Artikelarchiv

Unter der Bezeichnung MOCOMP bietet die Firma Moderne-elemat-GmbH, Stuttgart, ein Softwarepaket an, das den Organisationsbereich eines Leiterplattenunternehmens von der Angebotsabgabe bis zur Produktion abdeckt. Gieichzeitig bietet Moderne eine preisgünstige Hardware-Konfiguration an, für die dieses Softwarepaket maßgeschneidert ist. Allerdings können die Programme auch ohne allzugroßen Aufwand an vorhandene EDV-Anlagen angepaßt werden.

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

Die Galvanotechnik als Ganzes muß sich dem Problem der Konkurrenzverfahren und der alternativen Lösungen technisch und kostenmäßig stellen, ob es um Stoßstangen geht, die aus Kunststoff gefertigt werden oder um viele andere Teile, die früher galvanisiert wurden, heute aber lack- oder kunststoffbeschichtet werden.

Teil 1: Laborlangzeitversuche bei der Elution nach dem Durchfluß- und Umlaufverfahren

Aufgabe der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung des Verhaltens von Hydroxidschlämmen der Metallindustrie, insbesondere der Galvanotechnik mit Labormethoden, auf Kleinst- und normalen Hausmülldeponien.
Der Laborversuch hat den Vorteil, daß die Versuchsbedingungen reproduzierbar sind, die einzelnen Faktoren beliebig variiert werden können, und die Auswahl des Versuchsmaterials keinen Beschränkungen unterliegt.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Ausarbeitung und Durchführung von Langzeitelutionsversuchen im Labor war die Auffindung einer Methode, die zur Routineprüfung des Elutionsverhaltens geeignet ist.

Die Sulfatkonzentration der Abwässer in der Metallindustrie wurde für die Einleitung in die Kanalisation auf ca. 400 mg/l begrenzt. Die Einhaltung eines solchen Sulfatgehaltes, der unter der Löslichkeit des Kalziumsulfates liegt, bereitet insbesondere dort Schwierigkeiten, wo man verschiedene Abwasserströme oder Chemikalien mischt. Einerseits wird das Sulfat dann zum größten Teil als gut lösliches Natriumsulfat vorliegen, andererseits verringert sich mit zunehmender Verdünnung die Möglichkeit einer gezielten Fällung als Gips.

1. Einleitung

Festbettelektroden dreidimensionale Elektroden) und ihre verfahrenstechnischen Grundlagen sind in den Arbeiten von Heitz und Kreysa [1,2] beschrieben worden. Gegenüber den konventionellen Elektrodenanordnungen sind sie insbesondere bei niedrigen Konzentrationen von Vorteil: Sie besitzen, abhängig von Polarisationswiderständen und der Leitfähigkeit des Elektrolyten, eine hohe wirksame Elektrodenoberfläche bezogen auf das Volumen der Zelle (große spezifische Elektrodenoberfläche As).

Schadenfälle aus der Praxis


Mitteilung aus dem Institut für Werkstoffkunde der Technischen Hochschule Darmstadt (Institutsleiter: Prof. Dr.-Ing. K. H. Kloos).

Fortsetzung von früheren Veröffentlichungen

Zink
funktionell galvanisch verzinkt - Schadenfall f - 2.3

Schaden

Einsatzgehärtete Teile sollten galvanisch verzinkt werden. Nach dem Beizen traten in der zu beschichtenden feingedrehten Oberfläche makroskopisch erkennbare Fehler nach Art von Ätzgrübchen auf.

Internepcon kehrt zurück

Wie üblich, fand die Ausstellung Internepcon im Oktober 81 in den Hallen am Strand von Brighton statt und konnte auch viele andere verfügbare Säle und Räumlichkeiten in den Hotels der Umgebung füllen. Die Organisatoren teilten mit, daß die Ausstellung im nächsten Jahr in den Earls Court nach London umzieht, der moderner und geeigneter sei und mehr Raum zur Verfügung habe. Daraufhin meldete sich ein Konkurrent der Organisation von Internepcon (Evan Steadman), der aus der Popularität des Ausstellungsgeländes in Brighton Nutzen ziehen will. Er teilte mit, er würde eine der Internepcon äquivalente Ausstellung in den von der Elektronischen Industrie bevorzugten Strandhallen von Brighton veranstalten.

