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In der vorliegenden Arbeit wird über die Möglichkeit berichtet, 18-karätige Goldlegierungen abzuscheiden. Struktur, Gefüge und Eigenschaften werden bei den Untersuchungen berücksichtigt. Am Beispiel ternärer Au-Cu-Cd-Überzüge werden die Zusammenhänge zwischen der Struktur solcher Legierungsüberzüge und deren Eigenschaften beschrieben. Eine optimale Korrosionsbeständigkeit kann nur von Überzügen aus reinem Gold oder einer Goldlegierung oberhalb 16 Karat erwartet werden.

In the present paper methods for the electrodeposition of 18-carat gold-alloys are discussed. Structure and properties of deposits obtained by different processes are described and the corelation between both, structure and properties of such goid-alioy deposits is outlined by the example of ternary Au-Cu-Cd deposits, in addition it is proved by means of approprivate tests that only pure gold deposits or gold-alloy deposits above 16 carat show a first-class corrosion-resistance.

Wie alljährlich widmet sich das vorliegende Heft vom September dieser Zeitschrift dem Schleifen und Polieren. Auch zum Thema Reinigen und Entfetten erscheinen Beiträge. In der Gesamtheit gesehen sind diese Arbeitsweisen maßgebend für die Vorbehandlung metallischer Oberflächen, und die Erkenntnis setzt sich immer mehr durch, daß diesen vorbehandelnden Arbeiten eine besondere Bedeutung zukommt für das Endaussehen der Teile, dem sogen. „Finish“.

Auf Veranlassung des Verlages habe ich die Redaktion dieses Sonderheftes übernommen. Das Beizen stellt zwar keine Endfertigung dar, denn es schließt sich meist ein weiterer Behandlungsgang wie Galvanisieren, Metallisieren, Phosphatieren, Lackieren, Glänzen, Polieren usw. an. Das Beizen ist aber von grundsätzlicher Bedeutung für ein gutes Gelingen der folgenden Arbeitsgänge. Gerade in der Zeit der Automation und der verstärkten Qualitätsanforderung hat es eine größere Bedeutung gefunden. Mit den neuen Einsatzmöglichkeiten entstehen aber auch neue Probleme.

Gold und Silber waren die ersten Metalle, die galvanisch abgeschieden wurden. Dabei war ausschließlich an die Verschönerung durch die Behandlung gedacht: diese Zielsetzung blieb jahrzehntelang unverändert. Erst in den letzten Jahrzehnten ist es gelungen, die galvanischen Verfahren der Edelmetallabscheidung so weit zu vervollkommnen, daß die Erzeugnisse sehr wohl in Wettbewerb mit den nach anderen Verfahren hergestellten treten können. Der beste Beweis für die Hochwertigkeit der heutigen galvanischen Edelmetallüberzüge ist der, daß sie in zunehmendem Maße für technische Zwecke verwendet werden, wo es nicht auf das schöne Aussehen, wohl aber auf beste Korrosionsbeständigkeit ankommt und sich immer weitere Anwendungsgebiete in dieser Richtung erschließen.

Wie in jedem Jahr widmet sich ein Monatsheft der „Galvanotechnik“ speziell den Abwasserfragen, während sonst einzelne Themen dieses Gebietes besprochen werden. So befaßte sich in Heft Nr, 5/1972 ein Aufsatz von Prof. Weiner mit den „Tendenzen in der Abwassertechnik“ und ging auch auf die künftige Entwicklung ein. Es wurde festgestellt, daß Wasser immer teurer wird und daß die Reinheitsanforderungen (Abwasser und Schlämme) sicher nicht geringer, sondern eher strenger werden. Wie störend Komplexbildner bei der Abwasserentgiftung sein können und welche Probeme sie aufgeben, ist zwar bekannt, wird jedoch auch heute noch zu wenig beachtet. Diese Fragen wurden in Heft Nr. 611972 behandelt, und die Fortsetzung dieser Arbeit von Dr. Schlegel beschreibt in diesem Heft weitere Versuchsergebnisse. Außerdem werden Aufsätze veröffentlicht, die zum Teil vom 8-10. 3. 1972 auf einem Lehrgang der Technischen Akademie in Esslingen a. N. als Vorträge gehalten wurden.

