Artikelarchiv

Mitgliederversammlung der Forschungsvereinigung 3-D e.V. bei HARTING

Aktuelles aus der Forschungsvorhaben: „Einpresstechnik in MID“

MID-Kalender

Ansprechpartner und Adressen

 Das Investitionsklima in der Elektrotechnik-/Elektronikindustrie hat sich im Jahresverlauf 2001 eingetrübt. Trotz einer rückläufigen Branchenkonjunktur seit Jahresmitte konnte die JUMO-Gruppe, deren Produkte sich hauptsächlich in Maschinen, Anlagen und Ausrüstungen wiederfinden, das für 2001 vereinbarte Umsatzziel übertreffen.

Auf den etablierten Märkten im Inland bzw. im benachbarten Ausland sind die Geschäftsmöglichkeiten weitgehend ausgereizt, so dass die Suche nach weiteren Geschäften in anderen Ländern ein Anliegen jeder verantwortungsvollen Geschäftsführung ist. Der Aufbau von Exporten in noch unbekannten Märkte ist nicht nur oft ein kostspieliges, sondern auch ein zeitraubendes Verfahren. Dies gilt insbesondere je weiter entfernt sich die mögliche Kundschaft befindet und Je umfangreicher die auftretenden Kommunikationsschwierigkeiten sind. Viel hat man sich vom Internet für den einfacheren Aufbau von neuen Geschäften versprochen, aber zwischenzeitlich ist auch hier eine Ernüchterung eingetreten. Welche Maßnahmen erforderlich sind, um neue Exportchancen zu bekommen, wird nachfolgend erörtert.

Die Messe München International hat ihr „global electronics“ network von Elektronikmessen um eine weitere Veranstaltung vergrößert. In China, dem Land mit dem weltweit höchsten Wachstumspotential des Elektronikmarktes, wurde die electronic China International Trade Fairfor Components Assemblies, Electronics Production and Photonics Technology aus der Taufe gehoben. Dr. Erwin Effenberger und Hans- Gearog Simanowski erlebten die Premiere in Shanghai und vermitteln nachfolgend den Eindruck, den die neue Messe bei deutschen Besuchern hinterlassen hat.

10. internationaler Branchentreffpunkt vom 9.-11 April auf der Messe Düsseldorf

Zum 10. Male richtete die MESAGO Messe Frankfurt GmbH ihre Internationale Fach- messe mit Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit aus, diesmal - wie schon vor zwei Jahren und im nun jährlichen Wechsel mit dem Ausstellungsort Augsburg- wieder auf der Messe Düsseldorf 176 Aussteller aus 16 Länder präsentierten hier ihre Produkte, Dienstleistungen und Lösungen. Der Kongress bot ein Programm mit über WO Vorträgen, 8 Tutorials und 10 Workshops. Damit ist die EMV 2002 die größte Fachmesse zum Thema weltweit und Düsseldorfder internationale Branchentreffpunkt für EMV-Experten.

Tecnomatix präsentierte auf der CeBIT 2002 die neue Version eMPowerTM 6.0. Damit stellt sich der führende Anbieter von Software-Lösungen für Manufacturing Process Management (MPM) auf veränderte Anforderungen ein. In der Produktentwicklung wird in den letzten Jahren verstärkt mit Windows gearbeitet, ebenso kommt das Betriebssystem auch in der Fertigungsplanung immer häufiger zum Einsatz. Zudem wird eine flexible Integration der mitunter äußerst heterogenen IT-Landschaft der Kunden sowie die globale Einsetzbarkeit und Interaktion der Softwarelösungen zum Status Quo.

Die neue Integration des Layoutsystems AutoCAD in eM- Planner bietet Ressourcenplanung für Fertigungslinien und ist 3D fähig. Neben den originären AutoCAD Datenformaten werden ebenfalls diverse andere Anbieter unterstützt. Die Integrationsumgebung erlaubt die hierarchische Darstellung und parametrisierbare Detailansichten in 2D sowie räumliche Darstellungen als 3D Objekte. Zudem werden Ressourcenbibliotheken automatisch generiert und in hierarchischen Strukturen unterstützt.