Bericht über die Vorträge auf der Jahrestagung 1981
der Deutschen Gesellschaft für Galvanotechnik e. V. am 1./2. 10. 1981 in Düsseldorf

Im Anschluß an den zusammenfassenden Vorbericht in Heft Nr. 11/1981, berichten wir über die einzelnen Vorträge und die Diskussionen. Unsere Berichterstattung betrifft vier Vortrags- reihen, außerdem referieren wir über die Podiumsdiskussion Kadmium, die unsere Leser sicherlich besonders interessiert. Der Festvortrag von Dr. Dötzer und einige weitere Vorträge werden demnächst an dieser Stelle im vollen Wortlaut als Aufsätze veröffentlicht. Über die Vortragsreihe „Elektrotechnik, Elektronik, Leiterplatten" berichten wir gesondert im Leiterplattenteil des nächsten Heftes der ,,Galvanotechnik".

Bericht über das 2. Internationale Symposium zum derzeitigen technischen Stand der Anwendung von Pulse-Plating in der Galvanotechnik


Die American Electroplaters Society (AES) veranstaltete am 6. und 7. Oktober 1981 in Chicago/ USA das zweite internationale Symposium zum Thema Pulse-Plating. Ziel dieser Veranstaltung war es, die Entwicklung dieses neuen Gebietes der Galvanotechnik seit der ersten Veranstaltung im April 1979 in Boston aufzuzeigen und Hinweise für zukünftige Forschungsrichtungen und praktische Anwendungen zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang wurden 16 Vorträge vor etwa 150 Tagungsteilnehmern gehalten sowie eine Podiumsdiskussion veranstaltet.
Die Themen befaßten sich mit den neuesten theoretischen und experimentellen Grundlagen des Pulse-Platings ebenso wie mit den letzten Ergebnissen bei der Abscheidung von Metallen, Legierungen, der anodischen Oxidation von Aluminium sowie der Entwicklung auf dem Gebiet der Stromversorgung.

Bericht über die Fachmesse Eurofinish/VOM in Verbindung mit anderen Messen

Die bisherige Messekombination Eurofinish (Internationale Fachmesse für Oberflächenbehandlung von Materialien) und Euromaintenance (Internationale Fachmesse für Technische- und Instandhaltungsabteilungen) ist in diesem Jahr erstmals um die Formula (Internationale Fachmesse für die Lack-, Farben- und Druckfarbenindustrie) erweitert worden. Diese Gesamtveranstaltung fand vom 13. -16.10.1981 in Amsterdam auf einer Brutto-Ausstellungsfläche von rd. 12.000 m^2 statt und wurde nach Angaben der Messeleitung von über 8.000 Interessenten aus dem In- und Ausland besucht.

Abscheidungsgeschwindigkeit beim Trommelgalvanisieren

Frage: Beim Gestellgalvanisieren kann man die Schichtdicke, das Schichtgewicht und die Expositionszeit anhand einfacher Formeln berechnen, die fast in jedem Fachbuch zu finden sind. Der Lohngalvaniker, auf den ja immer wieder neue Aufgaben zu kommen, kann sich so zumindest grob ausrechnen, welche Kapazität er braucht bzw. erste Unterlagen für eine Kalkulation schaffen. Wie ist dies eigentlich bei Trommelware? Ist man hier nur auf praktische Erfahrungen angewiesen?

Bericht über einen Vortrag in Schwäbisch Gmünd

Anläßlich des Seminars über Abwasserentsorgung vom 14.-18.9.81 an der Galvanotechnikerschule in Schwäbisch Gmünd wurde dieser Vortrag von Ing. (grad.) H. Geisel (Regierungspräsidium Stuttgart) gehalten. Er wurde von Ing. W. Alberth bearbeitet.
Die rechtlichen Voraussetzungen für die Abwasserbehandlung sind im Wasserhaushaltsgesetz sowie in den erlassenen Rechtsvorschriften oder den Verwaltungsvorschriften gegeben. Die notwendigen gesetzlichen Bestimmungen sind durch die einzelnen Ländergesetze geregelt.

