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Anhand amerikanischer Patente werden Neuerungen und Arbeitsweisen beschrieben zum Aufbringen von Mehrfarbenmustern auf Aluminium. Beispiele sind zur Erläuterung beigegeben.

This is a discussion of American Patents relating to new methods for dyeing Aluminium with colour patterns of different shades. Practical examples are included.

Nicht nur die Zusammensetzung des Elektrolyten hat einen wesentlichen Einfluß bei der galvanischen Verchromung, auch die Arbeitsweise und die Zusatze haben eine erheblidie Bedeutung. In diesem Aufsatz werden die Einflüsse von Zusätzen auf die Eigenschaften der Verchromungs-Elektrolyte und der Chromüberzüge besprochen. In Tabellen sind Prüfergebnisse zusammengefaßt unter Berücksichtigung verschiedener Arbeitsdaten und geprüfter Zusammensetzungen von Elektrolyten zur galvanischen Abscheidung von Chrom.

It is not only the composition of a chromium plating bath which is decisive for the chromium plate obtained, but furthermore the way a chromium solution is operated and the addition agents used with it. For this reason the author of the present paper discusses the influence exerted by additives on the properties of chromium plating solutions and electroplated chromium deposits. Tables summarizing the results of tests carried out with chromium plating solutions of different compositions, worked at different operating data, are a valuable part of this paper.

Die moderne deutsche Galvanotechnik hat hinsichtlich Anlagen und Verfahren einen hohen technischen Stand erreicht, der in aller Welt geschätzt und anerkannt wird. Die Galvanisierung von Kunststollen ist heute eines der aktuellsten Themen und es hat den Anschein, daß auch die Galvanoplastik über den Rahmen der üblichen Anwendung hinaus sich weitere Möglichkeiten erschließt, welche nicht allein auf die Herstellung von Teilen beschränkt bleibt, die auf mechanischem Wege kaum oder nur schwer herzustellen sind.

Ausführliche Referate über Vorträge auf Veranstaltungen in den Bezirksgruppen der „Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik“.

• Korrosionsuntersuchungen/Zn und Cd
• Österreichische Gesellschaft für Oberflächentechnik
• Forschungsarbeiten – DECHEMA-Bericht 1964
• Neues aus der Fachwelt
• Hier sprechen die Lieferfirmen
• Patentschau
• Neue Fachbücher

Die elektrische Ausrüstung galvanischer Anlagen und Automaten besteht aus Schaltanlagen und Regeleinrichtungen der verschiedensten Art. In diesem Aufsatz werden die vielfachen Meß- und Regeleinrichtungen anhand von Schemazeichnungen erläutert. Man erhält einen Einblick über die vielfältigen Aufgaben der elektrischen Installationen, die für Galvano-Automaten erforderlich sind, deren Aufgaben und Funktionen.

In this paper the various types of measuring instruments, switches and control equipment available for the electric control of manually operated and automatic electroplating plants are discussed in full detail on the basis of diagrammatic sketches. Thus the author gives o real insight into the versatile ways of control and the many different functions carried out by such electrical equipment notably within the operation or automatic electroplating machines.

Die Technik stellt an galvanische Edelmetallüberzüge große Ansprüche. Elektrische Kontaktflächen können auf galvanischem Wege zuverlässig hergestellt und verbessert werden. In dieser Arbeit worden die Versilberung, die Vergoldung und die Rhodinierung besprochen, wie sie besonders auch im Fachgebiet der Elektronik erforderlich sind.

The demands on electroplated precious metal coatings used notably in „electrical engineering are rather exacting. One wellknown example are electrical contact surfaces which can be produced or considerably improved by electroplating. In this paper silver-plating, gold-plating, and rhodium-plating are discussed in full, especially as required and applied in the field of electronics.