An den Heftbeginn sind ,,Aktuelle Fragen der Umweltpolitik'' gestellt. Dieses Thema wird auch im neuen Jahre 1980 so aktuell und ,,neu" wie bisher bleiben. Dr. Gässler gibt mit dieser Veröffentlichung einen umfassenden Überblick zum Thema. Wie bei Redaktionsschluß bekannt wurde, arbeitet das Bundesministerium des Inneren an einer Novellierung des Abfallbeseitigungsgesetzes. Die Verabschiedung im Parlament wird im Wahljahr 1980 erwartet. Wir werden darauf im nächsten Heft noch näher eingehen.

Fortsetzung und Schluß des Berichtes über die Vorträge und Podiumsdiskussionen der 10. Jahrestagung 1971 der Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik sind in dieser Ausgabe veröffentlicht. In Heft 11/1971 erschien der erste Teil. Diese Vortragsveranstaltung war mit rund 900 Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus dem In- und Ausland ein bemerkenswerter Erfolg. Im letzten Heft wurde sowohl über den gesellschaftlichen als auch den fachlichen Teil dieser Jahrestagung berichtet, ebenso über die Mitgliederversammlung und die Zusammensetzung des Vorstandes für die nächsten 2 Jahre. Mit der Veranstaltung von 5 Podiumsdiskussionen über spezielle Themen der Galvanotechnik und einer abschließenden Schlußdiskussion, die alle unter dem Motto „Die Galvanotechnik morgen standen, wurde in Verbindung mit Einzelvorträgen ein neuer Weg für Vortragsveranstaltungen der DG beschritten.

Eine weitere Folge der Aulsatz-Serie „Galvanotechnik in der elektronischen Industrie“ beschältigt sich in diesem Heft mit den sogen. Dickfilm- oder Siebdruckschaltungen (siehe auch Farbbild aui der Titelseite). Dem Schleifen und Polieren widmet sich ein zweiter Inhalt, wobei neben Neuentwicklungen von Maschinen auch Scheiben, Zubehör und Materialien berücksichtigt wurden. Sicher wird die Betriebspraxis manch guten Hinweis und Tip darunter finden. Das Entfetten und Reinigen hat eine sehr enge Verbindung mit dem mechanischen Schleifen und Polieren. Selbst alte Praktiker wollen das nicht immer wahrhaben. Fett und Verschmutzung auf den Oberflächen resultieren nicht zuletzt auch von Polierpasten. Die Probleme sind zur Genüge bekannt, welche sich in der Betriebspraxis dann zu Fehlerquellen auswachsen.

Die Ferienzeit ist vorüber. Mit frischer Kraft geht es an die betrieblichen Aufgaben. Wenn auch der Sommer mehr Regen als Sonnenschein brachte, so soll und darf das fachliche Interesse an Neuerungen und wirtschaftlichen Arbeitsverfahren nicht „verwässern“. Das vorliegende Heft beschäftigt sich mit dem Fachgebiet „Schleifen und Polieren“, es wurde redigiert von dem bekannten Fachmann, Herrn Dr.-Ing. Walter Burkhart, dem der besondere Dank gilt für eine sorgfältige Auswahl der Aufsätze namhafter Autoren. Das Schwergewicht liegt beim mechanischen Polieren, während sich weitere Arbeiten in den späteren Heften mit dem chemischen und elektrolytischen Glänzen befassen werden.

Besonders die 1970er Jahre prägten den Stellenwert des Umweltschutzes durch die zunehmende Herausbildung eines weit verbreiteten Umweltbewusstseins.

