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Fu?r eine der nächsten Generationen an hochfrequenten Phased-Array-Ultraschallsensoren mit Frequenzen oberhalb von 100 MHz kommen nicht mehr die konventionellen PZT-Keramiken, sondern Aluminiumnitridkeramiken zum Einsatz. Aluminiumnitrid besitzt zwar einen zehnfach geringeren piezoelektrischen Koeffizienten, ist aber aufgrund seiner CMOS-Kompatibilität und dem bei höheren Frequenzen geringeren Verlustfaktor ein vielversprechender Werkstoff.

Im Verfolg der Handhabe großer Datenmengen nimmt die Forderung nach kurzen Übertragungszeiten zu. Die bisher angenommene Grenze von 1Gbit/s ist nunmehr überschritten, eine Entwicklung, die für die Übertragung von Daten über Lichtwellenleiter beispielsweise von großer Bedeutung ist.
Die im Verlauf der Entwicklung einer angepaßten Gbit/s-Verbindungstechnik sich ergebenden unabdingbaren Entwicklungsziele sind beschreibbar. Konkret handelt es sich um:

- Datenübertragung über optimiert angepaßte Wellenleiter
- Wahl von Leiterstrukturen ohne weitgehend störende Diskontinuitäten,
- Wahl von Substraten mit besonderen dielektrischen und thermischen Eigenschaften.

Die Meßtechnik erlaubt heute die Messung kritischer Stoffe im Nanogrammbereich - ein Chinese in der Volksrepublik China! Die Unsicherheit, daß ein Stoff vielleicht eventuell doch möglicherweise das menschliche Wohlbeeinträchtigen könnte, löst - je nach politischer Verwendbarkeit - u. U. ein Verbotsbestreben aus, das eine Kostenlawine volkswirtschaftlichen Aufwandes zur Folge haben kann.

Oberflächenbehandlung „im Großen“

Welche enge Verflechtung zwischen Metallurgie und den Möglichkeiten einer abgestimmten Oberflächenbehandlung besteht, wurde auf den Düsseldorfer Fachausstellungen Gifa, Metec und thermprocess (20. bis 26. Mai 1989) an verschiedenen Exponaten deutlich, wobei die Dimensionen der zu behandelnden Teile andere waren, als wir sie von üblicher „Gestellware“ her kennen. Wiederum ist die Oberflächenbehandlung auch „im Großen“ von allen und bekannten Gesetzmäßigkeiten und Parametern abhängig, so daß umgekehrt viele der in Düsseldorf vorgestellten Lösungen auch für den Galvanotechniker interessant sind; abgesehen davon, daß einige der auf den Düsseldorfer Fachausstellungen angebotenen Neu- bzw. Weiterentwicklungen darauf abgestimmt sind, durch metallurgische Eingriffe von vornherein Korrosion und Verschleiß zumindest zu reduzieren.

Bericht über eine Veranstaltung der DGO-Bezirksgruppe Essen

Die DGO-Bezirksgruppe Essen lud am 26. September 1995 zu einem Vortragsabend nach Velbert ein. Zu der sehr gut besuchten Veranstaltung waren als Referenten Herr Roland Fink, Geschäftsführer der Firma O. Frech GmbH &Co., Schorndorf, Herr Schaller, Zinkberatung Ingenieurdienste GmbH, Düsseldorf und Herr Witscher, Firma Blasberg Oberflächentechnik GmbH, Solingen, erschienen.
Herr Fink stellte die Zusammenhänge dar, welche sich bei dem Gießen von insbesondere dünnwandigen Teilen bis zu 0,6 mm Wandstärke ergeben. Besonders ging er auf die Einflüsse ein, welche sich auf die nachfolgende Oberflächenbehandlung und natürlich auf die Galvanisierung auswirken. Unkenntnis des Gesamtprozesses betreffend führen zu bekannten Meinungsverschiedenheiten zwischen der Gießerei, Schleiferei/Poliererei, Galvanik aber auch der organischen Beschichtung.

