Sechs energieintensive Unternehmen beraten zukünftig das Cluster Dekarbonisierung der Industrie (CDI). Als Mitglieder des Advisory Boards unterstützen sie den CDI Steuerungskreis bei der bedarfsgerechten Entwicklung des Clusters hin zu einem innovativen Partnernetzwerk für eine treibhausgasneutrale Industriezukunft.
Das Gremium ist im Rahmen des CDI Summer Summits – des jährlich stattfindenden Netzwerktreffens – am 12. September 2024 offiziell gegründet worden und nimmt nun seine Arbeit auf. Zu den sechs beratenden Firmen gehören der Stahlkonzern Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt, der Zementhersteller Cemex Deutschland AG, der Papierproduzent Felix Schoeller, der Aluminiumproduzent Trimet, der Behälterglashersteller Wiegand Glas sowie der Technologiedienstleister für Verzinkung ZinQ.
Das neue Beratergremium ergänzt mit seinem wirtschaftlichen Fokus aus der Praxis den CDI Steuerungskreis, der aus den vier Cottbuser Einrichtungen Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg, Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG, Institut für CO2-arme Industrieprozesse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) besteht. Das Advisory Board stärkt die Sichtbarkeit der energieintensiven Industrie im Netzwerk und stellt unternehmerische und interdisziplinäre Expertise für die weitere strategische Ausrichtung des CDI bereit. Die Unternehmen erarbeiten Industriepositionen und ergänzen damit den wissenschaftlich geprägten Fokus des Steuerungskreises.