Artikelarchiv

Einleitung

Die Trennung emulgierter Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte nach dem Schwerkraftprinzip, d.h. das Absenken der schwereren und das Aufsteigen der leichteren Flüssigkeitspartikel, findet in verschiedenen technischen Ausführungen Anwendung. Für den effektiven Einsatz und eine kontrollierbare Arbeitsweise von Schwerkraftölabscheidern sind dabei Betriebsverhältnisse einzuhalten, die sicher oft nicht genügend Berücksichtigung finden.
Für den Betrieb dieser Abscheider in Verbindung mit galvanotechnischen Anlagen soll nachfolgend insbesondere auf die Einstellung und Einhaltung des für einen effektiven Einsatz erforderlichen hydrostatischen Gleichgewichts zwischen den demulgierten Phasen eingegangen werden.

Illegale Abfallbeseitigung häufigstes Delikt

In Deutschland werden immer mehr Umweltstraftaten registriert. Insgesamt 40.800 umweltrelevante Delikte sind im Jahr 1995 bekannt geworden (1992: ca. 29.800, 1993: ca. 33.900, 1994: ca. 36.600 Straftaten). Zugleich sank die Aufklärungsquote in der Zeit von 1992 bis 1995 von 70,1 auf 60,9 %. Das dokumentiert das Umweltbundesamt in einem bundesweiten Vergleich umweltrelevanter Kriminalstatistiken, für den Daten der Landeskriminalämter, der Landesstatistikämter, des Bundeskriminalamtes und des statistischen Bundesamtes ausgewertet wurden.

Die Steuerlast drückt unsere Wirtschaft schwer. Immer wieder wird seitens der Opposition der Ruf nach Öko-Steuern laut. Die Regierungs-Koalition hat bislang dagegen gehalten. Von einigen Wirtschafts-Politikern war die Warnung zu hören, daß die Ankündigungen entspr. Steuerausgleichs meist leere Worte bleiben; während man mit Steuererhöhungen relativ leicht umgeht, läßt angekündigter Steuerausgleich in aller Regel lange auf sich warten,
falls er überhaupt im angekündigten Umfang er- folgt. Die Steuer-Diskussionen im letzten Jahr, das Ringen um den zugesagten Abbau des Solidaritätszuschlags usw. lassen kaum irgendwo Steuersenkungen erkennen, die einen gleichwertigen Aus- gleich zu neuen, z. B. Öko-Steuern realistisch er- scheinen lassen. Hinzu kommen die überall leeren Staatskassen und das daraus verständliche Bestreben, neue Wege zur Sanierung der Staatshaushalte zu finden - anstatt endlich real eine Politik sinnvoller Sparsamkeit zügig anzustreben.

Vor Jahren waren virtuelle Scheinbilder wie etwa die scheinbare Abbildung eines Gegenstands im Strahlengang eines optischen Mikroskops oder die als Fata Morgana bekannte Luftspiegelung noch eine bemerkenswerte und aufregende Ausnahme, heute gehören sie zum Alltäglichen. Mithilfe moderner Computertechnik, entsprechender Software und einer vollgestopften Bausteinbibliothek lassen sich Bilder und Zustände simulieren, die die Wirklichkeit mit großer Treffsicherheit vorausnehmen. Nicht nur das Bild des Traumhauses oder des Traumautos läßt sich in kurzer Zeit auf dem Bildschirm konstmieren, auch über wichtige physikalische Eigenschaften, das Lebensdauerverhalten und die vorausichtlichen Kosten des zu entwickelnden Erzeugnisses gibt der Computer Auskunft.

Bericht von der 12. Internationalen Fachmesse für Elektronikfertigung vom 11. bis 14. November 1997 in München - Teil 3

Fortsetzung aus Heft 2/98

Die Idee, aus einem „Partial Good Workpanel” ein gut funktionierendes „All Good Workpanel” zu erzeugen, ist nicht neu. Nur das Wie ist nicht einfach.
Voraussetzung ist zunächst ein geeignetes Layout, in dem die einzelnen Panels entsprechend angeordnet sind (Abb. 1).