I. Einleitung

Problematik und Bedeutung des Umweltschutzes sind der Industrie schon immer ein ernstes Anliegen gewesen. Dies trifft auch in besonderem Maße für die Herstellung der Leiterplatten zu. Hier wurden vor allem im Laufe des letzten Jahrzehnts erhebliche Mittel für die Entgiftung von Abwasser und Reinigung der Abluft aufgewendet. Die Verknappung und Verteuerung der Rohstoffe und damit das vermehrte Interesse an der Rückgewinnung von Abfallprodukten mit hohem Wertstoffanteil haben die Bemühungen in dieser Richtung erneut verstärkt.
Doch nicht allein die anwachsende Verknappung und Verteuerung der Chemikalien sind Gründe für das Recycling, sondern auch die zunehmende Verteuerung der Abfallbeseitigung durch ständige Verschärfung der Umweltschutzbestimmungen.

Vom 7. - 9. Oktober 1981 an der Universität

Veranstaltet durch den Gemeinschaftsausschuß „Kontaktverhalten und Schalten" der Energietechnischen Gesellschaft (ETG) und der Nachrichtentechnischen Gesellschaft (NTG) im Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) e. V. in Zusammenarbeit mit dem VDE Bezirksverein Mittelbaden e. V.

Leitung des Seminars: Prof. Dr.-Ing. K. H. Schröder von der Fachhochschule Bochum.

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

An den Heftbeginn sind ,,Aktuelle Fragen der Umweltpolitik'' gestellt. Dieses Thema wird auch im neuen Jahre 1980 so aktuell und ,,neu" wie bisher bleiben. Dr. Gässler gibt mit dieser Veröffentlichung einen umfassenden Überblick zum Thema. Wie bei Redaktionsschluß bekannt wurde, arbeitet das Bundesministerium des Inneren an einer Novellierung des Abfallbeseitigungsgesetzes. Die Verabschiedung im Parlament wird im Wahljahr 1980 erwartet. Wir werden darauf im nächsten Heft noch näher eingehen.

1. Einführung

Es gibt kaum eine Verhaltensweise oder Tätigkeit, die unsere Umwelt nicht mehr oder minder stark beeinflußt. So kann es kaum verwundern, wenn das, was wir im allgemeinen Sprachgebrauch als Umweltschutz bezeichnen, ein überaus buntes Bild erzeugt.
Genau so vielfältig ist unsere Umweltpolitik: ihr Ziel,

- dem Menschen eine Umwelt zu sichern, wie er sie für seine Gesundheit und für ein menschenwürdiges Dasein braucht,

- Boden, Luft und Wasser, Pflanzen und Tierwelt vor nachteiligen Wirkungen menschlicher Eingriffe zu schützen sowie

- Schäden und Nachteile aus menschlichen Eingriffen zu beseitigen,


ist so weit gespannt, daß schon der Versuch, die Umweltpolitik zu umreißen, vermessen wäre und scheitern müßte. Die nachfolgenden Ausführungen können deshalb allenfalls denjenigen Problemen der Umweltpolitik zugewandt sein, die aus der Sicht der industriellen Unternehmen besondere Aktualität genießen.

Schadensfälle aus der Praxis, 1. Teil

Mitteilung aus dem Institut für Werkstoffkunde der Technischen Hochschule Darmstadt (Institutsleiter: Prof. Dr.-Ing. K. H. Kloos).

Vorbemerkung:

Mit dieser Veröffentlichung beginnt eine mehrteilige Darstellung von Schadensfällen aus der Praxis, deren Studium sowohl für den Galvaniseur als auch den Konstrukteur, Werkstofffachmann und Fertigungstechniker gleichermaßen äußerst wichtig Ist. Wir bitten unsere Leser, die Bemühungen der Autoren um noch größere Funktionssicherheit galvanisierter Bauteile zu unterstützen und insbesondere aktiv an der Aufstellung einer Schadenskartei mitzuwirken.
Der nachfolgende erste Teil dieser Arbeit
umfaßt neben einer Übersicht über ihren
Gesamtinhalt einen einführenden Aufsatz
über für die Schadensfalldiskussion wesentliche Grundlagen, Schadensursachen und Schadensanalysen: er schließt ab mit der Beschreibung der ersten drei Schadensfälle. Weitere vierzig Schadensbeispiele werden im Verlaufe dieses Jahres in dieser Fachzeitschrift in regelmäßiger Folge vorgestellt.

Eine Übersicht in Tabellen

Überzüge, erzeugt durch chemische oder elektrolytische Umwandlung der Werkstoffoberfläche

wird fortgesetzt