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Blasenbildung auf Zinkdruckguss

Frage: Wir vernickeln Zinkdruckguss nach folgendem Verfahren: Reinigen in einer elektrolytischen Entfettung; Vorverkupferung in einem cyanidischen Elektrolyten; Verkupferung in einem sauren einebnenden Glanzelektrolyten; Vernicklung in einem Ganznickelbad. Nicht immer, aber wenn, dann meist unmittelbar nach der Vernicklung treten Blasen auf, die ungleichmäßig groß und über die gesamte Oberfläche regellos verteilt sind. Einige unserer Mitarbeiter in der Galvanik meinen, dass die Blasenbil- dung schon während des Galvanisierens stattfindet. Einen eindeutigen Zusammenhang mit irgendwelchen Änderungen beim Galvanisieren finden wir nicht. Was könnte man tun, um diesen Fehler zu beseitigen?

Die Schadstoffrichtlinie EURO 4 gilt seit 2005, mit der Richtlinie EURO 5 werden ab 1. Oktober 2008 noch strengere Kriterien gelten. Doch schon durch EURO 4 wurde es notwendig, neue Technologien an Bord von dieselbetriebenen Nutzfahrzeugen zu etablieren. Eine Lösung, die sich weitgehend durchgesetzt hat, ist die so genannte SCR-Abgasnachbehandlung. SCR steht für Selective Catalytic Reduction, die nachmotorische Umwandlung schädlicher Stickoxide in unschädlichen Stickstoff und Wasserdampf. Dies geschieht in einem Katalysator, der für diesen chemischen Reinigungsprozess die kontinuierliche Zufuhr von AdBlue® benötigt.

Nanotechnologie ist ein Schlüssel zu neuen Produkteigenschaften und damit zu neuen profitablen Märkten. Mit diesen Worten eröffnete Dr. Manfred Spindler, Vorstands- mitglied der Degussa AG, den NanoTech Day in Hanau. Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass auf Basis der Nanotechnologie ein Umsatz von weltweit 220 Milliarden Euro im Jahr 2010 erwirtschaftet werden wird. Das entspräche einer Verdoppelung in den kommenden fünf Jahren, wobei auf den Materialteil in Summe ungefähr 62 Milliarden Euro im Jahre 2010 entfallen werden. Auf dem NanoTech Day erörterten rund 120 Wissenschaftler das Innovationspotenzial von der Nanopartikelsynthese bis hin zur Formulierung in polymeren Systemen. Dr. Spindler: Mit den Technologieplattformen, die wir in unserem Projekthaus Funktionale Polymere in den letzten drei Jahren aufgebaut haben, halten wir das Know-how für innovative Produkteigenschaften nun auch im Bereich Polymerwerkstoffe in unseren Händen.

As there are two meanings to the word flammable (no flash point and won't catch fire), there are two distinct meanings to the term no-clean (NC). To one extent, commercial pressures are responsible for blurring the distinction between the two meanings. But, one meaning of the phrase is incorrect. Here are the two common applications to which the NC phrase is applied:

– Not Cleaned, and

– No-Clean in the electronics industries. This column is about both meanings and why each might be important to your plans for surface finishing. //

Ebenso wie der Begriff entflammbar zwei Bedeutungen hat (kein Flammpunkt und nicht entzündlich), gibt es auch zwei unterschiedliche Bedeutungen für den Ausdruck reinigungsfrei. Die Wirtschaftlichkeit ist zu einem gewissen Grad für das Verwischen der feinen Bedeutungsunterschiede verantwortlich, wobei eine Bedeutung falsch ist. Angewandt wird der Ausdruck reinigungsfrei im Allgemeinen für:

– nicht gereinigt und

– reinigungsfrei in der Elektronikindustrie. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den beiden Bedeutungen und warum sie für unsere Arbeiten in der Oberflächentechnik wichtig sind.