Der hier veröffentlichte Vortrag wurde auf der Jahrestagung 1965 der Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik gehalten. Es wird eine Vorbehandlungsmethode für das Aufbringen galvanischer Überzüge auf Aluminium und Aluminiumlegierungen beschrieben. Für die Vorbehandlung werden Stannate verwendet. Die Arbeitsweise setzt sich zusammen aus dem Entfetten, Dekapieren, Tauchbehandlung in einer Stannat-Lösung, Aufbringen eines Metallüberzuges einer Spezialbronze. Nach anschließendem Spülen und Dekapieren lassen sich weitere metallische Überzüge galvanisch aufbringen. Gute Haftfestigkeit und Lötbarkeit der Überzüge werden besonders hervorgehoben.

Bericht über die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik (29. 9. bis 1. 10. 1965 in Bad Homburg V. d. H.). Die auf der Tagung gehaltenen Vorträge werden ausführlich referiert unter Berücksichtigung der Diskussionen. Die Tagung war von über 500 Fachleuten des In- und Auslandes besucht und in den Vorträgen wurden die verschiedensten Themen der Galvanotechnik behandelt. Der Galvanisierung von Kunststoffen war eine besondere Sitzung gewidmet.

This is a report about the annual conference of the German Electroplaters Society (Deutsche Gesellschaft fur Galvanotechnik) which was held in Bod Homburg v. d. H. from September 29^th to October 1^st, 1965. The papers presented during the conference ore commented upon in full, the respective discussions following the papers being also included. The participants of the conference come from over 500 different countries and the various papers held covered many widely differing subjects out of the field of metal finishing. A special meeting was held in order to discuss the problem of electroplating plastic materials.

Ausführliche Referate über Vorträge auf Veranstaltungen in den Bezirksgruppen der „Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik“.

• Abwasserprobleme der galvanischen Industrie und ihre Lösung durch den Ionenaustauscher
• Österreichische Gesellschaft für Galvanotechnik
• Gründung der Landesgruppe Oberösterreich in Linz
• Terminplan der Bezirksgruppen-Veranstaltungen der Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik
• Wichtiges in Kürze
• Neues aus der Fachwelt
• Hier sprechen die Lieferfirmen
• Patentschau
• Neue Fachbücher

Die Arbeitgestaltungsstudie in der Galvanotechnik als Mittel zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Grundlage für die Planung einwandfreier Abwasserführung innerhalb der Galvanik. Allgemeines: Durch den kommenden europäischen Markt fallen die Zollschranken. Für Betriebe, die auch dann im Rahmen des internationalen Wettbewerbs noch wirtschaftlich bleiben wollen, ist schärfste Konkurrenz zu erwarten. Das gleiche gilt für alle Betriebe, die heute ihre Marktposition behalten oder stärken wollen, also auch für Betriebe, die Oberflächenwerkstätten als mit kostenbestimmend in ihrer Struktur haben, bzw. für reine Lohngalvanikbetriebe. Während in den meisten Zweigen der Technik der Arbeitsgestaltungsstudie schon erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet wurde, hat man von den Betrieben der Galvanik oft den Eindruck, daß im gesamten Produktionsprozeß, für den häufig ja ein Engpaß entsteht, noch manches zu tun sein wird.

Man muß unterscheiden zwischen Härte des Kornes und Härte des Schleifkörpers, da diese nur wenig von jener abhängt. Die Härte eines Schleifkörpers ist auch nicht gleich der des Bindemittels, denn z. B. kann eine keramische Carborundscheibe weicher sein als eine gummigebundene Quarzscheibe. Hier bedeutet also Härte im wesentlichen die Bindefestigkeit, das ist der mechanische Widerstand gegen das Loslösen des Kornes aus dem Oberflächenverband. Weiche bis mittelharte Scheiben kann man von Hand mittels eines spitzen Werkzeuges unter Absprengung von etwas Korn ritzen und so die Härte abschätzen, während harte und sehr harte Scheiben sich auf diese Weise nur noch ein wenig anschaben lassen. Zur genaueren Feststellung gibt es Härteprüfaggregate.

