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Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS, Dresden, stellt im Rahmen der Hannover Messe 2004 wieder Neu- und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Lasertechnik vor. Auf dem Gemeinschaftsstand des Vereins Deutscher Ingenieure SurfPlaNet (Halle 5, Stand D 10) und dem Gemeinschaftsstand Laser Technology (Halle 15, Stand D 62) werden unter anderem gezeigt: Das laserunterstützte atmosphärische Plasmaspritzen, eine innovative, leistungsfähige Hybridtechnologie. Mit dieser Verfahrenskombination können die Vorteile beider Verfahren gezielt genutzt werden. Ein neuartiger Innenbeschichtungskopf erlaubt Beschichtungen für Durchmesser über 80 mm. Das Laserstrahl-Präzisionsauftragschweißen hat sich in den letzten Jahren in der industriellen Fertigung etabliert. Vorgestellt werden neu entwickelte modulare Bearbeitungsköpfe, die anspruchsvolle Beschichtungsaufgaben auf den Gebieten Reparieren, Generieren und Beschichten ermöglichen. Durch induktiv unterstütztes Laserstrahlschweißen können rissfreie Schweißverbindungen auch an härtbaren Stählen, Austeniten und Sonderlegierungen hergestellt werden. Bei Vergütungsstählen und Gusseisen werden bei Schweißgeschwindigkeiten von mehreren Metern pro Minute Risse sicher vermieden.

23. Fachtagung über das elektrostatische Pulverbeschichten am 12. und 13. Februar 2004 in München

Unter Federführung von Jochen Kecht, Chefredakteur der Zeitschrift JOT fand am 12. und 13. Februar die inzwischen 23. Fachtagung zum Thema Pulverlackierung statt. Die vom Vieweg Technology Forum organisierte Veranstaltung war mit annähernd 150 Teilnehmern wieder gut besucht und bot in 12 Themengruppen einen umfangreichen Überblick über den Stand und die Zukunft der Beschichtungstechnik mittels Pulverlack.

-wird fortgesetzt-

Die meisten Autos dieser Welt tragen auch in den nächsten Jahren Silber. Diese Farbe wird sich allerdings verändern: Statt hart und metallisch geht der Trend zu Silberweißtönen und Farbeffekten in den Silbertönen. Insgesamt werden die Autokleider farbiger, so die jetzt vorgelegte Prognose der BASF Coatings. Die Farbexperten der BASF Coatings, Renate Weber (Europa), Jon Hall (Nordamerika) und Eiji Fujimori (Asien-Pazifik) stellten nach enger Abstimmung mit den Designern aller Automobilhersteller in den jeweiligen Regionen ihre jährliche Farbtrendprognose für zukünftiges Fahrzeugdesign vor. Erfahrungsgemäß finden die vorhergesagten Trends in drei bis sechs Jahren Eingang in das Pkw-Design.

Die Nanotechnologie wird Wissenschaft, Technik und Gesellschaft in den nächsten zwei Jahrzehnten verändern, so viel ist sicher. In immer größerem Umfang werden nanostrukturierte Materialien bereits industriell hergestellt und vertrieben. In Europa preist man in einer Art Euphorie die Nanotechnologie als eine Technologie, die in allen Bereichen des Lebens nur Gutes bewirken wird. Mögliche Nachteile oder negative Einflüsse der Nanoteilchen scheint es bei uns nicht zu geben. In den USA wird die wissenschaft- liche Diskussion über Umweltaspekte von nanostrukturierten Materialien bereits seit zwei Jahren geführt. Betrachtet man als Beispiel den ökologischen Aspekt, so können nanostrukturierte Materialien einerseits einen Beitrag zur Nachhaltigkeit liefern: Sie führen zu kleineren Produkten, die weniger Energie benötigen und zu einer Verringerung der Stoffströme. Dem steht aber auf der Produktionsseite nicht selten ein hoher Energie- und Materialaufwand gegenüber. Eine Ökobilanz, welche die gesamte Kette in die Rechnung mit einbezieht, erscheint dringend notwendig.