Die erste Umweltkonferenz der Vereinten Nationen rief am 5. Juni 1972 in Stockholm den Weltumwelttag (World Environment Day) aus, der seitdem jedes Jahr in etwa 150 Staaten gefeiert wird, seit 1976 auch in Deutschland. Neben einer Reihe weiterer Ereignisse, gründete sich 1974 das Umweltbundesamt. Und in einer ersten Phase der Umweltgesetzgebung wurden in unserem Land zahlreiche...

Bei der Fertigung von Leiterplatten wird seit jeher mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen, aber erst seit Inkrafttreten der 5. Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes am 1. Januar 1987 hat dieses Thema eine umfassende Bedeutung erhalten. Bis dahin galt der „Besorgnisgrundsatz“ im Sinne der Gewässerschutzvorschriften nur für Anlagen zum Lagern wassergefährdender Stoffe und seitens der Industrie war man häufig um Argumente bemüht, eine Lageranlage nicht als solche behandeln zu müssen.
Die zuständigen Wasserbehörden haben aber schon immer auch solche Anlagen, die nicht eindeutig der Lagerung wassergefährdender Stoffe dienen, aus Gründen des Gewässerschutzes und der praktischen Handhabung wie Lageranlagen behandelt.

In Heft 11/12-1953 dieser Zeitschrilt erschien der Aufsatz „Die Bedeutung der Kontaktscheibe beim Bandschleifen“ von O. Schleppi. Wir begrüßen es, daß aufgrund dieser Veröffentlichung ein Mann der Praxis zu diesem Thema Stellung nimmt. Wir bringen die Arbeit im Original. Wir glauben, daß so dem Erfahrungsaustausch am besten gedient wird.

Dem Thema Normung haftet insbesondere für viele Praktiker das Image verlorener Zeit an: Genormt würde vielfach das, was bereits etabliert sei und den großen Herstellern und Nutzern Vorteile brächte. Die Sitzungen befaßten sich öfters sehr zeitintensiv mit Streit um des Kaisers Bart. Die investierte Zeit sei für die Produktion im Betrieb besser genutzt. - Die Folge sind mitunter Normen, die für den Praktiker bei deren Umsetzung problematisch sein können, weil sie auf mehr theoretischen Erwägungen als auf Praxis beruhen.
Die Ursache solcher - nicht ganz aus der Luft gegriffenen Meinung - liegt zum Teil darin, daß sich die Praktiker aus der Normung zurückgezogen haben und dann das Einfließen praktischer Erfahrungen für eine der Praxis angemessene Normung logischerweise fehlt.

Oft wird die Ansicht vertreten, daß die in Glanzbädern erzeugten Niederschläge ohne Zwischenpolitur weitergalvanisiert werden können. Dies würde (durch Einsparung der Polierkosten und durch Ausschaltung der Gefahr des Durchpolierens an Ecken und Kanten) einen großen Vorteil für die galvanischen Betriebe bedeuten. Offen bleibt nur die Frage, wie groß der Korrosionsschutz solcher ohne Zwischenpolitur abgeschiedenen Überzüge ist. Um diese Frage zu klären, wurde die im folgenden beschriebene Versuchsarbeit durchgeführt.

Messingbäder enthalten als Hauptbestandteile Kupfer, Zink, Cyankalium bzw. Cyannatrium und Soda bzw. Pottasche. Diese Stoffe lassen sich leicht analytisch bestimmen. Man führe die Analyse am besten zuerst bei einem neu angesetzten Bade durch und halte die gefundenen Werte fest. Bei späteren Bestimmungen kann man dann immer wieder auf diese Werte zurückgreifen. Vor der Probeentnahme wird das Bad gut durchgerührt, dann eine Probe von ca. 100 ccm entnommen und durch ein Schwarzbandfilter filtriert. Läuft das Filtrat nicht klar ab, wiederholt man die Filtration mittels eines Blaubandfilters.