Seit vielen Jahren fristet das Dampfphasenlöten - oder physikalisch korrekter das Kondensations- löten - eher ein Nischendasein. Denn nur wenige Elektronikhersteller - in der Regel High Tech- Spezialisten und Kleinserienfertiger - betreiben Dampfphasenlötanlagen. Vor allem komplexe Baugruppen mit Komponenten, die sehr unterschiedliche thermische Massen haben, werden in der Dampfphase gelötet, und dies erfolgt meistens chargenweise.

Neupositionierung von Cookson

Transatlantische Verbindung INSULECTRO-CCIEUROLAM

Joachim Sahm neuer Geschäftsführer bei Lauer

Umstrukturierung bei DuPont Gründung von Electronic & Communication Technologies

Heinz Kundert wird neuer ESEC Verwaltungsratspräsident

PPCS ernannte R.A. van't Wout Hofland zum technischen Geschäftsführer

VOGT electronic übernahm DeTeWe Produktionsstandort

Shipley Europe verstärkt den Geschäfts- bereich Electronic and Industrial Finishing (EIF)

Die Theorie ist einfach: Homogene Leitungen sind mit ihrem Wellenwiderstand abzuschließen. Damit werden Reflexionen und Schwingungen vermieden, die zu Datenfehlern und zusätzlicher EMV-schällicher Abstrahlung führen. Die Umsetzung des Prinzips in die Praxis gestaltet sich beim High-Speed- Leiterplattenentwurf jedoch schwierig. Nachfolgend wird eine Lösungsmöglichkeit unter Einsatz der neuen HyperLynx-Version 6 von Innoveda beschrieben.//

The theory is straightforward. Homogeneous lines or tracks with their waveguide impedance, should be effectively terminated. This eliminates problems such as oscillation and reflection, which can re.sult in data error and also electromagnetic radiations which can cause interference. Translating theory into practice, for high-speed printed circuit board design, can be challenging. One solution is described, using the new HyperLynx Tension 6 from Messrs Innoveda.

Ansoft baut seine Marktstellung als Anbieter hochleistungsfähiger EDA-Software mit neuen anspruchs- vollen Produkten weiter aus. Dem in Fremont, Kalifornien, ansässigen Unternehmen gelang es, durch Nutzung von 64-Bit-RISC- Workstations die Leistungsfähigkeit seiner Simulationssoftware für Bauelemente und Leiterplatten wesentlich zu erhöhen.

Seit Dezember letzten Jahres ist deutlich zu erkennen, dass die in Karlsruhe ansässige Hoschar AG nach ihrem Gang an die Börse nun auch ihr Geschäftsfeld und mit ihr die Anzahl der Geschäftspartner zielstrebig ausweitet. Dabei ist auch augenfällig, dass sich Hoschar bemüht, im Bereich preislich gut erschwinglicher und trotzdem leistungsfähiger EDA-Werkzeuge unterschiedlicher Art und Anbieter zu rangieren. Zur Realisierung dessen wurde 2001 die EDA AG als eine hundertprozentige Tochter der Hoschar AG gegründet. Nachfolgend werden einige der neuen Schritte näher betrachtet.

FED-Veranstaltungskalender

Aus dem Verbandsleben

Die Geschäftsstelle teilt mit...