Eine Sonderausstellung im Stuttgarter Haus der Geschichte beschäftigt sich mit Emotionen, die uns bewegen. Teil der Unterausstellung „Gier“ ist eine einfache galvanische Installation. An der Decke hängen goldene Bänder. Sie leiten den Besucher durch den Ausstellungsraum im Keller des Hauses der Geschichte an der Stuttgarter Kulturmeile – von Exponat zu Exponat. Wir befinden uns in der Teilausstellung „Gier“. Diese wiederum ist eingebettet in ein Gesamtwerk mit dem Titel „GierHassLiebe was uns bewegt“. Dr. Caroline Gritschke ist im Haus der Geschichte zuständig für den Bereich Bildung und Vermittlung und verantwortet das Kunstprojekt „Emotion“. Sie erklärt: „Nicht die Ratio treibt die Menschheit an, sondern Emotionen. Stellvertretend für jene haben wir die drei hier genannten ausgesucht.“ Bevor das Konzept der Sonderausstellung erarbeitet wurde, hat das Museum Umfragen durchgeführt.

Der Autor vertritt die Meinung, daß es keinen universell einsetzbaren Polierautomaten gibt und daß Halbautomaten für verschiedene Zwecke wirtschaftlicher sein können. Der Aufsatz begründet die Ansicht des Autors.

The author is of the opinion that there is no fully automatic polishing machine which can be applied universally for different purposes. He, on the contrary, underlines in this paper that in many cases it may be more economical to use semi-automatic equipment for specific purposes.

Das heute in Europa und Nordamerika am häufigsten eingesetzte Basismaterial für Leiterplatten ist FR4, Epoxid/Glas. Den Vorzug gegenüber Hartpapierlaminaten aus Phenol- harz (XPC, FR1, XXXPC, FR2) bzw. Epoxid- harz (FR3) für ein- und doppelseitige Leiter- platten erhielt FR4 aufgrund mechanischer Festigkeit, niedriger Feuchteaufnahme, höherer thermischer Beständigkeit und für doppelseitige Leiterplatten zusätzlich aufgrund der Durchkontaktierbarkeit.
Durch die heute wichtigste Eigenschaft von Leiterplatten, den Kosten, müssen jedoch alternative Substrate Einzug in die Leiterplattenfertigung finden. In Asien sind dazu heißstanzbare FR1-Laminate auf dem Markt, die sich durch Silberpastendruck durchkontaktieren lassen. Da in Europa kaltstanzbare Papierlaminate vorherrschen, wird man diese Möglichkeit nur bei einer Neuinvestition, z. B. im Rahmen einer Fertigungserweiterung, in Betracht ziehen.

Mit Heißverzinnung (HAL) und fotosensitiver Lötstoppmaske setzte sich Anfang der 80er Jahre eine Leiterplattenoberfläche für anspruchsvolle Applikationen durch. Vermeidung von Orangenhauteffekt durch flüssiges Lot unter der Lötstoppmaske und definierte Schichtstärken waren entscheidende Argumente gegenüber umschmolzenen Oberflächen.

Es folgten Generationen von Heißverzinnungsanlagen, vertikal und horizontal, manuell und automatisiert. Alle diese Anlagen gerieten jedoch mit zunehmender SMD-Verbreitung und dem Einsatz höherpoliger SMD- Bauelemente an ihre technologischen Grenzen. Kein Wunder, daß in den letzten Jahren auf Messen und Seminaren nach alternativen Oberflächen mit hoher Padplanarität Aus- schau gehalten wurde.

Es ist noch gar nicht so lange her, da kam die Mikrosystemtechnik in Mode. Forscher an Universitäten und in der Industrie griffen die neuen Ideen auf. Im Land Baden-Württemberg entstand mit viel Aufwand die 15. Fakultät für Angewandte Wissenschaften an der Universität Freiburg und eine Hauptstoßrichtung war auch hier die Mikrosystemtechnik. Vor allem aber wurde der neue Forschungs- zweig einigermaßen großzügig auch durch die Bundesregierung mit ihrem Programm Mikrosystemtechnik 1994- 1999 gefördert und die Landesregierungentaten das Ihrige dazu - in Baden-Württemberg wurde beispielsweise die Synchrotronstrahlenquelle ANKA genehmigt und gebaut, die im Herbst dieses Jahres in Betrieb gehen wird.