Wichtige Parameter für die Auswahl des Basismaterials, um planare Schaltungen zu realisieren, sind Dielektrizitätskonstante, Verlustfaktor, Trägerstärke und Kupferkaschierung.

Bericht über ein Seminar der Electronic Forum GmbH im Dezember 1997

Die rasante Entwicklung in der Elektronik führt zu immer leistungsfähigeren Komponenten, die neue Herausforderungen an die Packaging- und Verbindungstechnologien stellen. Der Stand der Technik und die Entwicklungstrends wurden im Seminar BGA-, Flip-Chip, Chip-on-Board- und Chip-Scaie-Packaging-Technologien für das Jahr 2000, das von der Electronic Forum GmbH, Backnang am 4. und 5. Dezember 1997 in Leinfelden veranstaltet wurde, aufgezeigt und diskutiert. Hans-J. Michael, Electronic Forum GmbH moderierte die Veranstaltung. Er ging nach der Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer auf die gegenwärtige Situation ein. Die innovativen Bauformen kommen insbesondere in Asien und Amerika rasch in neuen Produkten zum Serieneinsatz.

Mesago Pressekonferenz am 26. Januar 1998 in München

Im Vorfeld der SMT/ES&S/Hybrid '98 (16.-18. Juni 1998 in Nürnberg) und MICRO SYSTEM Technologies 98 (1.- 3. Dezember 1998 in Potsdam) informierte der Veranstalter über die beiden wichtigen Ereignisse und das sie flankierende technische und wirtschaftliche Umfeld.
Die SMT/ES&S/Hybrid umfaßt sämtliche Themengebiete innerhalb der Systemintegration in der Mikroelektronik und stellt diese präzise, im Verbund und unter einem Dach dar. Das hochrangige Kongreßprogramm wurde in diesem Jahr noch erweitert. Erstmals wird die Messe von der EuPac 98, einem durchgängig englischsprachigen Kongreß über neueste Entwicklungen des Packaging in der Elektronik begleitet.

Leiterplattenhersteller mit mehr als 100 Mio. US-$ Umsatz

Veränderte Szenerie


In der Leiterplattenindustrie sind so viele Fusionen und Verkäufe im Gange, daß jede Rangaufstellung zum Zeitpunkt ihrer Aufstellung bereits schon wieder veraltet ist. Viasystems, Ruwel, Hadco, Tyco, Schweizer, Airex, Sanmina, DDI, etc. haben in den letzten zwei Jahren Leiterplattenhersteller im Werte von mehrals2 Mrd. US-$ in ihre Gesellschaften einverleibt.

Leiterplatten-Trennmodule von PTS
Neue KESTER Polymer-Lotpaste R292

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

Vor allem die Galvanotechnik lag aufgrund der angeblich besonders umweltschädlichen Produktionstechniken lange Jahre unter einem starken Druck der Öffentlichkeit und damit der zuständigen Behörden. Dies führte einerseits zu den heute geltenden strengen Auflagen und andererseits aber auch zu den hohen Aversionen in der Bevölkerung gegen die Galvanotechnik. Unberücksichtigt bleiben dabei die starken Anstrengungen der Fachleute in der Branche beim Umweltschutz und der Verbesserung der Verfahren zu einfachen und unbedenklichen Techniken. In geringem Maße waren vom Staat Fördermittel zur Unterstützung derartiger Entwicklungen geleistet worden, wobei Förderungen für den Umweltschutz noch überwogen haben. Nachdem jetzt ein allgemeiner Notstand durch ständige steigende Arbeitslosenzahlen und abnehmende Zahl an Arbeitsplätzen herrscht, sollte man annehmen, daß der Staat ein besonderes Interesse am Aufbau neuer Arbeitsplätze und Unternehmen hat. Legt ein neues Unternehmen hierbei auch noch Wert auf ein gesundes Arbeitsumfeld und besonders hohe Sicherheit für die Arbeitnehmer und die Umwelt, wäre dies ganz besonders zu honorieren.