Literbelastung bei der stromlosen Vernicklung

Frage: Wir sind ein mittelgroßer Lohnbetrieb und bieten unseren Kunden seit einiger Zeit auch die chemische Vernicklung an. Die Aufträge entwickeln sich ganz gut und wir sind eigentlich überrascht, wie viel Interesse es für solche Schichten gibt. Ein Problem sehen wir allerdings darin, dass die zu vernickelnden Mengen sehr unterschiedlich sind, von einigen wenigen Teilen bis zu kleineren und mittleren Serien, aber auch Größe und Form der Teile sind sehr verschieden. Wir betreiben ein einziges Bad und müssen daher meist mit sehr unterschiedlicher Literbelastung arbeiten. Bei elektrolytischen Bädern können wir aus Erfahrung abschätzen, welchen Spielraum wir dabei haben. Bei der komplizierteren Chemie der chemischen Vernicklung eines sauren Bades auf Hypophosphit-Basis sind wir uns allerdings nicht sicher. Gibt es damit Erfahrungen und wie sollten wir uns verhalten?

Das Spiel der Volkswirte

Volkswirte sind ernste Menschen und sie spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Sie erstellen komplizierte Diagramme und Tabellen, um uns Entscheidungshilfen für zukünftige Aktivitäten an die Hand zu geben und Statusberichte abzuliefern. Aber manchmal zeigen diese eine nicht ernst zunehmende Seite. So gibt es ökonomische Daten über einen globalen Währungsvergleich – und dies ist vollkommen ernsthaft – hinsichtlich der lokalen Kosten eines Beefburgers von MacDonald. MacDonalds ist eine globale Organisation, die stolz auf die Tatsache sind, dass eine Filiale in Kiel oder Budapest oder Moskau exakt dasselbe Produkt in exakt derselben Umgebung anbietet. Vergleicht man die Preise eines Cheeseburgers in Amsterdam und Moskau, so kann man wirklich erfahren, wie der Kurs des Euros gegenüber dem des Rubels steht.

Die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) ist ein Messverfahren, mit dem auch Schichten gemessen werden können, bei denen Metalle in eine leichtatomige Matrix eingebunden sind. Die detektierte Fluoreszenzstrahlung enthält Informationen über die Menge der messbaren schweren Elemente (Z ? 20), und mit einem geeigneten Auswertealgorithmus kann daraus die Schichtdicke ermittelt werden. Die neuartigen Zinklamellenbezüge werden in der Stahlindustrie als Korrosionsschutz verwendet. Es handelt sich dabei meist um ein Zweischichtsystem, das sich aus dem so genannten Basecoat und dem Topcoat zusammensetzt (Abb. 1). Das Basecoat besteht aus einem zinkreichen Gemisch aus Aluminium, Titan und Zink. Das Topcoat enthält zwar die gleichen Elemente, allerdings handelt es sich dabei um eine aluminiumreiche Schicht. Da die Schichten bei den verschiedenen Herstellern ähnlich aufgebaut sind, werden speziell angepasste Geräteeinstellungen zur Schichtdickenmessung notwendig. Im vorliegenden Beitrag sollen die Möglichkeiten der Schichtdickenbestimmung und ihre Grenzen am Beispiel von Proben des Unternehmens Magni gezeigt werden.

Erhöhung der Beschichtungskapazität beim Kontakthersteller Preci-Dip mit einer Osciline-Anlage von STS

Eines der derzeit favorisierten Technologiethemen ist die Mikrosystemtechnik, die großes Interesse und starke Unterstützung bei der Entwicklung erfährt. Dabei ist der Beginn des Elektronikbooms mit einer anderen Art der Mikrosystemtechnik, ohne die die Leistungen moderner Chips und Leiterplatten nicht denkbar wären, verbunden. Die Leistungsfähigkeit und hohe Präzision der heutigen Steckverbindungssysteme hat entscheidend dazu beigetragen, dass die moderne Computertechnik Einzug in das tägliche Leben gefunden hat und die extreme Miniaturisierung der Geräte möglich wurde.

