Artikelarchiv

Für das Neue Jahr 2008 möchte ich allen unseren Lesern zunächst einmal alles Gute wünschen, privat und beruflich viel Erfolg und vor allem Gesundheit. Was wird uns das Jahr 2008 bringen? Vor jedem Einzelnen liegt das Jahr wie eine Nebelwand. Was uns persönlich erwartet, wissen wir nicht, und manchmal ist es vielleicht gut so. Viele der guten Vorsätze aus der Silvesternacht sind zwei Wochen später schon vergessen – mit schlechtem Gewissen oder auch ohne.

Bericht über das 15. Neues Dresdner Vakuumtechnisches Kolloquium am 17. und 18. Oktober 2007

Das 15. NDVaK fand im Rahmen der V2007 Industrieausstellung & Workshop-Woche Vakuumbeschichtung und Plasmaoberflächentechnik statt. Mit über 60 nur dafür angemeldeten Workshopteilnehmern und vielen weiteren Parallelveranstaltungen sowie 28 Vorträgen und vier Postern gestaltete es die V2007 wesentlich mit. Das Kolloquium deckte damit den Bereich der Kunststoffoberflächentechnik ab. Es wurde von der Dresdner Transferstelle für Vakuumtechnik (DTVa) mit Unterstützung des Instituts für Polymerforschung Dresden (IPF), der Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten (EFDS) und dem VDI-Technologiezentrum GmbH, Düsseldorf, organisiert. Die DTVa hat auch die allgemein beachtete und die V2007 belebende Videopräsentation von Ausstellerfirmen organisiert und moderiert.

Beschichtungsanlage der neuesten Generation im IOT

Das Institut für Oberflächentechnik (IOT) an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen verfügt seit kurzem u?ber eine Beschichtungsanlage mit HPPMS-(High Power Pulse Magnetron Sputtering) bzw. HIPIMS-Technologie (High Impact Power Impulse Magnetron Sputtering) und zählt damit zu den wenigen ausgesuchten Einrichtungen in Europa, die auf derart moderne Weise ausgestattet sind. Mithilfe dieser Anlage können wir völlig neue Werkstoffkombinationen herstellen und jede beliebige Kontur gleichmäßig beschichten.

Bericht über die V2007 Industrieausstellung & Workshop-Woche

Das Ramada Hotel Dresden war vom 16. bis 18. Oktober 2007 Veranstaltungsort für eine Industrieausstellung und fünf traditionsreiche Workshops beziehungsweise Kolloquien sowie einen German- British-Workshop. Mehr als 300 Teilnehmer konnten sich über aktuelle Forschungsergebnisse und vor allem auch über Anwendungen der Vakuumbeschichtungs- und Plasmaoberflächentechnik in den unterschiedlichsten Industriezweigen informieren.

…sie haben nur Interessen. Diese Einsicht des französischen Staatsmannes Charles de Gaulles (1890 – 1970) ist heute gültiger denn je. Sie sollte nicht nur von der Politik, sondern auch von Industrie und Wirtschaft berücksichtigt werden. Auch in den Beziehungen zum Reich der Mitte, zur Volksrepublik China.

Beitrag zu einem wichtigen Kongress im Bereich Benchmarking und Networking für die Automobilindustrie

Der 23. Kongress Surcar hat im Juni 2007 380 Teilnehmer aus 22 verschiedenen Ländern in Cannes zusammengeführt, um über die heute wichtigen Technologien zu diskutieren in Bezug auf neue Anlagentechnik, Entwicklung von Produkten und Prozessen im Lackbereich.

Bereits im März 2000 hat die EU die Herausforderung Wissensgesellschaft offiziell auf ihre Agenda gesetzt. Erklärtes Ziel des übergeordneten Lissabon-Prozesses ist es, Europa bis zum Jahre 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Ein wirklich ehrgeiziges Ziel, das da formuliert wurde, denkt man nur an die Ergebnisse

Geänderte Geschäftsführung bei Schlötter Salzburg, Sharp verkündet Dünnschicht-Durchbruch für 2013, Cobar ab sofort offiziell Teil der Balver Zinn, Vereinbarkeit von Beruf und Familie – New Deals zu Besuch bei Preisträger Metoba, FhG – gute Auftragslage für 2008