1 Thematik

Bei der chemischen und elektrolytischen Behandlung von Massenteilen in Trommelanlagen ist die Höhe der zu erzielenden Rendite maßgeblich von dem in der Produktion zu erreichendem Nutzeffekt der Prozeß-, Anwendungs- und Betriebstechnik abhängig. Unter diesem Aspekt spielen die Funktionseigenschaften verschiedener Trommelkonstruktionen eine entscheidende Rolle, sie müssen des- halb einer kritischen Sichtung unterzogen wer- den um erkennen zu können welche Voraussetzungen für ein rentables Betriebsergebnis zu erfüllen sind. Zu betrachten sind dabei alle Trommel-Wirkungsfelder die Einfluß auf die Effektivität der Produktionstechnik haben.

Das DeVilbiss-Experiment
findet in Großbritannien große Beachtung

Mit einer Auflage von 1,5 Mio. Exemplaren ist die Sunday Times eine der weltweit bedeuten- den Zeitungen. Ihre Rubrik „Business News“ wird von den meisten Geschäftsleuten in Großbritannien und vielen anderen Ländern gelesen. In einer ihrer letzten Ausgaben brachte die Sunday Times einen ganzseitigen Artikel über eine Firma, deren Innovationen als sehr bemerkenswert zu bezeichnen sind. Das amerikanische Unternehmen DeVilbiss, Hersteller von Ausrüstungen für das Spritzlackieren, wird den meisten Lesern bekannt sein. Vor nicht allzu langer Zeit erwähnte ich kurz neue Produkte des Hauses. Jim Anderson, der Chef der britischen Niederlassung, zählt zu den 100 Spitzenmanagern in Großbritannien.

Einen virtuellen Marktplatz präsentiert der Darmstädter Verlag Hoppenstedt auf der Hannover Messe Industrie (HMI) mit seiner Internet-Ausgabe des Scope Industriemagazins für Führungskräfte. Zusätzlich vorgestellt wird der Internet-Einkaufsführer Wer baut Maschinen in Deutschland. Der Nutzer er- hält einerseits nützliche Tips und Informationen für die täglichen Probleme und andererseits konkrete Unterstützung bei Investitionsentscheidungen. Bei- de Online-Angebote sind für den Nutzer kostenlos.

Bericht zur Verleihung des Öko-Audits am 3. März 1998
Als eine der ersten Galvanikbetriebe in Baden-Württemberg erhielt die Holder GmbH für ihren Standort in Lenningen die Urkunde für das validierte Umweltmanagementsystem. Damit dokumentiert das Unternehmen seine hohe Verantwortung auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Dank dem Engagement der Mitarbeiter wurde die Zertifizierung im Rahmen des Förderprogramms PROFiS mit Unterstützung der ABAG in nur fünf Monaten realisiert.

Bericht über die Firma HiTech Photopolymers AG in Birsfeiden/Schweiz

Konzentration der Zulieferer beinflußt die Forschung für Spezialprodukte

Die Anzahl der Zulieferer für photographische
Prozesse, insbesondere für Photopolymere,
wird immer kleiner. Die Unternehmen werden
verschmolzen, wie das beispielsweise bei
Grace im Fall von Mac Dermid zutraf, oder die
Unternehmen konzentrieren sich auf ihre Kernprodukte, um ihre Hauptmärkte zu verteidigen.
Diese Konzentration führt dazu, daß für Produkte mit speziellen Anforderungen, hinter denen keine hohen Umsatzerwartungen stehen, sogenannte Nischenprodukte, nicht mehr geforscht wird.