Elektrolytische Entfettungsbäder bestehen in den meisten Fällen aus kombinierten Lösungen von Ätznatron, Cyankali bzw. Cyannatrium und Soda. Manchen wird noch Natriummetasilikat und Netzmittel zugegeben. Da die Bestimmung von Natriummetasilikat schwierig ist und die Netzmittelbestimmung schon in Heft 9/10, 1953, beschrieben wurde (statt mit Nickelbadflüssigkeit wird die Eichkurve mit dem Entfettungselektrolyten bestimmt), sollen im Folgenden nur die Bestimmungen für Cyannatrium bzw. Cyankalium, Ätznatron und Soda beschrieben werden.

Nickelbäder nach Watt enthalten neben organischen Glanzbildnern und Netzmitteln als alleinige oder als Hauptbestandteile Nickelsulfat, Nickelchlorid und Borsäure, manche außerdem noch Magnesiumsulfat. Alle diese Stoffe lassen sich auch von weniger geschulten Kräften in der Betriebspraxis mit ausreichender Genauigkeit bestimmen. Schwieriger ist die Analyse der normalen Elektrolyte, welche außer den oben genannten Bestandteilen noch Natriumsulfat und Natriumzitrat enthalten. Daher sollen hier nur die Methoden zur Untersuchung der Elektrolyte nach Watt, wie sie z. B, für Glanznickelbäder verwendet werden, beschrieben werden. Selbstverständlich können diese Bestimmungsmethoden auch für andere Nickelbäder verwendet werden.

Es ist eine alte Erfahrung, daß jeder galvanische Betrieb in hohen Maßen von den Lieferfirmen seiner Bäder abhängig ist. Tritt an einem Bade eine Störung auf, die man ohne Analyse des Bades nicht beseitigen kann – und wie oft kommt das vor! – so wartet man oft einige Tage bis zum Eintreffen der Korrekturvorschrift und die Produktion des Bades ruht, oder man arbeitet mit einer mehr oder minder hohen Ausschußquote. Will man diese Verluste vermeiden, so bleibt nur der Weg der Schaffung einer eigenen kleinen Untersuchungseinrichtung. Im folgenden sollen in laufender Folge Analysenvorschriften der einzelnen Bäder und Zusatzstoffe gebracht werden, die einfach und mit geringen Mitteln durchführbar sind, und mittels derer jeder Praktiker die Zusammensetzung seiner Bäder konstant halten kann.

Bei den Abkochentfettungsbädern werden als Maßstab für die Güte und den Verbrauch des Bades bestimmt: 1. Gehalt an aktivem Natriumoxyd, 2. Gehalt an Gesamt-Natriumoxyd, 3. pH-Wert, 4. Netzmittelgehalt, da von diesen Faktoren die Entfettungswirkung der Bäder abhängt. Um die Bäder konstant halten zu können geht man so vor, daß zunächst ein neu angesetztes Bad analysiert wird und die dabei gefundenen Werte als „Sollwerte“ festgehalten werden. Dann wird eine Probe des neu angesetzten Bades 1 : 1 verdünnt und wieder analysiert. Nun setzt man der Probe in kleinen, abgewogenen Mengen Entfettungssalz zu – nach jeder Zugabe wird analysiert und die Werte werden notiert –, bis die ursprünglichen Werte erreicht sind.

SAURE BÄDER: Die gebräuchlichen sauren Kupferbäder enthalten nur Kupfersulfat und Schwefelsäure neben mehr oder minder großen Mengen organischer Glanzbildner. 1) Bestimmung des Kupfersulfatgehaltes: 50 ccm des gut durchgerührten Bades werden durch ein Blaubandfilter filtriert und von der so gereinigten Probe 5 ccm in einem 300 ccm Erlenmeyerkolben pipettiert. Nun setzt man 110 ccm destilliertes Wasser zu und soviel Ammoniak (spez. Gew. = 0,910), bis die Lösung dunkelblau gefärbt ist. Dann wird 15 Minuten gekocht und soviel konz. Essigsäure zugesetzt, bis die Lösung grünlich gefärbt erscheint.