Mit weltweit über 20 Produktionsstandorten gehört die schwedische Sapa-Gruppe zu den führenden Anbietern von Aluminiumprofilen. Die Übernahme des Strangpressprofilbereichs des slowakischen Aluminium- unternehmens Alufinal ist zusammen mit dem bereits vorhandenen Standort in Polen ein weiterer Schritt, um die Marktposition in Europa auszubauen.

Gründung des fakultätsübergreifenden Instituts Chemie, Elektrochemie und Galvanotechnik in Ilmenau

Seit einigen Jahren stellt man vor allem im Bereich der Hochschulen fest, dass die Galvanotechnik und die damit verbundenen Chemiebereiche in Deutschland immer weniger Anhänger finden. Sie werden oft aufgegeben, um Mittel und Platz für die scheinbar interessanteren Bereiche wie Betriebswirtschaft oder Informatik freizumachen. Dem steht aber der Trend entgegen, dass die elektrochemisch arbeitende Oberflächentechnik mit zu den wachstumsstärksten Branchen in Deutschland gehört – was in den Beiträgen der Zeitschrift Galvanotechnik ebenso wie auf Tagungen und Seminaren seit längerem immer wieder betont wird.

Nano-Autos

Über Buckminsterfullerene (C60) wurde zuerst im Jahr 1985 von dem verstorbenen Nobelpreisträger Smalley und seinen Mitarbeitern an der Rice University in Houston, USA, berichtet. Aufgrund ihrer Form und ihrer symmetrischen Struktur konnten Carbon Nanotubes entdeckt werden. Die Wissenschaftler an der Rice University waren davon überzeugt, dass es möglich sein sollte, die Buckyballs als Räder eines Wagens zu betrachten und Nano-Autos (molekulare Transporter) zu synthetisieren. Unter Anleitung von J. M. Tour sind letztes Jahr solche Moleküle synthetisiert worden – komplett mit vier Buckyballs, Achse und Suspension.

Im September 1977 wurde die Firma SG-Galvanobedarf GmbH von Frank Farfsing und Günter Peters in Solingen gegründet. Der Schwerpunkt lag und liegt in der Entwicklung und dem Vertrieb neuer Präparate und Verfahren mit besonderem Schwerpunkt auf Kundenbetreuung und schnellem Service. Frühzeitig wurden Vertretungen in den Ländern Holland, Österreich, Türkei, Belgien, Dänemark, Indonesien, Thailand und Indien gegründet. Da der Kundenstamm im In- und Ausland erfreulicherweise stetig wuchs, stieß man auch mit den Räumlichkeiten in Solingen an die Grenzen, sodass die SG-Galvanobedarf im Mai 1991 in ein größeres Betriebsgebäude nach Langenfeld umsiedelte.

Jubiläum des Zentrums für Oberflächentechnik Schwäbisch Gmünd e.V.

Unter dem Motto Wissen ist Macht des englischen Staatsmannes und Philosophen Francis Bacon (1561–1626) stand die Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen von einem wichtigen Anbieter für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im deutschsprachigen Raum, dem Zentrum für Oberflächentechnik Schwäbisch Gmünd e.V., Z.O.G, am 13. Oktober in Schwäbisch Gmünd. Durch die Vermittlung fundierter Grund- und Fachkenntnisse, aber auch begehrter Spezialthemen wurde der Verein ein bedeutender Partner für die Branche.

Im Alter von 19 Jahren, ohne fachliche Qualifikation die feinmechanische Werkstatt des Vaters zu übernehmen – das erfordert Mut, Engagement sowie eingespielte und qualifizierte Mitarbeiter, auf die man sich verlassen kann. Christa Hammer ging dieses Wagnis nach dem Tod ihres Vaters ein und ist auch heute noch, im hohen Alter, in ihrer Werkstatt zu finden.

