Artikelarchiv

• Die Kalkulation in galvanischen Betrieben
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• Der Vormarsch deutscher Werkstoffe
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• Was man auf der Leipziger Frühjahrsmesse Wichtiges und Neues sah
• Schutz- und Färbeverfahren für Eisen und Stahl
• Die direkte Verchromung von Stahlteilen für besondere Zwecke
• Vom Vernickeln und Verchromen
• Richtlinien für Werkstoff-Ersparnis bei Schnitt- und Stanzteilen
• Technische Neuerungen
• Aus der Praxis für die Praxis!
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• Kunstharz und Kunststoff
• Neue deutsche Kunstharz- und Preßstoffe auf jeder Leipziger Frühjahrsmesse1937
• Die Bedeutung von Wärmeschutzplatten für Kunstharz-Preßwerkzeuge
• Neuste Kurzmeldungen
• Handeldienst
• Bücher die Nutzen bringen

Deutsche Galvanotechnik
Galvanische Niederschläge von Legierungen
Das Färben von Zink
Das Lackieren von Metallwaren
Wasserstoffabscheidung in Nickelbädern
Schleif- und Polierarbeiten in der Galvanotechnik
Sie sehen auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1937
Aus der Praxis für die Praxis!
Schwarzfärben von Aluminium
Technische Neuerungen
Neuste Kurzmeldungen
Kunstharz und Kunststoff
Hydraulische Kunstharz-Pressen
Handeldienst
Bücher die Nutzen bringen

• Gesteigerte Anforderungen an die galvanischen Betriebe durch die Anwendungsverbote
• Beseitigung von Verunreinigungen und Störungen im Chrombad
• Porenbildung in Nickelbädern
• Die Mikroskopiertechnik und ihre Bedeutung für die Metall-Veredelung
• Das Kitten von Kunstharzpreßteilen
• Neuste Kurzmeldungen
• Um die wirtschaftliche Unabhängigkeit
• Keine Exportgeschäfte ohne Kurssicherung
• Technische Neuerungen
• Aus der Praxis für die Praxis!
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• Verfahren zur Wiedergabe naturgetreuer Maserungen
• Fehlerquellen in der Galvanotechnik
• Handeldienst
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• Aufgaben der Galvanotechnik im Jahre 1937
• Die Galvanotechnik hilft sparen!
• Rostschutz für Eisen und Stahl
• Oberflächenbehandlung von Aluminium und Leichtmetall
• Wichtiges über die Lackierung in der Metallwaren-Industrie
• Einige beim Vergolden zu berücksichtigende Gesichtspunkte
• Aus der Praxis für die Praxis!
• Technische Neuerungen
• Kurzmeldungen
• Kunstharz und Kunststoff
• Zahnräder aus Kunstharz-Preßstoffen
• Bücher die Nutzen bringen
• Das brachte die „MSV“ inhaltlich 1936
• Wichtige Fachbücher

Senol Topcu hat ursprünglich Chemikant bei Höchst in Frankfurt gelernt. Dann folgte berufsbegleitend der Bachelor Professional of Chemical Production and Management und die mehrjähige Arbeit als Betriebsmeister sowie Production Planning und Supply Chain Manager bei namhaften Chemieunternehmen. Bevor Topcu bei Chemopur einstieg, vollendete er seine Hochschulausbildung mit dem Master.

Sie haben Chemopur im Jahr 2022 von Ihrem Vorgänger Brand übernommen. Wie kam es dazu?

Senol Topcu: Als sich im Jahr 2021 herausstellte, dass Gerd-Uwe Brand sein Unternehmen veräußern wollte, war ich gleich interessiert. Ich habe mich dann mit der angebotenen Chemie und den Firmendaten beschäftigt und mich gefragt, ob ich mich mit dem Unternehmen identifizieren kann. Aber Chemopur ist 63 Jahre am Markt – da macht man nichts falsch. Herr Brand hat das Unternehmen mit der Immobilie und den Mitarbeitern verkauft, weil es in der Familie keinen Nachfolger gab. Ich habe inzwischen fünf Mitarbeiter und einen Auszubildenden eingestellt, weil ich die Kapazitäten ausbaue. Aktuell erweitere ich die Produktionskapazitäten und die Logistik.