Mißtrauen abbauen

Verschiedentlich steht ein Betrieb vor der Situation, bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen, das Chemikalienlager neu zu etablieren. Was tun? Die einschlägige Behörde befragen? Da wird z.T. befürchtet, daß die bisherige Praxis offen zu legen ist. War diese wirklich einwandfrei? Hat man nicht eventuell unwissentlich gegen Vorschriften verstoßen? Die Presse scheint bei ihrer derzeitigen Aversion gegen fast jede Art von insbesondere chemischer Technik nur auf Gelegenheiten zu warten, Verstöße bloßzustellen. Also holt man sich Rat bei Kollegen, deren Information häufig auch nicht vollständig ist. Spätestens nach Fertigstellung der Neuinstallation wird jedoch die Behördenverhandlung zwecks Meldung oder Genehmigung unumgänglich. Behördliche Forderungen sind nun nachträglich z. T. nur noch mit hohem Aufwand realisierbar. Problematische Verhandlungen sind vorprograrnmiert, die dadurch teilweise noch erschwert werden, daß sich der behördliche Mitarbeiter übergangen fühlt und nun den starken Arm seiner Institution demonstriert.

Wenn eine Verordnung erlassen würde, daß unter den 2 Mio. Einwohnern West-Berlins nicht mehr als 1 Mitglied einer bestimmten geheimen Sekte leben dürfte, dann ständen die staatlichen Ordnungshüter vor einem analogen Problem wie Oberflächentechniker bei der Abwasseraufbereitung hinsichtlich der Erfüllung der Konzentrationsgrenze von 0,5mg Cu/I. Gegenüber der Polizei verfügt der Oberflächentechniker über Indikations- und Verfahrenssysteme, die eine oft teure, aber halbwegs sichere Analyse zulassen. Sind aber derart niedrige Stoffgehalte überhaupt noch relevant oder steigern wir uns nicht in eine Meß-Euphorie hinein, nur weil modernste Geräte dieses zulassen?

Umweltschutz ist seit einigen Jahren ein so populäres und in mancher Hinsicht ergiebiges Thema, daß sich heute nahezu jeder Bürger unseres Staates damit auseinandersetzt. Jede menschliche Tätigkeit ist mit einer Umweltbeeinflussung verbunden; allein das Entfachen eines Feuers erzeugt Emissionen, z. T. sogar blausäurehaltige - allerdings in sehr geringer Menge. Einige unserer Nahrungsmittel, bestimmte Hülsenfrüchte, einige Obstkerne enthalten im Rohzustand von Natur aus ähnlich schädliche Bestandteile. Von Pilzen kennen wir die Anreicherung von Schwermetallen. Aber wir leben mit diesen Naturprodukten trotz ihres Gehaltes an kritischen Stoffen genau so, wie wir wissentlich tagtäglich in großer Menge nachweislich Schadstoffe übelster Art wie Nikotin oder Alkohol legal handeln und konsumieren.

Der Überschrift „Umweltschutz rechnet sich“ im Umweltmagazin vom Mai 87 lag der mit 100 Milliarden DM/a bezifferte Schaden durch Umweltbelastungen zugrunde. Jedem sinnvoll in den Umweltschutz investierten Millionenbetrag wird ein Nutzen von über drei Millionen Mark zugesprochen. Handfeste ökonomische Gründe sprächen für den Umweltschutz.

Umweltschutz ist für uns alle notwendig - aber Wirtschaft mit Industrie und Technik auch. Denn das ist unsere Existenzbasis. Wir sind eine Exportnation, und wir exportieren hochwertige Technik. Technische Produktion tangiert die Umwelt durch Emissionen in die Atmosphäre oder in die Gewässer oder auch durch Entstehung von nicht weiter verwertbaren Abfällen.