Artikelarchiv

Noch ist das Jahr 2008 keinen Monat alt, und was hat es schon alles gebracht! Bevorstehende Wahlen in einigen Bundesländern haben sehr umstrittene Kampagnen zur Gewinnung von Stimmen und zur Diffamierung der politisch Andersdenkenden ausgelöst. Die Aktienkurse fahren Achterbahn, wobei das untere Grenzniveau noch unklar ist. Die Gewerkschaften fordern für den öffentlichen Dienst 8 % Lohnerhöhung (was mir persönlich sehr entgegenkäme) und die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft muss nach unten korrigiert werden.

Bericht über eine Veranstaltung in Kaiserslautern

Die Herbstsitzung des Arbeitskreises Plasmaoberflächentechnologie (AK Plasma) fand diesmal vom 19. bis 20. November 2007 bei der Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik IFOS GmbH in Kaiserslautern statt. Am 19. November wurde den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, wahlweise die IFOS GmbH oder das Nano + Bio Center an der TU Kaiserslautern zu besichtigen. Im anschließenden öffentlichen Abendvortrag informierte Prof. Dr. Herbert M. Urbassek (TU Kaiserslautern) über die Plasma-Wand-Wechselwirkung in der Astrophysik und deren Bedeutung für im Weltraum befindliche Objekte, wie atmosphärenfreie Himmelskörper (Planeten, Monde, Asteroiden, Kometen) und natürlich auch Raumflugkörper.

Bericht u?ber die Tagung AEPSE 2007 in Nagasaki

Von 24. bis 29. September 2007 hatte sich die internationale Fachwelt der Plasmaoberflächentechnologie zur sechsten Asian European Conference on Plasma Surface Engineering (AEPSE) versammelt. Es handelt sich dabei um die Schwestertagung der seit 1994 alle zwei Jahre in Garmisch-Partenkirchen stattfindenden Conference on Plasma Surface Engineering (PSE), und sie verfolgt das Ziel, die asiatisch-europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Plasmaoberflächentechnologie zu intensivieren.

Unsere Gesellschaft ist, trotz oder vielleicht wegen ihres Wohlstandes, von zum Teil irrationalen Ängsten geprägt. Wir fürchten uns vor der Kernenergie, die Strahlenbelastung durch Zigarettenrauchen stört viele von uns hingegen kaum. Wir haben Sorge, uns durch umweltbelastete Nahrung zu vergiften, kaufen aber Obst und Gemüse aus fernen Ländern, angeblich aus kontrolliert biologischem Anbau. Wir verteufeln die Chemie und ihre Produkte, aber wir muten unseren Kindern in Fernost produziertes und häufig gesundheitsschädliches Spielzeug zu. Wir haben Angst vor Feinstaub auf den Straßen, verbringen aber viele Stunden in Diskotheken und Lokalen, in denen die Feinstaubbelastung oft um das Zehn- bis Zwanzigfache über den von der EU zugelassenen Werten liegt. Gentechnik und Biotechnologie lehnen wir sowieso ab.

Korrosionsmessung von Nanostrukturen unter einsatznahen Bedingungen, Gemeinsames Forschungsprojekt von Ingenieuren und Designern, Forschungsvorhaben Schnittflächenschutz von organisch beschichteten Stahlband-Formteilen, Wenn Bienen Ingenieuren helfen, Novelierung: Recycling von Pulverlackresten, Mit Silber veredelte Textilien halten Flüssigkeiten keimfrei, BASF erweitert Produktion von Wasserbasislack

Mit über 270 Ausstellern aus 15 Ländern kann die 2. Paint- Expo, die vom 11. bis 14. März 2008 auf dem Messegelände Karlsruhe stattfindet, ein Wachstum von 10,4 Prozent verbuchen. Auf 7400 Quadratmetern Nettoausstellungsfläche (Steigerung von 30 Prozent) erwartet die Besucher ein Produkt- und Leistungsangebot entlang der Prozessketten Nasslackieren, Pulverbeschichten und Coil Coating wie es bei keiner anderen Fachmesse in Europa gezeigt wird. In allen Bereichen sind Marktführer sowie die namhaften Unternehmen vertreten und zahlreiche Aussteller stellen ihre Produkte in Form von Live-Demonstrationen vor.

Eine Frage, mit der sich im Moment alle beschäftigen ist: Wie kann Energie als immer teurer werdende, aber endliche Ressource effizient eingesetzt werden? Fossile Energieträger sind nur noch begrenzt vorhanden. Die Bundesregierung reagiert darauf mit einem breiten Katalog verschiedener Klimaschutzziele. So soll sich bis 2020 die Energieproduktivität verdoppeln. In knapp 13 Jahren soll also die gleiche Menge an Energie den doppelten Nutzen erzielen. Der sparsame Einsatz von Energie steht im Vordergrund – die Suche nach Antworten auf die Frage nach Wegen, Energie so effizient wie möglich zu nutzen, ist eine der drängendsten unserer Zeit.