• WGP hilft beim Implementieren von KI-Technologien
• DGO würdigt besten Auszubildenden zum Oberflächenbeschichter
• Industrielle Gemeinschaftsforschung: Drohendes Förder-Aus abgewendet
• AD kritisiert „Critical Raw Materials Act“

• Schonung durch Bestrahlung bei der Operation
• Gefäßverkalkung sichtbar machen
• Muschelaugen als Vorbild für neuartige Mikroskop-Objektive

Infektions- und Immunitätsstatus der Bevölkerung gelten als Schlüsselparameter für den Umgang mit Pandemien. Dafür müssen Antigene und Antikörper nachweisbar sein. So genannte Point-of-Care (POC)-Geräte sind eine Option für ein schnelles Screening. Doch ihre Empfindlichkeit muss weiter verbessert werden. Dies ist Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gelungen, indem sie einen auf Goldnanodrähten basierenden Nanobiosensor entwickelt haben, wie die Forschenden in der Fachzeitschrift ACS Publications berichten. Inzwischen ist aus zahlreichen Studien bekannt, dass für den Nachweis von SARS-CoV-2 so genannte POC-Lateral-Flow-Tests (LFT) eine gute und genaue Alternative zur Reversen Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion, den allgemein bekannten PCR-Tests, darstellen.

Schnell und unkompliziert medizinische Daten gewinnen – darum geht es bei der Point-ofcare (POC) Diagnostik. Einer von verschiedenen Ansätzen, die Zeit zwischen Analyse und Behandlung drastisch zu verkürzen, sind Lab-on-a- Chip Systeme. Eine Gruppe der Ben Gurion Universität in Israel untersucht Chip Systeme für den Einsatz bei Herzinfarktpatienten. Mittels POC-Geräten kann der jeweilige Subtyp des Herzinfarkts identifiziert und damit das Therapieergebnis optimiert werden. Die Verbindung von Biomarkern mit neuen Möglichkeiten der Auslesediagnostik erlaubt eine präzise Identifikation von Krankheitsbildern oder Infektionen. So kann beispielsweise ein Lab-on-a-Chip System basierend auf Impedanzspektroskopie Blut oder besser gesagt Hämoglobin im Stuhl mit einer Genauigkeit von lediglich 10 μg pro Gramm nachweisen.

• Magnetventile verbrauchen 80 % weniger

Bei einer Vielzahl von Industrieprozessen entsteht Abwärme. Mit steigenden Energiepreisen wird die Speicherung und Nutzung von Abwärme als Ersatz für fossile Energieträger immer attraktiver. Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt „Fenopthes“ hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE mit Industriepartnern kostengünstige Füllkörper für thermische Speicher entwickelt und optimiert. Sie ersetzen teure Hochtemperaturfluide. Die Technologie wurde nun industriell erprobt.

Etwa 700 Teilnehmer aus 33 Nationen diskutierten vom 22. bis 23. Januar 2023 in Berlin über Kraftstoffe der Zukunft. Für eine nachhaltige Mobilität werden neben der Elektromobilität sowohl E-Fuels als auch Biokraftstoffe gebraucht – so die Empfehlung der Experten. Die Kongressteilnehmer waren sich einig: Alternative Antriebsmöglichkeiten wie Biodiesel, Bioethanol und Biomethan stehen hoch im Kurs. Angesichts der Herausforderung des Klimaschutzes werden auch E-Fuels, die aus Wind-, Sonnenund Bioenergie hergestellt werden, eine tragende Rolle für den Klimaschutz im Verkehr spielen. Wie der Vorsitzende des Bundesverbandes Bioenergie (BBE), Artur Auernhammer, zu Beginn des Kongresses betonte, haben nachhaltige Biokraftstoffe 2021 mehr als 11 Mio. Tonnen CO₂ eingespart.