Bericht über die diesjährige Fachtagung der DGO-Bezirksgruppe Berlin Ende Januar

Die sogenannte Berliner Wintertagung, maßgeblich veranstaltet von der DGO-Bezirksgruppe und der Galvaniseur-Innung Berlin blickt auf eine lange Tradition zurück. Vor mehr als zwei Jahrzehnten hat sie sich aus einigen Fachvorträgen als Peripherie zum Berliner Galvaniseur-Ball, damals noch im Hotel Schweizer Hof, zu einem wesentlichen Schwerpunkt dieser sehr fruchtbaren Veranstaltungs-Kombination entwickelt. Für viele Teilnehmer ist der fachliche Part der Veranstaltung wichtiger geworden als der gesellige Teil, der jedoch für die Entwicklung und Pflege der angesichts wachsender Globalisierung immer wichtiger werdenden persönlichen Kontakte gleichfalls erhebliche Bedeutung besitzt.

Bericht über eine internationale Konferenz in Seoul/Korea

Vom 5. bis 9. September 1997 fand die 1. Asian-European International Conference on Plasma Surface Engineering unter dem Vor- sitz von Prof. Dr. K. H. Chung, Seoul, und Prof. Dr. G. K. Wolf, Heidelberg, in Seoul, Korea, statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Korean Accelerator Plasma Research Association (KAPRA), dem Korean Institute of Surface Engineering {KISE) und dem Europe- an Joint Commitee on Plasma and Ion Surface Engineering (EJC/PISE). Das Ziel der Tagung war, auf den Gebieten der plasma- gestützten Oberflächenbeschichtungs- und Oberflächenmodifizierungstechnologien, wie den PVD-, den CVD- und den lonenstrahlverfahren, ein offenes Forum für die intensive Diskussion der neuesten Ergebnisse, Entwicklungen und Anwendungen in Asien und Europa zu bieten. Die Veranstalter hatten sich die Förderung der Kooperation von Forschungsinstitutionen und Industrieunternehmen in Asien und Europa durch den Austausch der Fortschritte in der Forschung in diesen wichtigen Bereichen vorgenommen.

Um den verschärften Auflagen nach Energie- und Werkstoffeinsparung und nach Schutz von Mensch und Umwelt zu begegnen, sind auch in der Tribologie zum Teil völlig neue und aufeinander abgestimmte Konzepte erforderlich. Allein durch die Verbesserung einzelner Komponenten tribologischer Systeme wird keine zufriedenstellende Lösung mehr erreicht werden können. Die zunehmende Zahl nationaler und EU-Regelungen und -Novellierungen bei gleichzeitiger Forderung nach Leistungssteigerung der Konstruktionen kann durch die heute verwendeten Tribowerkstoffe nicht mehr im gewünschten Umfang erfüllt werden. Der Autor stellt in seinem Beitrag ein denkbares Gesamtkonzept auf Grundlage des derzeitigen Standes tribologischen Wissens vor.

Bericht über eine Veranstaltung der Fördergemeinschaft Dünne Schichten e. V.

Am 3. Dezember 1997 fand am Dresdener Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik die Festveranstaltung zum fünfjährigen Bestehen der Fördergemeinschaft Dünne Schichten e.V. (PDS) statt. In diesem Zusammenhang war ebenfalls zur Jahreshauptversammlung der Fördergemeinschaft eingeladen worden. In der Kombination aus Fest- und Arbeitsprogramm bot die damit insgesamt ganztägige Veranstaltung einen interessanten Überblick zur Entwicklung und zum gegenwärtigen Arbeitsprofil einer recht ungewöhnlichen industriellen Branchenvereinigung.

Futour - Zukunft innovativ gestalten

Futour- Förderung und Unterstützung von technologieorientierten Unternehmensgründungen in den neuen Bundesländern und Berlin (Ost) - ist eine Förderinitiative das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF). Gefördert werden können Unternehmensgründungen auf der Grundlage innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen in der Machbarkeitsprüfungs- und Konzeptionsphase, der Forschungs- und Entwicklungsphase sowie der Nachentwicklungsphase.