Im Zuge verstärkter Anstrengungen zur Klimaneutralität bis 2050 arbeitet die Europäische Union (EU) an der Umsetzung eines sogenannten CO2-Grenzausgleichssystems, das die Einfuhr bestimmter Güter von außerhalb der EU mit einem Kohlenstoffpreis belegen soll.
In seiner jüngsten Veröffentlichung, dem nova-Paper #15 „A Tax on Fossil Carbon is More Effective Than a Tax on CO2 Emissions“ stellt das nova-Institut die Umsetzung des CO2-Grenzausgleichssystems als Steuer auf fossilen Kohlenstoff vor und diskutiert sie. Die vorgeschlagene Steuer für fossilen Kohlenstoff („Fossil Carbon Tax“) ist ein einfaches, effektives und elegantes Instrument um die Ziele des Carbon Border Adjustment Mechanism zu erreichen. Sie steht im Einklang mit den ehrgeizigen Klimazielen der EU. Außerdem fördert sie sowohl die Dekarbonisierung des Energie-Sektors als auch die Transformation des Chemie- und Folgeprodukte-Sektors von fossilem hin zu erneuerbarem Kohlenstoff.
Das nova-Paper #15 „A Tax on Fossil Carbon is More Effective Than a Tax on CO2 Emissions“ ist hier gratis als Download verfügbar: