SK-tronic wurde 1997 im thüringischen Magdala aus der Taufe gehoben. Mit zwei Mitarbeitern und zwei Kunden startete das damalige Einzelunternehmen, um Produktentwicklern mit der Elektronikfertigung zur Seite zu stehen. Seitdem expandierten die Bestückungsfirma kontinuierlich und feierte im Dezember vergangenen Jahres ihr 25-jähriges Jubiläum.
Die Bestückung der Leiterplatte war von Anfang an das Kerngeschäft der Thüringer. Die Gründer des Unternehmens setzten von vorneherein auf Qualität. So schaffte SK-tronic bereits 2001 die ISO 9001-Zertifizierung. Im Laufe der Zeit wurden die Aufgaben komplexer und vielfältiger. Deshalb installierte SK-tronic 2007 ein ERP-System. Selbst Fertigungs- und Beschaffungsprozesse für hochkomplexe Baugruppen konnten damit sicher und termingerecht durchgeführt werden.
Einen weiteren Sprung machte das Unternehmen 2011 mit dem Übergang vom Schablonendruck zum Jetprinting, einer hochflexiblen und universell einsetzbaren Technologie für den Lotpastenauftrag. 2011 erfolgte aufgrund des Wachstums und der zwangsläufig höheren Investitionen die Umstellung des Unternehmens von einer Personengesellschaft zur GmbH.
2015 folgte der Umzug an den nur einen Steinwurf vom alten entfernten neuen Standort und entsprechend der damaligen Marktentwicklung die Erneuerung und Ausweitung des Geräteparks verbunden mit dem Beginn der SMD-Linienfertigung, der Einführung des Selektivlötens und der Integration der Lackiertechnologie.
Inzwischen ist das Unternehmen auf 40 Beschäftigte gewachsen und versorgt rund 100 Kunden aus der Industrie und der Medizintechnik. Das Konzept des Firmengebäudes und der Bau auf dem vergrößerten Grundstück bergen Erweiterungsmöglichkeiten. Im Fokus stehen der Ausbau der Fertigungskapazität, die Umstellung der Energieversorgung auf Solartechnik und die Implementierung eines wachstumsadäquaten ERP-Systems. Bei der Nachwuchsförderung wird SK-tronic ab 2023 für die beiden Berufsbilder ‚Elektroniker für Geräte und Systeme‘ und ‚Industrieelektroniker‘ eigene Ausbildungsplätze anbieten, um langfristig Fachkräfte für sich zu gewinnen.