Literaturhinweise

Zusammenarbeit des Maschinenbauers Pili mit dem Flexhersteller DYCONEX AG bei der Lösung des Transportproblems flexibler Schaltungen in horizontalen Nassanlagen

Flexible und starrflexible Schaltungen eröffnen der Leiterplatte Anwendungsbereiche, die weit über die starre Welt hinausgehen. Zu ihrer Herstellung ist viel Erfahrung erforderlich, da der Prozess in etlichen Schritten wesentlich von der Standardtechnologie starrer Leiterplatten abweicht. Als technologisch führender Hersteller von hochkomplexen Flexschaltungen in Europa gilt die DYCONEX AG in der Schweiz. Das Unternehmen hat jüngst einen neuen Standort in Bassersdorf nahe des Züricher Flughafens bezogen und die neue Fabrik mit state of the art Equipment ausgestattet.

Der weltgrößte Basismaterialhersteller verzeichnete im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatzeinbruch von 41 % und schrieb erstmals seit Beginn der Fertigung von Elektrolaminaten rote Zahlen. Trotz leichter Belebung des Geschäfts sieht man in Düren noch keinen nachhaltigen Aufschwung der Elektronikindustrie. Langfristig soll durch Stärkung der Technologieposition die Zukunft gesichert werden.

Stanzgitter werden zunehmend durch die Integration mehrerer Funktionen in einem Bauteil ersetzt. Der Stanzgitterersatz ermöglicht dezentrale Lesungen mit zusätzlichen Funktionen und intelligenten Schaltungen oder Sensoren.

In einem schrumpfenden Markt ist es der Schweizer Electronic AG (SEAG) gelungen, ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 6% auf 97 Mio. € zu steigern, obwohl der Bereich Baugruppentechnik mit einem Anteil von 5 % am Vorjahresumsatz per Ende 2000 eingestellt wurde. SEAG wuchs damit in einem Markt, dessen Konjunktur nach dem Wachstumsjahr 2000 global drastisch eingebrochen ist und vielen Marktteilnehmern Umsatzeinbrüche bis zu 30 % bescherte. Im deutschen Markt betrugen die Rückgänge etwa 10 %.

Rapid Prototyping ist die einprägsame Bezeichnung für die Herstellung von Leiterplatten in Musterstückzahlen und im Eil-Service mit kürzesten Lieferzeiten von 24 Stunden bis maximal fünf Arbeitstagen, ln dieser Nische des Leiterplattenmarktes tummeln sich vornehmlich Kleinunternehmen und Spezialisten. Nachstehend werden einige Hersteller aus diesem Marktsegment des Rapid Prototyping von Leiterplatten und ihre Websites vorgestellt, die sich durch hervorhebende Merkmale in Sachen Funktionalität, Informationsgehalt oder Kundennutzen auszeichnen.

Mehrere Leserhinweise als Reaktionen auf die ersten beiden Beiträge in der PLUS 3 und 4/2002 dienten als Grundlagefür diese Nachlese und Nennung weiterer Eildienst-Angebote. Die Aufzählung erhebt nicht den Anspruch eine vollständige Marktübersicht zu sein.

Der Bedarf an Leiterplatten mit besonderen Merkmalen nimmt laufend zu. Denn moderne Hochfrequenzanwendungen erfordern Leiterplatten höchster Präzision sowie in Überlängen Für viele andere Anwendungen werden zudem flexible und starr-flexible Aufbauten in Kombination mit immer feineren Leiterbildstrukturen benötigt. Die Optiprint AG trägt gemäß ihrem Leitspruch „mit Kompetenz und Innovationen zu neuen Lösungen ‘‘viel dazu bei, dass neuartige Anwendungen günstig realisiert werden können. Nachdem das Unternehmen in den letzten Monaten in seinem Werk in Berneck, Schweiz, größere Investitionen getätigt hatte, informierte sich die PLUS-Redaktion vor Ort, was alles geboten wird.

Das Unternehmen stellte europäischen Key-Kunden seinen neuen Hauptsitz auf dem Klybeck Gelände in Basel vor

Neue Produkte und Technologien führen sich nicht im Selbstlauf am Markt ein, selbst wenn ihnen eine noch so gute Idee zugrunde liegen sollte oder sie hervorragende Eigenschaften aufweisen.