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Konventionelle Leiterplatten sind robust, zuverlässig und haben sich seit Jahrzehnten in der täglichen Praxis bewährt. Herstellungsbedingt sind sie jedoch nur als zweidimensionale Bauteile einsetzbar, wodurch sich in vielen Anwendungsfällen Einschränkungen beim Design der Bauteile ergeben. Daher wird seit vielen Jahren intensiv an der Herstellung von spritzgegossenen Schaltungsträgern geforscht. Neben der Dreidimensionalität vereinen diese auch als MID (Mol- ded Interconnect Device) bezeichneten Systeme mechanische und elektrische Funktionen in einem Teil.

3D-MID – Dreidimensionale Schaltungsträger Dreidimensionale spritzgegossene Schaltungsträger gelten als die Technologie, um komplexe elektrische und elektronische Baugruppen zu miniaturisieren und durch die Integration von Funktionen zu verdichten. Leiterbahnen und elektronische Komponenten können direkt auf diese aufgebracht werden. Platinen und Leitungskabel sind überflüssig. Auch anspruchsvolle Mechatroniksysteme, die elektrische und mechanische Funktionen in sich vereinen, sind mit ihnen umsetzbar.

Alkohol ist zwar ein Lösemittel, doch löst es beim Menschen innerlich angewandt keine Sorgen und Probleme. Zuviel davon löst allerdings möglicherweise das Gehirn auf. Der gesetzlich erlaubte Alkohol fordert jedenfalls zahlreiche Todesopfer – und zwar ein Vielfaches mehr im Vergleich zum gesetzlich verbotenen Marihuana. Ob Polizisten in Landau einem Lkw-Fahrer das Leben oder nur den Führerschein retteten, als sie ihn vor seinem Lkw abpassten und in die Ausnüchterungszelle steckten, ist allerdings schwer zu sagen. Er hatte sich nach einem unverschuldeten Unfall über zwei Promille angetrunken und wollte sich in seiner Fahrerkabine schlafen legen. [1]

Organische Leuchtdioden (OLEDs) werden als DIE Lösung zukünftiger Display- und Beleuchtungsaufgaben angesehen. Bereits für das Jahr 2008 wird ein weltweiter Umsatz von 6,5Mrd.US$ vorausgesagt. Dass LEDs ein deutlich besseres Verhältnis zwischen Energieverbrauch und Lichtausbeute realisieren können als klassische Leuchtmittel, ist bekannt. Durch OLEDs wird dieser Effekt noch wesentlich besser umgesetzt, da sie flächig abstrahlen können. Damit sind vielfältige Anwendungen denkbar. Schon wird von „leuchtender Tapete, die ihre Farbe auf Wunsch ändert und gleichzeitig als Bildschirm dient" fabuliert. Erfahrungsgemäß werden solche Visionen aber auch in dieser oder jener Form tatsächlich bis zur Marktreife gebracht. Erste OLED-Displays werden bereits in Mobil-Produkten eingesetzt, an der Anwendung als Ambiente-Beleuchtung im Fahrzeug wird gearbeitet.

Für den Designer ist seine CAD-Sofiware das wichtigste alltägliche Arbeitsmittel. Mit ihrer Hilfe versucht er, Arbeitsaufträge recht unterschiedlicher Art und Schwierigkeit möglichst termin-, qualitäts- und kostengerecht zu erfüllen. Die CAD-Werkzeuge sind wesentlicher Bestandteil seiner beruflichen Existenz und entscheidender Faktor in der Beschaffung der finanziellen Lebensgrundlagen, ln seiner beruflichen Arbeit hängt der Designer sehr stark von seinem ausgewählten Softwareanbieter ab. Mit Sorge betrachtet mancher von ihnen deshalb die zunehmenden Turbulenzen und Entwicklungen auf dem EDA-Markt. Fernab der Welt der bunten Prospekte der EDA-Anbieter mit ihren vollmundigen und vollautomatischen Sensationen, die ihm als Kunden allerhand versprechen, sitzt er dann da und hat ein anderes Bild vom Alltag und der vielgelobten Partnerschaft zwischen Mensch und Maschine oder zwischen Mensch und Software.
Exemplarisch für dieses Problem und die Sorgen, mit denen sich die Anwender und Anwenderinnen von CAD- und CAM-Software belastet fühlen, ist ein nachfolgender „Briefwechsel", der im e-mail-Forum des Fachverbandes Elektronik-Design e. V. stattfand und fast ungekürzt wiedergegeben wird. Bei den ausgetauschten Ansichten und Argumenten handelt es sich nicht nur um die Befindlichkeiten von Einzelpersonen, vielmehr sind die Sorgen allgemeiner Natur und nicht an die Unternehmen gebunden. Die Firmenbezeichnungen sind deshalb im nachfolgenden Text durch ein X, Y oder Z ersetzt worden.

FED-VdL-Projektgruppe „Design“ will die eigene Zukunft aktiv selbst gestalten

Im Februar dieses Jahres haben FED und VdL gemeinsam eine Projektgruppe „Design “ ins Leben gerufen. Sie hat sich das Ziel gesetzt, die Schnitt-, oder besser gesagt die Nahtstelle zwischen den Entwicklungs- und Fertigungsbereichen der Elektronik zu „bereinigen ", Doch eine alte Regel lautet: ohne Fleiss kein Preis.