Für eine nachhaltige Mobilität werden neben der Elektromobilität sowohl E-Fuels als auch Biokraftstoffe gebraucht – so die Empfehlung der Experten auf dem Fachkongress für erneuerbare Mobilität. Dass ein E-Auto 18 kWh für 100 Kilometer braucht und ein mit synthetischem Kraftstoff betanktes 115 kWh pro 100 Kilometer – spricht nicht für synthetische Kraftstoffe, die aus CO₂ und H₂ hergestellt werden. Aber wie schneiden Biokraftstoffe ab? Der Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor war im Jahr 2021 mit 6,8 % – wobei 90 % davon durch Bioenergie aufgebracht wurden – noch sehr gering. Dabei können Biokraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen helfen, die CO₂-Emissionen zu senken. Bisher wurden Biokraftstoffe zu 30 % aus Rest- und Abfallstoffen, aber zu 70 % aus extra dafür angebauter Biomasse hergestellt.

• Mehr Effizienz in der Produktion
• Atemschutz: Grundausbildung und Auffrischungskurse beim KIT
• Gefahrstoffe sicher lagern und abfüllen
• Praxishandbuch Abfallmanagement

In Galvaniken sind vor allem Sicherheitsschuhe und Schutzbrillen Vorschrift und auch säurefeste Kleidung ist angesagt. Darüber hinaus gibt es einige praktische Besonderheiten zu beachten, die in Sachen Arbeits- und Schutzkleidung allen Beteiligten das Leben leichter machen. Die früheste Schutzkleidung war die gegen die Kälte. Felle und mit Stroh ausgepolstertes Leder schirmten die Steinzeitmenschen gegen die rauen Bedingungen ab. Schon bald musste sich der Mensch auch gegen seinesgleichen in Acht nehmen, metallene Rüstungen hielten die Schwertschläge der Feinde ab. Doch Kleidung nahm nicht nur funktionelle Aufgaben wahr, man schmückte sich damit auch oder grenzte sich mit bestimmten Stoffen und Farben gegen andere ab. Frühe Arten der Arbeitskleidung waren entstanden.

Arbeitskleidung ist normale Kleidung, ohne besondere Schutzfunktion. Da sie oft vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, ist sie von hoher Qualität und langlebig, um Kosten zu optimieren. Sie unterstreicht den Firmenauftritt nach außen und ist grafisch den anderen Erkennungsmerkmalen der Firma angepasst. Schutzkleidung schützt den Träger mehr als normale Kleidung vor gefährlichen Einflüssen wie Schläge, Kälte etc. Oder umgekehrt die Umwelt vor der arbeitenden Person (in Operationssälen oder Reinräumen vor Kontamination). Es gibt Schutzkleidung aber auch im privaten Bereich, denken wir an Motorradhelme, Schienbeinschoner beim Fußball oder die UV-Brille für Snowboarder.

• Vom Urknall bis zur Lichtverschmutzung
• Veranstaltungen

Beim 28. Neue Dresdner Vakuumtechnische Kolloquium (NDVaK) am 5. und 6. Oktober 2022 in Dresden ging es um „Beschichtung, Modifizierung und Charakterisierung von Polymeroberflächen“ mit dem Schwerpunkt „Oberflächentechnologien für die Energiewende“. Von 20 Vorträgen fielen vier krankheitsbedingt aus. Die Zeit wurde von den rund 40 Teilnehmern für ausführliche Diskussionen genutzt. Neben den langjährigen Veranstaltern Leibniz- Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (Dresden), Europäische Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. (Dresden) und der Deutschen Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.V. (Neuss) wirkten die Creavac GmbH (Dresden) und Coating Consulting (Markkleeberg) ganz wesentlich an der Gestaltung mit.

Seit es Menschen gibt, hat sie der nächtliche Sternenhimmel mit Ehrfurcht oder Angst und vielleicht auch Neugierde erfüllt. Sie waren fasziniert von dem Gefühl, praktisch einen Zipfel der Ewigkeit zu erhaschen und höheren Mächten näher zu sein. Die Sterne waren aber schon in vergangenen Zeiten nicht nur Objekt der Anbetung, sondern dienten auch zur Orientierung, in der Schifffahrt beispielsweise oder in der Astrologie, deren Lehre nach sie das Schicksal der Menschen bestimmen sollten. Sie dienten aber auch als himmlischer Kompass, der Jahreszeiten ansagte oder Himmelsrichtungen auswies. Um aber Ordnung in das Chaos tausender ungeordneter Lichtpunkte zu bringen, wurden in Wirklichkeit viele Lichtjahre auseinander stehende Sterne zu Sternbildern zusammengefasst. Die Bilder waren in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich und sind es auch heute noch.