Es werden neue Konstruktionen von Schleif- und Polierautomaten beschrieben und durch Abbildungen erläutert. Auch profilierte Warenteile lassen sich heute wirschaftlich auf Automaten bearbeiten, ebenso Hohlkörper, also z. B. Töpfe, Becher und ähnliche Waren. Die Entwicklung der Bandschleifmaschinen wird in der Arbeit von H. Pötschke beschrieben unter Berücksichtigung von Maschinen und Automaten für das Schleifen und Polieren flacher Warenteile. Wenn mehrere Arbeitsstationen hintereinander angeordnet sind, so kann mit einem gröberen Schleifkorn beginnend bis zum feinsten Korn in mehreren Stufen die Bearbeitung erfolgen, so daß abschließend eine hohe Oberflächenqualität erreicht wird.

Mitlaufstationen für Schleif- und Polierstraßen: Bei den Schleif- und Polierstraßen der herkömmlichen Bauweise wird das Werkstück kontinuierlich unter der umlaufenden Scheibe (Schleifscheibe, Polierscheibe, Kontaktscheibe von Bandschleifeinrichtungen usw.) hindurchgeführt. Eine gleichmäßige Oberflächengüte läßt sich dadurch erzielen, daß man die Werkstückoberfläche in verschiedene Zonen aufteilt und diese in zeitlicher Aufeinanderfolge mit entsprechendem Zeitaufwand einzeln bearbeitet. Radien, Wölbungen, Abbiegungen und dergl. erfordern dabei zusätzliche Stationen, um ein Durchpolieren (Durchschleifen) der Kanten zu vermeiden.

Die Automatisation auf dem Gebiete des Schleifens und Polierens machte es erforderlich, hinsichtlich der Konstruktion der Schleif- und Polierautomaten und deren universellen Ausrüstung neue Wege zu gehen. Hierbei wurde besonderes Augenmerk auf einfache und robuste Ausführung, kurze Umrüstzeiten sowie universelle Anwendbarkeit gelegt. Dies wurde insbesondere dadurch immer mehr gefordert, da geschulte Kräfte in genügender Anzahl nicht mehr zur Verfügung standen und Hilfskräfte eingesetzt werden mußten. Die seit Jahren in der Praxis bewährte Form des Schaltkopfautomaten wurde im Prinzip beibehalten. Wesentlich geändert wurden jedoch der Antrieb und das Schaltsystem sowie der Einbau der Getriebeteile in einem geschlossenen und staubgeschützten Gehäuse.

In den früheren Abhandlungen des Verfassers über die Verfahrenstechnik in Trommelanlagen wurde hauptsächlich auf das Polieren eingegangen, über das Entgraten, Glätten und Kantenverrunden von Stanz- und Gußteilen verschiedenster Art wurde von anderer Seite schon öfter berichtet. In dem vorliegenden Aufsatz soll daher an Hand einiger Beispiele ein Hinweis gegeben werden über neuere Entwicklungen beim Entgraten bzw. Glätten von Präzisionsteilen, an die sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Es handelt sich vornehmlich um Teile der Uhrenindustrie, der Optischen und Kameraindustrie sowie Textilmaschinenzubehör. Die an diese Teile gestellten Anforderungen beziehen sich nicht nur auf die Qualität, sondern es müssen dabei in Folge der Massenproduktion auf diesem Gebiet große Stückzahlen bearbeitet werden.

Zum Glänzen und Polieren von Serien- und Massenteilen werden neben Trommeln und Glocken mehr und mehr Vibratoren eingesetzt. Vom Werkstück allein ist es in Bezug auf Form und Stückzahl abhängig, in welcher Maschinentype optimaler Glanz oder optimale Politur mit größter Wirtschaftlichkeit zu erzielen sind. Neben Zuschlagsgut synthetischer oder natürlicher Herkunft werden Polierstahlkörper verwertet, wobei aber auch eine chemische Behandlungsflüssigkeit entscheidende Wirkung ausübt, so daß es sich um ein kombiniertes chemisch-mechanisches Verfahren handelt.