Vorbeugender Brandschutz in der Galvanotechnik, Neuwahlen, Kooperationsvereinbarung zwischen DWA und UNW-DPC, DWA-Branchenführer 2008 erschienen, Neue RAL-Definition für Email(le), Fein-Faser-Sorbents – schnelle Hilfe bei Leckagen, Isolierschalen und Schallschutz für Pumpen

Sparsamer Umgang mit Energie im galvanischen Betrieb

Frage: Die Energiekosten sind in unserer Lohngalvanik ein wichtiger Kalkulationsfaktor, den wir verständlicherweise so klein wie möglich halten müssen. Wir beobachten deshalb mit gemischten Gefühlen die jetzt ausgebrochene „Klimadebatte“, von der wir – aus oft gemachter Erfahrung – befu?rchten, dass sie letztlich lediglich in Form höherer Strom- und Gaspreise für die Verbraucher (und hoffentlich nicht weiterer Gängelungen) enden wird. Da die Möglichkeit des „Umlegens“ auf Preise auf dieser Ebene aber sehr beschränkt ist, müssen wir versuchen, Energie einzusparen. Obwohl dies in unserem Betrieb schon immer als Daueraufgabe gehandhabt wird, gibt es sicherlich noch „Schlupflöcher“, die uns entgangen sind und die wir gerne in Ihrer Antwort finden würden. Was eventuell sich daraus ergebende Maßnahmen anbelangt, sind wir verständlicherweise vorrangig an weniger aufwändigen und einfach zu realisierenden Maßnahmen interessiert. Schließlich würde uns interessieren, ob man einen Wirkungsgrad für den Energieverbrauch für die Erzeugung galvanischer Überzüge gibt.

Das Zentrum für Oberflächentechnik Z.O.G., die Umicore Galvanotechnik GmbH, die Firma Moosbach & Kanne und die Gewerblichen Schulen Schwäbisch Gmünd luden zu einem Seminar über Edelmetalle nach Schwäbisch Gmünd ein

Das Interesse an Edelmetallen, ist ungebrochen, wie Modul 14 aus der Reihe der Z.O.G-Seminare zeigt. Bereits die Ankündigung fu?hrte zu einer Anmeldeflut. Um dem großen Interesse an dem Thema gerecht zu werden, wurde vom Z.O.G. ein Anschlusstermin angeboten, der in ebenso kurzer Zeit ausgebucht war. Und so trafen sich vom 8. bis 12. September fast 60 Interessenten und 6 Referenten in Schwäbisch Gmünd an der Fachhochschule für Gestaltung in den Räumen der Oberflächenbeschichter, um sich in die Welt der Edelmetalle entfu?hren zu lassen.

Kaum, dass das neue Jahr begonnen hat, dreht sich auch schon wieder das Messekarusell: Die Umweltbranche beginnt mit ihrem internationalen Jahresauftakt traditionell im zweijährigen Abstand wie immer in Leipzig

Euromold: Werkzeug- und Formenbau, Design, Additive Fertigung und Produktentwicklung, Neuartiger Bohrer gewinnt International Bionic Award 2014, Innovationspotentiale in der Medizintechnik, Messe Stuttgart: Zwei Fachmessen im Januar, Endoskopie mit Panoramablick, VDMA: Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik

Einleitung Die Wechselwirkung von Mikroorganismen, Zellen bzw. Proteinen mit verschiedenen Materialien ist hauptsächlich durch die Oberflächeneigenschaften des Substrats bestimmt. Insbesondere die Rauheit, die chemische Zusammensetzung und (dadurch bedingt) die Oberflächenladung sind hierbei die Schlüsselparameter. Oft weisen Biomaterialien aber nicht alle benötigten Charakteristika auf und müssen daher mittels nasschemischer, laserstrukturierter oder gasentladungsgestützter Verfahren angepasst werden. Insbesondere die Technologie der Gasentladungen (physikalische Plasmen) bietet hier das Potential für effektive, ökonomische und umweltfreundliche Verfahren mit vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen.

Mit dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die neue Rubrik „Medizintechnik" vor. Medizintechnik betrifft vor allem die Bereiche der Implantate oder medizinischer Gerätschaften, die in Kliniken eingesetzt werden. Aber auch Einwegmaterialien gehören dazu. Gerade hier spielen Material und Oberflächen eine Schlüsselrolle, denn sie bestimmen in der Regel die Funktionalität eines Produktes. Oberflächentechnologien, die maßgeblich zum Erfolg der Sparte beitragen, sind neben der galvanotechnischen Veredelung, Dünnschichttechnologien (Plasmabeschichtung) aber auch die Schichterzeugung nasschemischer Natur.

