Das wissenschaftliche Interesse für Dispersionsschichten begann etwa Anfang der 60iger Jahre, vor allem mit der Forschung in den USA, wo hauptsächlich das Watervliet Arsenal und INCRA aktiv waren. Aus dieser Forschung wurden eine Anzahl von Basismechanismen bei elektrolytischer Dispersionsabscheidung vorgeschlagen, so z. B. das mechanische Verankern, die Elektrophorese und die Adsorption von Partikeln auf Kathoden (Abb. 1). Systeme, die dabei untersucht wurden, waren typische wie CU-AI2O3, Ni-SiC, C0-AI2O3, Ni-Cr u.ä. oder mehr exotische Systeme wie Ni-ThO2. u.ä. Allmählich wuchs die Erkenntnis, daß die elektrolytische Dispersionsabscheidung von Teilchen bestimmt wird durch eine recht große Anzahl von Prozeßparametern, deren Einfluß manchmal schwer zu unterscheiden war. Dadurch kamen eine Anzahl Faustregeln zustande, die allgemein an- gewendet werden konnten, um die Herstellungsparameter auszuwählen.