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Der französische Anbieter von halbautomatischen und automatischen Kontakt-Imaging Systemen SAS Altix meldet den ersten Auftrag für das neue AcuReel XL System seitens eines europäischen Herstellers von flexiblen Leiterplatten (FPC). AcuReel XL eignet sich als Kontaktbelichtungsanlage mit extra-großem Imaging-Format für alle flexiblen Leiterplattenanwendungen im Automotive-Bereich mit einer Bearbeitungsfläche von bis zu 500 x 1500 mm.
DECHOW, eines der marktführenden Industrie-Auktionshäuser in Europa, verantwortet die Vermarktung von hochwertigen Maschinen und Equipment zur Metallbearbeitung der WMF Group GmbH.
Das Offenbacher Unternehmen für Spezialchemikalien, die Bodo Möller Chemie Gruppe, baut seine Vertriebsstrukturen in Europa weiter aus. Mit einer eigenen Niederlassung in Madrid – der Bodo Moeller Chemie Spain S.L.U. – stehen die Produkte und umfangreichen Beratungsdienstleistungen für Spanien und Portugal der gesamten iberischen Halbinsel zur Verfügung. „Wir arbeiten intensiv an neuen Standorten weltweit, um bestehende Handelskooperationen stetig ausweiten und neue Partnerschaften eingehen zu können. Wir sind in der Lage, mit den vertriebenen Produkten und unseren Services in kürzester Zeit einen neuen Markt erschließen zu können. Mit der Iberischen Halbinsel öffnen wir den interessanten Markt Spanien und Portugal für uns und unsere Industriepartner wie Henkel und Merck“, erklärt Frank Haug, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bodo Möller Chemie Gruppe.
Korrosion, die durch Mikroorganismen verursacht wird, ist ein weltweites Problem. In Europa ist die Forschungslandschaft dazu bislang sehr zersplittert. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) koordiniert jetzt ein neues Forschungsnetzwerk, das den interdisziplinären Austausch befördern will. Es wird in den kommenden vier Jahren von der Europäischen Förderorganisation COST (Cooperation in Science and Technology) finanziell unterstützt.
Gemessen am Umsatz (für 2021 werden 76,5 Mrd. $ erwartet) ist Intel nach wie vor der weltgrößte Anbieter von PC-Prozessoren. Jetzt gibt sich der Branchenveteran einen neuen strategischen Zuschnitt: sowohl als klassischer Chip-Hersteller (Integrated Device Manufacturer, IDM) und zugleich als Auftragsfertiger für Anwender und Fabless-Hersteller. ‚IDM2.0' nennt der seit Mitte Februar agierende Intel-CEO Pat Gelsinger sein neues Konzept, mit dem Intel nach Verzögerungen seiner 7-nm-Technologie den Wettbewerb mit den technologisch führenden Rivalen TSMC und Samsung um die Pole-Position aufnehmen will. Zugleich soll die bestehende Auslagerung der Fertigung von 3-nm-Prozessoren an Auftragsfertiger wie TSMC bis 2023 weiter ausgebaut und verlängert werden.
BTU International, Anbieter von Prozess-Equipment für die Elektronikfertigung, zeigt auf der als Präsenzveranstaltung abgehaltenen Nepcon China (21. bis 23. April) in Shanghai sein neues selektives Lötsystem Valence 3508. Es ist für die High-Mix/High-Volume PCB-Fertigung mit hohem Durchsatz ausgelegt. In Asien wird es von Hentec Industries vertrieben.
Das amerikanische Unternehmen CalcuQuote, das Angebots- und Supply-Chain-Software für die EMS-Branche vertreibt, baut ein globales Account Management-Team für die Themenbereiche Kundenschulungen, Onboarding, Prozess- und Qualitätsverbesserungen auf. Drei neue Mitarbeiter in USA und Europa wurden aktuell vorgestellt: Alex Pinell, Marisol Cajigal und Jordan Lawrence werden am Hauptsitz des Unternehmens in Dallas (Texas), sowie in Madrid (Spanien) und in Madison (Wisconsin) für die genannten Themen verantwortlich sein, sowie für schnelle Antworten und zeitnahe Lösungen bei Anfragen sorgen.
Hoch oben in der Atmosphäre führen kleinste Partikel zur Bildung von Wolken. Tragen Luftströmungen Saharasand nach Europa, wirkt sich das auch auf unser Wetter aus. Im Forschungsprojekt PermaStrom untersucht ein Forscherteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zusammen mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und dem Solarenergie-Dienstleister meteocontrol, wie sich solche Ereignisse besser in Wettervorhersagen berücksichtigen lassen. Die Erkenntnisse sollen helfen, genauere Ertragsprognosen für Photovoltaikanlagen zu erstellen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Projekt mit 2,5 Millionen Euro.
Vor uns liegen schwere Zeiten
Es ist nicht zu übersehen, dass unsere Volkswirtschaften – in Deutschland, in ganz Europa und anderswo – in eine Rezession geraten sind, und eine große Frage ist, ob diese „V-förmig“ oder „U-förmig“ verlaufen wird. Aber es gibt auch eine zweite Frage. Wenn sich unsere Volkswirtschaften wieder erholen, wie werden sie sich dann von dem unterscheiden, was sie vor der Pandemie waren? Anders ausgedrückt: Werden wir unsere Gewohnheiten ändern? Werden wir die Art und Weise ändern, wie wir einkaufen, in Urlaub fahren oder sogar die Art und Weise, wie viele von uns arbeiten, im Büro oder von zu Hause aus? Spätestens jetzt erinnern wir uns an die Theorie des österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter, die als „kreative Zerstörung“ bekannt ist. Aus den Trümmern (sei es buchstäblich, wie es in den Großstädten nach dem Weltkrieg der Fall war, oder wirtschaftlich, wie es heute der Fall ist) würde nach Schumpeters Theorie etwas Besseres, Effizienteres entstehen.