiterbildungs- und Informationsveranstaltung der Atotech Deutschland GmbH

Bericht über das 31. Ulmer Gespräch am 7. und 8. Mai in Neu-Ulm

Eine Lösung der Softec AG bei der Barth Galvanik GmbH erfolgreich im Einsatz

Galvanikkühlung mit L&R Container-Kühlanlagen – Energiekosten für Kältemaschinen und Aufstellflächen auf ein Minimum senken

Unter validierter Prüftechnik für die Bestimmung tribologischer Kennwerte ist hier die Kombination von geeigneter Gerätetechnik, Messmethoden und definierten Prüfvorschriften zu verstehen, die aussagekräftige Ergebnisse für den technischen Einsatz von Reibsystemen in der Praxis liefert. Das ist wegen der nahezu unübersehbaren Anzahl von Einflussparametern auf Reibungs- und Verschleißkennwerte besonders schwierig. Die zu bestimmenden Kennwerte sind nämlich keine Materialkennwerte der beteiligten Reibpartner. Sie gelten vielmehr immer nur für das ganze Reibsystem bestehend aus den Bauteilen im Kontakt mit deren Werkstoffkennwerten, dem Belastungskollektiv, dem Schmierungszustand und dem Umgebungsmedium. Jede Nachbildung eines technischen Reibsystems auf einem Prüfstand oder einem so genannten Tribometer stellt daher eine Vereinfachung dar, deren Zulässigkeit zu überprüfen ist. Die langjährigen Erfahrungen aus einer Vielzahl von Simulationen technischer Reibstellen auf Prüfständen erlaubten jedoch trotz der Komplexität der Einflussparametermatrix, validierte Prüftechniken für Reibung und Verschleiß zu entwickeln.

In jüngster Zeit wurde bei verchromten Teilen an Automobilen eine verstärkte Korrosion festgestellt. Im Außenbereich wird dies durch den verstärkten Einsatz von Calziumchlorid als Streusalz verursacht – verstärkt erstmals beobachtet bei hochwertigen Fahrzeugen in Moskau; im Innenbereich durch Handschweiß.

Teil 2

Bei galvanotechnischen Beschichtungsprozessen von Bauteilen, die in Bezug auf eine Gefährdung gegenüber wasserstoffinduzierter Rissbildung in einem kritischen Werkstoffzustand vorliegen, besteht durch das Eindringen von an der Oberfläche entwickeltem Wasserstoff in das Bauteil und dessen Wechselwirkungen mit dem Metallgitter die Gefahr des wasserstoffinduzierten, verzögerten Sprödbruchs (Wasserstoffversprödung). Es handelt sich hierbei um eine Systemeigenschaft, wobei das Auftreten dieser Schädigung immer das kritische Zusammenwirken der in Abbildung 1 dargestellten drei Einflussgrößen voraussetzt: – anfälliger Werkstoffzustand (Versprödungsanfälligkeit), – mechanische Beanspruchung (Gefährdungspotenzial), – wasserstofflieferndes Medium (Wasserstoffgefährdungspotenzial).

Seit einigen Jahren übt die Welt im Nanometerbereich eine starke Anziehungskraft auf Fachleute und eine Faszination auf Laien aus. Nichttechniker und Nichtfachleute sind vermutlich deshalb von der Nanowelt so begeistert, weil die Dimensionen außerhalb der Vorstellung liegen und eine bewusste und gewollte Beeinflussung solch kleiner Bereiche kaum nachvollziehbar ist...

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Hug Oberflächentechnik bezieht neuen Standort in Wolfwil

50 Millionen Euro für einzigartiges Forschungszentrum am Chemiestandort Leuna

Bei der konventionellen Herstellung von Druckzylindern werden die Zylinder nach einer mechanischen und chemischen Vorbehandlung chemisch oder elektrochemisch verkupfert. Danach werden auf der Kupferschicht mechanisch Gravurnäpfchen erzeugt und der Zylinder abschließend verchromt. Eine zweite neuere Methode Gravurnäpfchen herzustellen, ist das von der Daetwyler AG, Schweiz, entwickelte und patentierte Zinklaserverfahren. Dazu wird der kupferbeschichtete Druckzylinder zuerst verzinkt und die Zinkschicht anschließend auf die erforderliche Schichtdicke mechanisch geschliffen. Danach werden mittels Laser Gravurnäpfchen in der Zinkschicht des Zylinders erzeugt. Das durch den Laserstrahl geschmolzene und verdampfte Zink wird über eine Absaugung entfernt. Anschließend wird der Druckzylinder mit verdünnter Salpetersaure abgeätzt, wodurch das amorphe auf der Zylinderoberfläche zurückgebliebene Zink entfernt wird. Abschließend wird der Zylinder wiederum verchromt.

Es gibt kaum einen anderen Bereich, der sich derart manipulieren und missbrauchen lässt, wie die Umwelt. Die Langwierigkeit natürlicher Vorgänge bietet Spekulationen ein weites Feld...