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Die CemeCon, Würselen, ist eines der erfolgreichsten Unternehmen rund um die Hochleistungsbeschichtung von Zerspanwerkzeugen und Bauteilen. Das Unternehmen wurde 1986 gegründet und konnte im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern.

CEM3-Basismaterialien wurden als kostengünstiger Ersatz für FR4 entwickelt, basierend auf denselben Rohstoffen; Epoxidharz, Glas und Kupferfolie. Der Hauptunterschied zum FR4 besteht in der Art der Glasverstärkung: ein epoxidharzgetränkter Wirrglaskern wird durch je einen Bogen 7628-Prepreg abgedeckt (Abb. 1).
Obwohl die Hauptrohstoffe im Prinzip identisch sind, waren die Herstellungsverfahren für Wirrglas wie für CEM3-Basismaterial in den Anfängen noch nicht so ausgereift, um CEM3 mit gewissen FR4-Haupteigenschaften kompatibel zu machen. Deutliche Schwachstellen waren zu sehen in Dimensionsstabilität, Wölbung und Verwindung, Feuchtebeständigkeit, Pressure Cooker-Test und generell Wärmebeständigkeit.

ELTc - lnitiative zur Akzeptanz und Verbreitung von CEM 3 in Europa

Warum wird CEM 3 in Europa nicht angeboten ?

Was berechtigt zu der Feststellung, daß es sich bei diesem Material um ein „Basismaterial mit Zukunft“ handelt?

Warum verlangen die Gerätehersteller nur FR4?

Diese Fragen lassen sich nur beantworten, wenn man sich mit der technologischen Entwicklung der Laminate in Europa befaßt.

Mitteilung der TECHNOLAM GmbH, D-53773 Hennef

Die hiesigen Basismaterialhersteller machen große Anstrengungen, ihre FR-4-Laminate ständig zu verbessern:
- höherer Glasumwandlungspunkt
- bessere Dimensionsstabilität
- geringere Dickentoleranz etc.

Diese Anstrengungen machen alle im Weltmarkt tätigen Basismaterialhersteller gleichermaßen.
FR-4 gilt hierzulande als das beste Basismaterial für durchkontaktierte Schaltungen. In Asien, besonders in Japan, ist das ganz anders. Dort ist CEM-3 der Renner für durch- kontaktierte Schaltungen.

Der Mangel an geeigneten Spenderorganen macht die Entwicklung organunterstützender Systeme erforderlich. Für einige Zielorgane wie die Niere gibt es seit Jahrzehnten zuverlässig arbeitende Systeme, die den damit behandelten Menschen das Überleben mit einer akzeptablen Lebensqualität ermöglichen. Einen Grund für den frühen Erfolg der Hämodialyse stellt der relativ einfache Aufbau und die Funktion der Niere dar, die bis auf wenige synthetische Funktionen hauptsächlich als Filter arbeitet. Diese Filterfunktion lässt sich durch die Verwendung halbdurchlässiger Membranen relativ leicht mit einem rein technischen System gut nachbilden. Sollen aber auch synthetische Funktionen abgebildet werden, müssen die Systeme lebendes Gewebe enthalten – man spricht von hybriden Systemen.