Chemie-Nobelpreis 2014 geht an Max-Planck-Forscher Stefan Hell, Herstellung von Stahl-Aluminium Mischverbindungen, Unser Wasser ist älter als die Sonne, Kosmische Jets von jungen Sternen formen sich durch Magnetfelder, Messungen unter Big-Bang-Bedingungen bestätigen Lithium-Problem, Bohrerbeschichtung mit beispielloser Glätte, Lösemittelfreies Lötverfahren für die Baugruppenfertigung, 

Bericht über die PSE 2014

Die Konferenz Die 14th International Conference on Plasma Surface Engineering (PSE 2014) fand vom 15.–19. September 2014 traditionell wieder in Garmisch-Partenkirchen statt. Über 800 Teilnehmer waren aus vielen Ländern der Welt gekommen, um sich über den Stand der Forschung, Entwicklung und industriellen Anwendung auf dem Gebiet der plasma-, ionen- und partikelstrahlunterstützten Oberflächenmodifikation und Beschichtungstechnik zu informieren und Erfahrungen auszutauschen

Seit es Menschen gibt, waren sie auf der Suche, nach Nahrung, Wasser, Partnern und sicheren Wohnplätzen und sehr bald auch nach Höherem, nach dem Sinn der Welt, den Gesetzen, denen sie folgt und den Göttern und Dämonen, die über allem stehen und alles lenken sollen. Zunehmend strebte man auf rationaler Ebene aber auch nach Erkenntnis, einem Zugewinn an Wissen, das durch Einsicht oder Erfahrung gewonnen wird.

Forschungsprojekt „Strombank“ untersucht Betriebsmodelle eines Quartier-Speichers, Europas größtes Batteriespeicherprojekt geht in Großbritannien in Betrieb, Französisch-deutsche Solarzelle mit 46 % Wirkungsgrad aus französisch-deutscher Kooperation, Mehr Energie und Rohstoffe aus Klärschlamm und Gärresten, Bundesnetzagentur meldet nur 75 MW Photovoltaik-Zubau im Oktober 2014, Erstes Photovoltaik-Kraftwerk Europas erbringt Regelenergie in der Hochspannungsebene

Ähnlich wie in der Photovoltaik ist die Produktionstechnologie fu?r Batteriezellen höchst anspruchsvoll und komplex und gerade in diesem Gebiet ist der deutsche Anlagenbau nicht in der Weltspitze zu finden. Die besten und verlässlichsten Anlagen bauen japanische Hersteller, die einfach eine ganze Reihe von Jahren mehr Erfahrung haben. Umso wichtiger ist es, in diesem Gebiet aufzuholen, umso mehr, als zur Zeit in Deutschland die Batterieproduktion eher ab- als aufgebaut wird. So kann wenigstens die Technologiekompetenz erhalten und ausgebaut werden.

Nicht nur das deutsche Energiesystem wandelt sich, immer mehr wächst das allgemeine Verständnis, dass letztlich alle Energiesysteme zusammenwirken. Stromerzeugung, Wärmeversorgung, Transport und individuelle Mobilität greifen auf dieselben energetischen Ressourcen zurück, die sich in den vergangenen Jahrzehnten um die Erneuerbaren Energien erweitert haben. Immer stärker werden heute aber auch die Wechselwirkungen, sei es zwischen Erneuerbarer Stromerzeugung und privater Wärmeversorgung oder zwischen dezentralen Speichern und dem Netzausbau.

Technik in der Antike, Technik in Mittelalter und früher Vorzeit, Entwicklung von korrosionsschützenden PVDHartstoffschichten für Magnesiumsubstrate, Technische Regeln systematisch recherchieren, Nanowerkstoffe für Einsteiger, Verschleiß metallischer Werkstoffe, 

Patent für die Kunststoffmetallisierung durch chromfreies Ätzen, Funktionales Design für ein optimales Handling in der Montage, Licht- und farbechte Beschichtung für gehobene Ansprüche, Flexible Bekämpfung statischer Ladung mit Antistatikpistole, Pumpsystemlösungen für Architekturglasanlagen,