Zugleich hat sich mit der Parts Finishing eine neue Fachmesse für die industrielle Teilereinigung entwickelt, die am 13. und 14. November erstmals in Karlsruhe stattfinden wird. Das neue Format konzentriert sich ganzheitlich auf die Produktionsschritte Entgraten, Bauteilreinigung und Oberflächenendbearbeitung – vom Standalone-Prozess bis zur vernetzten Fertigungslinie.
„Wir haben die Entscheidung, die parts2clean bereits jetzt in einen Zweijahresturnus umzustellen, sehr intensiv mit den ausstellenden Unternehmen und unseren Partnern besprochen“, sagte Christoph Nowak, Projektleiter der parts2clean bei der Deutschen Messe im Anschluss an die Entscheidung. „Nach dem positiven Messeverlauf 2023 ist es unser Ziel, den Ausbau des Leitmessecharakters der parts2clean voranzutreiben und damit die Messe als Marke langfristig zu stärken“, ergänzte er.
Die nächste Messe "parts2clean" ist vom 7. bis 9. Oktober 2025 in Stuttgart
Die nächste Ausgabe der internationalen Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung ist vom 7. bis 9. Oktober 2025 in Stuttgart terminiert. Nowak: „Wir richten die Veranstaltung für die Branche und gemeinsam mit der Branche aus. Darauf zahlt der ab sofort geltende Zweijahresturnus ein, denn die Unternehmen haben uns in einer Ausstellerbefragung während der parts2clean 2023 bestätigt, dass sowohl der zweijährige Innovationszyklus als auch das geänderte Reiseverhalten der Besucher diese neue Ausrichtung erfordern.“Die
Die "Parts Finishing" ist vom 13.-14. November in Karlsruhe
Hartmut Herdin, Geschäftsführer des privaten Messeveranstalters fairXperts GmbH & Co. K, der die Konkurrenzmesse Parts Finishing in Leben gebracht hat, begründet die Entscheidung für die neue Fachmesse damit, dass die industrielle Produktion kontinuierlich steigenden Ansprüchen an die Bauteilqualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit begegnen müsse. „Dies führt zu einem stetig wachsenden Informations- und Wissensbedarf in fertigenden Unternehmen. Fachmessen spielen dabei eine wichtige Rolle. Allerdings sind die Ausstellungsschwerpunkte bisher meist auf einzelne Fertigungsschritte begrenzt, so dass für eine umfassende Information mehrere Messebesuche erforderlich sind, was in Zeiten von Personalmangel und Kosteneffizienz immer schwieriger wird“, sagte er und ergänzte: „Um sowohl Anbieter als auch Anwender von Lösungen für das Entgraten, die Bauteilreinigung und die Oberflächenendbearbeitung eine optimale Plattform zu bieten, haben wir die Parts Finishing entwickelt.“ Die Messe präsentiert sich als schlanker, kürzer und kostengünstiger als herkömmliche Fachmessen. Zudem will sie attraktiver und effizienter sein.