Oftech gewinnt bundesweiten Unternehmerpreis, Dörken MKS-Systeme mit neuem Innendienstleiter,Biesterfeld Spezialchemie erhält Auszeichnung: Top Job 2008 

Frage: Einige Dreh- und andere Bauteile werden bei uns im Dampfstrom mit einer Oxidschicht versehen, um die Abrieb- und Korrosionsfestigkeit zu verbessern. Natürlich sollen sie auch ein schönes und einheitliches Aussehen haben. Während wir mit den erstgenannten Eigenschaften eigentlich keine Probleme haben, ist dies bei der Optik der Schichten öfters der Fall. Oft sind die Oxidschichten fleckig und weisen weiße Flecken auf, beides ungleichmäßig und meist unterschiedlich über die Oberfläche verteilt. Wir haben untersucht, ob es vielleicht an der Lage der Teile während des Oxidierens liegt, können aber keinen richtigen Zusammenhang finden. Haben Sie Erfahrungen oder Vorschläge? Vielleicht ist es hilfreich, wenn wir Ihnen dazu beschreiben, wie wir vorgehen, da dieses thermische Verfahren wahrscheinlich nicht besonders oft benützt wird: In der ersten Stufe werden die in einem Warenkorb befindlichen zu oxidierenden Stahlteile in einem Ofen auf 315 °C erhitzt, bevor sie mit dem Dampf in Kontakt kommen.

This column [1] is the first of two about hazards of handling cleaning solvents (or chemicals in general). Next issue's column will be about generation and management of static discharge. The unit operation covered here is less found in cleanrooms and more found in automotive repair stations. But it is probably the most commonly practiced cleaning operation because of its low cost for facilities and generally non-existent performance metrics. // Der vorliegende Beitrag [1] ist der erste von zweien über die Gefahren beim Umgang mit Reinigungschemikalien (bzw. Chemikalien allgemein). Der zweite Teil wird sich mit der Bildung von und dem Umgang mit statischen Entladungen befassen. Das hier behandelte Thema ist weniger beim Arbeiten in Reinräumen als vielmehr in Autoreparaturwerkstätten zu finden. Allerdings handelt es sich um eine der am meisten angewandten Reinigungstechniken, da nur geringe Kosten für Geräte anfallen und keine Ausführungsanweisungen existieren.

Am 26. September 2007 veranstaltete das Kunststoffinstitut Lüdenscheid (Kunststoffinstitut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH, K.I.M.W.) die Fachtagung „Mehr Mut zur Anmutung – Oberflächengestaltung als Chance". Durch die Veranstaltung führten Dipl.-Ing. Stefan Schmidt (K.I.M.W.) und Prof. Dr.-Ing. Paul Thienel (Fachhochschule Südwestfalen). Die Fachtagung widmete sich den wachsenden Ansprüchen, die an Kunststoffprodukte und insbesondere an ihre Oberflächen gestellt werden. Weltweit werden Kunststoffkomponenten heute mit hoher Qualität hergestellt. Daher ist es für einen Wirtschaftsstandort wie Deutschland wichtig, die besonderen Stärken der deutschen Industrie herauszuarbeiten und gezielt zu nutzen. Einen Schwerpunkt bilden innovative, teilweise hoch differenzierte Technologien. Die im Titel der Tagung formulierte Chance bezieht sich darauf, ergänzende Eigenschaften wie Optik, Haptik, Geruch, Form und Farbe (kurz Anmutung) neben der selbstverständlich zu erfüllenden Funktion eines Bauteils gezielt zu erzeugen und damit gegenüber Wettbewerbern aus Niedriglohnländern bestehen zu können.

Umwelt und Gesetzgebung

China ist auf dem Weg, eines der am schnellsten wachsenden Länder in diesem Jahrzehnt im Bereich Elektronik zu werden. Elektronik- und Halbleiterhersteller wie Intel, Philips oder Motorola möchten ein fester Bestandteil der chinesischen Wirtschaft werden und unterstützen dessen Wachstum seit etwa 2000 in erheblichem Maße, was zu Zuwachsraten im zweistelligen Bereich geführt hat.

Fundierte Kundenbetreuung, Anlagentechnik auf dem neuesten Stand und hoch qualifizierte Mitarbeiter sichern die Qualität bei der Firma Thoma Metallveredelung in Heimertingen

Die positiven Nachrichten aus und über die Oberflächentechnik der letzten Zeit mögen vielleicht bei manchen Fachfremden den Eindruck erweckt haben, dass gute Geschäfte in dieser Branche mit Leichtigkeit zu erzielen sind. Dabei ist die gute Auftragslage zum größten Teil auf die guten Angebote der Branche zurückzuführen. Und dies bedeutet wiederum in erster Linie, die Wünsche der Kunden in gute Produkte und vor allem in die richtigen Dienstleistungen umzusetzen.

Eine neue Definition fu?r Pkws?

Seitdem das billigste Auto der Welt am 10. Januar auf der Messe Auto Expo 2008 in Neu Delhi der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat es zu heftigen Reaktionen und Bemerkungen geführt – sowohl unter Laien als auch unter Experten. Der etwa 1600 Euro teure Wagen, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Smart von Daimler aufweist, hat viele Neuheiten und manches nicht, was wir bei einem normalen Pkw erwarten würden.