Globalisierung und freie Märkte

Der internationale Handel ist genauso alt wie die Menschheit selbst. Schon die Phoeniker und die alten Römer reisten nach England, um dort Zinn zu kaufen. Im Gegenzug boten sie Glaswaren, Keramiken, feine Tücher und dergleichen an. In Deutschland ereignete sich selbiges – es gibt belegte Beweise dafür, dass schon die frühen germanischen Stämme mit den Mittelmeerländern Handel trieben. Schon vor 20 Jahren haben Ökonomen die Vorzüge des weltweit freien Handels gepriesen. Schuhe ka- men aus China, Druckmaschinen aus Deutschland. Mit den Einnahmen aus dem Schuhhandel kauften die Chinesen in Deutschland hergestellte Maschinen, und auf diese Weise reiste das Zahlungsmittel Geld rund um den Globus. Die Deutschen sollten Experten in der Herstellung qualitativ hochwertiger Druckmaschinen werden, während die Chinesen ihre Schuhmacherqualitäten verfeinern sollten. Es scheint wirklich ein guter Gedanke zu sein, und die meisten heutigen Politiker unterstützen diese Idee.

Die Gramm-Edelmetalltechnik EMT – erfolgreicher Geschäftsbereich der Gramm Technik Gruppe, die mit derzeit rund 300 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und darüber hinaus in Polen,USA und Mexiko agiert – stellt sich den Herausforderungen der Zukunft

Die zunehmende Komplexität in den verschiedenen Technologiebereichen der Elektronik, Mikroelektronik, Mikrosystem- und MID-Technik, aber auch zum Beispiel im medizintechnischen Bereich, erfordert umfangreiche und detaillierte Kenntnisse hinsichtlich der Funktionseigenschaften und der Leistungsgrenzen der in Frage kommenden Oberflächenbeschichtungen. Hinzu kommen hohe An- forderungen an die Qualität, Qualitätskonstanz und Wirtschaftlichkeit. Um hier zu optimalen Ergebnissen zu gelangen, ist ein enger Dialog zwischen den jeweils beteiligten Partnern von der Planungsphase des Produkts bis zur Serienfertigung zwingende Voraussetzung.

Bericht zu den ZVO-Oberflächentagen vom 27. bis 29. September in Bonn

Funktionelle Schichten und Oberflächen in der technischen Anwendung

Nach dem Plenarvortrag von Prof. Wielage, der im größten der Veranstaltungsräume stattfand, wurde in diesem Saal eine der drei Parallelsitzungen abgehalten. Diese begann am Donnerstagvormittag mit der Vortragsreihe Funktionelle Schichten und Oberflächen in der technischen Anwendung, und das zunächst mit 25 und weniger Zuhörern, die sich ziemlich verloren in dem großen Raum vorkamen. Die Sitzungsleitung des ersten Teils hatte Prof. Dr. Steinhäuser aus Chemnitz.

Betrachtung von galvanischen Schichten aus wirtschaftlicher Sicht am Beispiel der Kunststoffmetallisierung

Den Fachleuten der Oberflächentechnik ist klar, dass eine galvanische Metallabscheidung bei zahllosen Produkten des täglichen Lebens unverzichtbar ist. Inzwischen haben aber auch Konstrukteure und Designer den Wertzuwachs durch eine Beschichtung mit Metall, allen voran die Verchromung, entdeckt bzw. wiederentdeckt. Dies zeigt sich besonders in der Automobilbranche: So hat in den letzten Jahren der Anteil an verchromten Bauteilen sowohl im Innen- als auch Außenbereich von Fahrzeugen wieder deutlich zugenommen. Dabei sind von den hochglänzenden Bauteilen dekorative Funktionen wie eine gesteigerte Wertigkeit zu erfüllen, aber auch die bessere Sichtbarkeit in der Dunkelheit und damit der Funktions- und Sicherheitsaspekt – glänzende Teile werden zuverlässig und schnell erkannt – spielen eine wesentliche Rolle.