Das niederländische Unternehmen Dutch Plating Power (DPP) hat sich bereits im Bereich zukunfts- orientierter Stromversorgungen für die PCB-Industrie einen Namen gemacht und stößt jetzt mit seinen innovativen Lösungen in andere Bereiche vor. So hat die dänische Firma Giantcode Tools A/S beispielsweise bewiesen, dass die besten Ergebnisse beim Reverse-Pulse-Verfahren in der Elektroformung mit Nickel hauptsächlich vom Betriebs- verhalten der Gleichrichter abhängen. Die Firma hat sich deshalb mit der DPP zusammengetan. Das /lP05®-System (Advanced Pulse Optimizing System) von DPP integriert den neusten Stand der Gleichrichtertechnik und erzielt beste Resultate bei dem patentierten Elektroformungsverfahren mit Nickel von Giantcode Tools.

Die EU hatte neben der REACh-Verordnung, die uns noch hinreichend beschäftigen wird, eine weitere Verordnung auf den Weg gebracht. Gemeint ist hier die CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen. CLP steht für „Regulation on Classification, Labelling and Packaging of Substances and Mixtures" und basiert auf dem sogenannten „Global Harmonisierten System" (GHS). Das Dokument entstand auf Ebene der Vereinten Nationen (UN) als „Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals".

Die Lastaufnahme von Stahl- und Aluminiumblechen könnte zukünftig verbessert werden. Möglich soll das eine besondere Form des Laserauftragsschweißens machen. Aber noch werden zur Erprobung Industriepartner gesucht. Eine neue Anwendung für das additive Laserauftragschweißen wollen die Automotive Center Südwestfalen GmbH (acs) aus Attendorn und das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT aus Aachen im Verbundprojekt Laval angehen. Im Mittelpunkt steht die Validierung eines Verfahrens, mit dem sich Stahl- und Aluminiumbleche mit Hilfe des Laserauftragschweißens lokal verstärken lassen. In Grundlagenstudien wurde eine Erhöhung der Lastaufnahme fast um das Dreifache nachgewiesen – bei minimaler Gewichtszunahme.

Schon in grauer Vorzeit galt der Blitz als Werkzeug (oder besser: Waffe) der Götter und verlieh ihnen Macht. Erst als Benjamin Franklin (1706–1790) um 1750 den Blitzableiter erfand, verlor das bisher unerklärliche Naturphänomen seinen Schrecken. Geistliche aber wetterten noch lange gegen diese „Verhinderung des Willen Gottes", zumindest so lange, bis sich herumgesprochen hatte, dass immer wieder auch Mesner beim Läuten der Glocken vor der Messe oder zur Abwehr von Unwettern vom Blitz erschlagen wurden. Das unkontrollierte Plasma war „entmystifiziert" und damit beherrschbar geworden.

Im glamourösen Ambiente des Gloria-Palasts im Herzen Münchens wurden kürzlich die Gewinner des eMove360° Award für Elektromobilität & Autonomes Fahren gekürt. Der Preis wurde in den Kategorien Mobility Concepts & Software, Charging & Energy, Battery & Powertrain, Automated Driving & Electronics sowie Light Electric Vehicle und Electric Passenger Car verliehen. Laudatoren waren Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke, die Schauspielerin und Sängerin Nadeshda Brennicke sowie die TV-Moderatorin Nina Eichinger. Marco Job, Student der ETH Zürich, erhielt stellvertretend für ein großes Team von Studierenden der renommierten Schweizer Hochschule den Sonderpreis für studentische Einreichungen für ein elektrisches Motorrad mit Zweiradantrieb.