For polishing and buffing mass produced articles and bulk work vibrators are coming more and more into use besides the conventional oblique and horizontal type barrels. The type of equipment to be employed in order to achieve the optimum finish at the highest economy of operation, solely depends on the workpiece, that is to say on its shape and the number of parts to be treated. Besides chips – either of synthetic or natural kind – polishing steel balls are used as well as a chemical polishing solution, so that the polishing treatment is actually a combined chemical-mechanical process.

Die Verwendung flüssiger Polierpasten haben ihre Wirtschaftlichkeit in vielen rollen bewiesen. Die Entscheidung, ob feste Paste oder flüssige Paste zu verwenden ist, kann nicht generell entschieden werden. Vor einer Umstellung auf flüssige Pasten müssen die Ergebnisse durch Versuche ermittelt werden und eine praktische Beratung ist empfehlenswert. Flüssige Pasten sind keine Modeerscheinungen, sie können entscheidend dazu beitragen, wirtschaftlich zu produzieren.

This is a study of liquid polishing compounds which have proved to be very efficient and economical for many applications. The questions whether to use a solid or a liquid compound, cannot be answered in a general way, but must be dealt with individually for each case. Prior to a change from solid to liquid compounds, the latter should, at any rate, be tested carefully, preferably in practical workshop tests. The author proves that liquid polishing and buffing compounds are by no means a short-living novelty, but on the contrary, a means for an economic production to be applied for many an article.

Die verschiedenen Arten von Polierposten werden besprochen, wobei auch auf die „Fettfreien“ Posten eingegangen wird. Die Entstehung und Entfernung von Schleif- und Polierstaub wird diskutiert. Hierbei handelt es sich um feinste pulverförmige Rückstände von Schleif- und Poliermitteln, die trotz einwandfreier Entfettung auf der Warenoberfläche haften bleibt. Neben dem Polieren von Aluminium kommt die Sprache auf die flüssigen Polierposlen und die Bearbeitung von rostfreiem Stahl.

In this paper the several kinds of polishing compounds including „greaseless“ compounds ore discussed. The formation and removal of polishing and buffing dust that is to say, the very fine powder-like remainders of polishing and buffing compounds which despite perfect degreasing odhere to the surface of the work pieces – are commented upon in particular detail. The authors further refer to the polishing of aluminium as well as stainless steel, and, finally discuss the use of liquid polishing compounds.

Dieses Thema wurde bereits in den Heften 9/1964 und 11/1964 behandelt. Anhand von Bildern und Mikrofotos wird aufgezeigt, welchen Einfluß die unterschiedlichen Korngrößen bei Schleifbändern haben. Es werden die Vor- und Nachteile eines Schleifbandes diskutiert, das hinsichtlich der Korngrößen der Schleifkörner keine Abweichungen aufweisen, die ober allgemein vorhanden sind. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Normung eingegangen, da trotz der Normung die Schleifbänder abweichende Bezeichnungen führen hinsichtlich Korngröße. Fehlerquellen beim Schleifen und Polieren werden aus der Betriebspraxis heraus beschrieben.

Einen ausführlichen Bericht über die Vorträge auf dieser Tagung und über die Mitgliederversammlung werden wir im nächsten Heft der „Galvanotechnik.“ veröffentlichen. Als Vorbericht bringen wir einige Fotos und einen kurzen Abriß über die Eindrücke auf dieser Tagung. Als neuer Vorsitzer des Vorstandes wurde einstimmig gewählt Herr Professor Dr.-Ing. H. Winterhager (TH Aachen), nachdem der bisherige Vorsitzer, Herr Professor Dr. E. Raub (Schwäb. Gmünd), satzungsgemäß aus diesem Amt ausschied. Die Tagung war ein voller Erfolg und wurde besucht von über 500 Teilnehmern, darunter Fachleute aus Mitteldeutschland, Österreich, Schweiz, Japan, Holland, Schweden, Frankreich, England und den USA.