Zur Jahresmitte ist es wieder soweit: Die SMTconnect als bedeutende Messe für die Community der Elektronikfertigung öffnet ihre Pforten in Nürnberg (11.-13. Juni 2024, Messegelände). Die Veranstaltung verbindet Menschen und Technologien aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Dienstleistung und Anwendung mikroelektronischer Baugruppen und Systeme miteinander. Getreu dem Motto ‚Driving Manufacturing forward‘ werden hier maßgeschneiderte Lösungen für elektronische Baugruppen und Systeme erarbeitet, Geschäftsabschlüsse angebahnt und Weiterbildung betrieben.
Die PLUS ist offizieller Medienpartner der SMTconnect sowie der parallel stattfindenden PCIM Europe (Fachmesse für Leistungselektronik) und ‚Sensor+Test‘ (Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik), berichtet über die Innovationen der drei Messen und spricht mit wichtigen Akteuren der Branche.
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Die Bestimmung des Ölanteils im Kältemittelkreislauf stellt Anwender oft vor Herausforderungen. Probennahmen sind aufgrund des hohen Druckes im Kreislauf schwer zu realisieren. Zudem verflüchtigt sich das Kältemittel sobald es aus dem Kreislauf entnommen wird. In manchen Fällen kommt erschwerend hinzu, dass brennbare Gase, wie beispielsweise Propan (R290), als Kältemittel Verwendung finden. Damit gehen natürlich spezielle Anforderungen an die Messsysteme einher. Besonders in großvolumigen Testständen, die sich oft in Forschungs- und Entwicklungszentren befinden, ist daher ein spezieller Schutzgrad erforderlich.
Jahrzehntelange Erfahrungen zeigen, dass Messungen, speziell im Kältemittelkreislauf, in der Forschung sowie in Testzentren aufwendig und kompliziert sind. Probeentnahmen sind oftmals schwierig oder nicht realisierbar. Daher wird das Verhältnis zwischen Öl und Kältemittel in der Praxis häufig durch indirekte Methoden abgeschätzt.
Die optische Gasdetektionskamera MetCam macht Methan-Leckagen auch unter schwierigen Bedingungen hinsichtlich ihrer Quelle und Intensität sichtbar. Mögliche Gefahrenlagen durch austretende Gase können so schneller und genauer beurteilt werden. Austretendes Methan ist nahezu unsichtbar. Bereits kleinste Leckagen des Gases können die Sicherheit auf einer Industrieanlage gefährden und erhebliche Kosten verursachen. In der Öl- und Gasindustrie finden sich häufig weitläufige oder verwinkelte Anlagenbereiche, die schwer zugänglich sind oder deren Gaspipelines über viele Anschlüsse verfügen. Diese lassen sich mit herkömmlichen Gaswarnanlagen nur schwer überwachen. Tritt eine Leckage auf, ist es zudem aufwändig, diese zu finden. „Die MetCam überwacht die Anlage ergänzend zur stationären Gaswarnanlage automatisch rund um die Uhr und erkennt Gasleckagen frühzeitig“, erklärt Dräger-Produktmanager Marcus Oertel.