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• Vom Vernickeln und Verchromen
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• Neue deutsche Kunstharz- und Preßstoffe auf jeder Leipziger Frühjahrsmesse1937
• Die Bedeutung von Wärmeschutzplatten für Kunstharz-Preßwerkzeuge
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Deutsche Galvanotechnik
Galvanische Niederschläge von Legierungen
Das Färben von Zink
Das Lackieren von Metallwaren
Wasserstoffabscheidung in Nickelbädern
Schleif- und Polierarbeiten in der Galvanotechnik
Sie sehen auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1937
Aus der Praxis für die Praxis!
Schwarzfärben von Aluminium
Technische Neuerungen
Neuste Kurzmeldungen
Kunstharz und Kunststoff
Hydraulische Kunstharz-Pressen
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• Die Galvanotechnik hilft sparen!
• Rostschutz für Eisen und Stahl
• Oberflächenbehandlung von Aluminium und Leichtmetall
• Wichtiges über die Lackierung in der Metallwaren-Industrie
• Einige beim Vergolden zu berücksichtigende Gesichtspunkte
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• Wichtige Fachbücher

Senol Topcu hat ursprünglich Chemikant bei Höchst in Frankfurt gelernt. Dann folgte berufsbegleitend der Bachelor Professional of Chemical Production and Management und die mehrjähige Arbeit als Betriebsmeister sowie Production Planning und Supply Chain Manager bei namhaften Chemieunternehmen. Bevor Topcu bei Chemopur einstieg, vollendete er seine Hochschulausbildung mit dem Master.

Sie haben Chemopur im Jahr 2022 von Ihrem Vorgänger Brand übernommen. Wie kam es dazu?

Senol Topcu: Als sich im Jahr 2021 herausstellte, dass Gerd-Uwe Brand sein Unternehmen veräußern wollte, war ich gleich interessiert. Ich habe mich dann mit der angebotenen Chemie und den Firmendaten beschäftigt und mich gefragt, ob ich mich mit dem Unternehmen identifizieren kann. Aber Chemopur ist 63 Jahre am Markt – da macht man nichts falsch. Herr Brand hat das Unternehmen mit der Immobilie und den Mitarbeitern verkauft, weil es in der Familie keinen Nachfolger gab. Ich habe inzwischen fünf Mitarbeiter und einen Auszubildenden eingestellt, weil ich die Kapazitäten ausbaue. Aktuell erweitere ich die Produktionskapazitäten und die Logistik.

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Infektions- und Immunitätsstatus der Bevölkerung gelten als Schlüsselparameter für den Umgang mit Pandemien. Dafür müssen Antigene und Antikörper nachweisbar sein. So genannte Point-of-Care (POC)-Geräte sind eine Option für ein schnelles Screening. Doch ihre Empfindlichkeit muss weiter verbessert werden. Dies ist Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gelungen, indem sie einen auf Goldnanodrähten basierenden Nanobiosensor entwickelt haben, wie die Forschenden in der Fachzeitschrift ACS Publications berichten. Inzwischen ist aus zahlreichen Studien bekannt, dass für den Nachweis von SARS-CoV-2 so genannte POC-Lateral-Flow-Tests (LFT) eine gute und genaue Alternative zur Reversen Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion, den allgemein bekannten PCR-Tests, darstellen.

Schnell und unkompliziert medizinische Daten gewinnen – darum geht es bei der Point-ofcare (POC) Diagnostik. Einer von verschiedenen Ansätzen, die Zeit zwischen Analyse und Behandlung drastisch zu verkürzen, sind Lab-on-a- Chip Systeme. Eine Gruppe der Ben Gurion Universität in Israel untersucht Chip Systeme für den Einsatz bei Herzinfarktpatienten. Mittels POC-Geräten kann der jeweilige Subtyp des Herzinfarkts identifiziert und damit das Therapieergebnis optimiert werden. Die Verbindung von Biomarkern mit neuen Möglichkeiten der Auslesediagnostik erlaubt eine präzise Identifikation von Krankheitsbildern oder Infektionen. So kann beispielsweise ein Lab-on-a-Chip System basierend auf Impedanzspektroskopie Blut oder besser gesagt Hämoglobin im Stuhl mit einer Genauigkeit von lediglich 10 μg pro Gramm nachweisen.

• Magnetventile verbrauchen 80 % weniger

Bei einer Vielzahl von Industrieprozessen entsteht Abwärme. Mit steigenden Energiepreisen wird die Speicherung und Nutzung von Abwärme als Ersatz für fossile Energieträger immer attraktiver. Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt „Fenopthes“ hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE mit Industriepartnern kostengünstige Füllkörper für thermische Speicher entwickelt und optimiert. Sie ersetzen teure Hochtemperaturfluide. Die Technologie wurde nun industriell erprobt.

Etwa 700 Teilnehmer aus 33 Nationen diskutierten vom 22. bis 23. Januar 2023 in Berlin über Kraftstoffe der Zukunft. Für eine nachhaltige Mobilität werden neben der Elektromobilität sowohl E-Fuels als auch Biokraftstoffe gebraucht – so die Empfehlung der Experten. Die Kongressteilnehmer waren sich einig: Alternative Antriebsmöglichkeiten wie Biodiesel, Bioethanol und Biomethan stehen hoch im Kurs. Angesichts der Herausforderung des Klimaschutzes werden auch E-Fuels, die aus Wind-, Sonnenund Bioenergie hergestellt werden, eine tragende Rolle für den Klimaschutz im Verkehr spielen. Wie der Vorsitzende des Bundesverbandes Bioenergie (BBE), Artur Auernhammer, zu Beginn des Kongresses betonte, haben nachhaltige Biokraftstoffe 2021 mehr als 11 Mio. Tonnen CO₂ eingespart.