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Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht. 

170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.

In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.

https://lopec.com/en/


Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential

Freitag, 12 November 2021 08:11

Innovativer Herstellungsprozess vereinfacht Dispergieren von AEROSIL® Kieselsäuren

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten

Das Geschäftsgebiet Coating Additives von Evonik hat mithilfe einer innovativen Prozesstechnologie am Standort Hanau vier neue pyrogene Kieselsäuren aus der AEROSIL® Familie entwickelt, die sich deutlich einfacher dispergieren lassen.

Die vier neuen Easy-to-disperse (E2D)-Produkte des Spezialchemiekonzerns eignen sich – ebenso wie ihre Alternativen aus dem Standardprogramm – zur Rheologiesteuerung sowohl in pigmentierten als auch klaren Lackformulierungen. Hauptanwendungen sind Holz-, Plastik-, Automobil- und allgemeine Industrielacke. Dabei ist AEROSIL® E 972 universeller einsetzbar, die anderen Kieselsäuren sind für spezifische Anwendungen gedacht – beispielsweise AEROSIL® E 812 und AEROSIL® E 805 für Klarlacke bei Automobil OEM sowie AEROSIL® E 9200 vor allem für eine besondere Kratzfestigkeit.

Neue AEROSIL® E Additive vereinfachen komplexen Produktionsprozess

Die rheologischen Eigenschaften beider Produktgruppen sind gleich - bei erheblich vereinfachter Dispergierung der neuen AEROSIL® E Produkte. Um sie herzustellen, produziert das Unternehmen bereits kommerzielle Mengen am Standort Hanau und hat zeitgleich mit dem Bau einer neuen Produktionsanlage für pyrogene Kieselsäure in Rheinfelden begonnen. Somit werden die Kapazitäten deutlich erhöht, um das hohe Interesse aus dem Markt befriedigen zu können.

Der Dispergierungs-Prozess von Rheologie-Additiven - wie pyrogenen Kieselsäuren - war bislang komplex und zeitintensiv. Die Lackhersteller mussten die Kieselsäuren in einem langen und intensiven Vermahlungsschritt mit einer Perlmühle vermahlen, damit sie sich homogen in der Formulierung verteilen und so ihr volles rheologisches Potential entfalten.

Verwendet der Formulierer dagegen die neuen AEROSIL® E Produkte, so ist der Einsatz einer energieintensiven Perlmühle nicht mehr notwendig. „Diese zusätzliche Arbeit haben wir unseren Kunden abgenommen“, sagt Maximilian Morin, Leiter Marktsegment Industrial & Transportation Coatings. „Denn die neuen Kieselsäuren lassen sich in nur einem einzigen Vermahlungsschritt mit einem Dissolver dispergieren.“ Dies erweist sich vor allem bei der Herstellung von Klarlacken als deutlicher Vorteil.

Rheologische Lackeigenschaften nachträglich steuern

Diese leichtere Dispergierbarkeit der Additive verringert die Verarbeitungszeiten, senkt den Energieeinsatz bei der Produktion sowie den Personal- und Materialaufwand für Wartung und Reinigung der Maschinen. Die Prozesse werden so effizienter und nachhaltiger. Ein weiterer Vorteil: Der Formulierer kann die neuen E2D-Produkte auch nachträglich zum fertigen Lack dazugeben. „Damit kann er die Rheologie jederzeit steuern und einstellen“, sagt Maximilian Cornelius, Leiter Anwendungstechnik AEROSIL®. „Das ist einzigartig.“

Der neu entwickelte Herstellungsprozess solle nicht auf diese vier neuen AEROSIL® E Produkte beschränkt bleiben. „Daher ist es unser Ziel, den Kunden mithilfe der innovativen Technologie künftig weitere Additive anzubieten, die sich einfacher dispergieren lassen.“

 

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 12
  • Jahr: 2021
  • Autoren: Redaktion

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