Plasmabehandlung für verbesserte Druckqualität bei Kennzeichnungen

PiezoBrush PZ3-i als kompakte Plasmaintegration - Foto: relyon plasma
  • Titelbild: PiezoBrush PZ3-i als kompakte Plasmaintegration - Foto: relyon plasma

Das zuverlässige und abriebfeste Bedrucken von Hochleistungskunststoffen stellt alle Industriebereiche vor eine Herausforderung. Ein typisches Beispiel ist das Bedrucken von PTFE (Polytetrafluorethylen) im Inkjet-Druck. Eine vorherige Oberflächenbehandlung mit kaltem Atmosphärendruckplasma ermöglicht eine qualitativ hochwertige und verlässliche Beschriftung mit möglichst geringem Aufwand. Durch die Plasmabehandlung wird die Haftung der Druckfarben auf dem schwer zu bedruckenden PTFE enorm verbessert. Eine besonders einfache Integration in bestehende Fertigungslinien ermöglicht die kompakte Plasmaeinheit PiezoBrush PZ3-i oder – bei Kleinserien zur manuellen Vorbehandlung – die Verwendung des Plasma-Handgerätes PiezoBrush PZ3. Durch die Plasmafunktionalisierung beim Atmosphärendruck können teure Vakuumanlagen oder giftige Nass­chemie vermieden werden mit Vorteilen für Kosten, Sicherheit und Umwelt. Während Data-Matrix-Codes früher mittels Laser oder Prägung vorgenommen wurden, werden diese nun zunehmend als gedrucktes Codebild verwendet. Hierbei muss der Code sowohl eine gute Lesbarkeit als auch eine abriebfeste Bedruckung aufweisen. Eine Werkzeuglösung für die Oberflächenbearbeitung ist der PiezoBrush PZ3-i in Verbindung mit dem KEYENCE MK-G1000SA Continous-Inkjet-Drucker, um PTFE-Gewebe zu kennzeichnen.



  • Ausgabe: August
  • Jahr: 2024
  • Autoren: Redaktion
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