Fenster, Türen und Fassaden im Objekt- und Ge- werbebau bestehen heute überwiegend aus Aluminium. Der leichte Werkstoff hat sich durchgesetzt: Wärmegedämmte Profilsysteme genügen auch den Anforderungen der neuesten Wärmeschutzverordnung und bieten Vorteile in Multifunktion. Ihre Verarbeitung ist rationell und kostengünstig. Moderne Objekt- und Bürobauten sind ohne den Werkstoff Aluminium kaum denkbar. Transparente Gebäude mit ihrem hohen Glasanteil haben vielfach eines gemeinsam: Aluminiumprofile halten die Glasscheiben. Aktuelle Gebäudekonzepte sind heute das Resultat der Arbeit von interdisziplinären Planungsbüros. Gerade auch mit der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) gilt es, ein Gebäude als Gesamtes zu betrachten. Der Werkstoff Aluminium spielt hier eine wichtige Rolle: als wärmegedämmter Träger von Glas, als Designobjekt mit Formen und Farben nach Wunsch, als integrierendes Element für innovative Gebäudeleittechnik und funktionierenden Sonnenschutz.

Pressekonferenz im Hause Jumo GmbH & Co. KG zum Abschluss des Geschäftsjahres 2003

Die Firma Jumo GmbH & Co. KG verzeichnete im Jahr 2003, trotz der schwachen Weltkonjunktur, eine zufrieden stellende Geschäftsentwicklung. Ähnlich der Entwicklung in der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie zog die Nachfrage im dritten Quartal auch bei Jumo wieder an, nachdem sie im zweiten Quartal ins Stocken geraten war. Getragen wurde die Erholung durch die anziehende Auslandsnachfrage. Trotz der hartnäckigen Schwäche bei den Ausrüstungsinvestitionen gelang es der Jumo-Gruppe, deren Geräte und Systeme sich hauptsächlich in Maschinen und Anlagen der unterschiedlichsten Branchen wieder finden, den weltweiten Umsatz von 118 Millionen Euro auf 122,4 Millionen Euro zu steigern. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2002 entspricht dies einer Steigerung des konsolidierten Umsatzes von rund vier Prozent. Der gesamte Exportanteil lag im Jahr 2003 bei 35,6 Prozent. Aufgrund der zurückhaltenden Investitionsbereitschaft der Unternehmen lag der Auftragsbestand Ende des Jahres bei rund 26 Millionen Euro.

Bericht über eine Veranstaltung der DGO-Bezirksgruppe Sachsen

Abwässer intern behandeln und extern entsorgen – zu diesem Thema referierte Dr. Matthias Süß, UWE Sondermüll & Recycling GmbH, im Rahmen der ersten Veranstaltung der DGO-Bezirksgruppe Sachsen im Jahr 2004 am 12. Februar im Landhotel in Obergoseln. Süß betrachtete das Thema insbesondere unter dem Aspekt der Abwasserbehandlung als Dienstleistung. So stehen für jedes Unternehmen die Fragen

– welche Abwasserbehandlungsanlage brauche ich?

– welche Kosten sind damit verbunden?

– ist Outsourcing eine kostengünstigere Variante für mich?

zur Klärung im Vordergrund. Mit der externen Behandlung von Abwässern in einer zentralen Anlage kann das einzelne Unternehmen auf den kostenaufwendigen Bau sowie den Betrieb einer eigenen Abwasserbehandlungsanlage verzichten. Damit erfolgt eine Delegierung der Verantwortung der Abwasserbehandlung auf den Dienstleister. Der Dienstleister verfügt über die Behandlungssicherheit, die bestmöglichen Ausrüstungen und qualifiziertes Personal. Das sind darüber hinaus gute Voraussetzungen zur Einhaltung des Verwertungsgebots gemäß §§ 4 und 5 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG). Darüber hinaus können umweltpolitische und volkswirtschaftliche Effekte durch die gezielte Zusammenfassung von Abwässern verschiedener Abfallerzeuger unter Nutzung von Recyclingverfahren erreicht werden.

Die L&R Kältetechnik stellt Lösungen für die Galvanotechnik vor

Verdichter-Kältemaschinen werden dort eingesetzt, wo niedrige und das ganze Jahr über konstante Temperaturen zur Kühlung von Wasser oder wässrigen Lösungen erforderlich sind. Die Wärme aus dem Produktionsprozess wird durch eine Verdichterkältemaschine entzogen. Mit einer Kältemaschine ist es möglich, unabhängig von der Außentemperatur Wassertemperaturen von beispielsweise 10 °C oder auch darunter zu erzeugen.