Laut Dietmar Straub, Vorsitzender des Unternehmensbeirats, habe man mit Knecht vereinbart, „zukünftig getrennte Wege zu gehen“, wie übereinstimmend die ‚Fränkische Post‘ und ‚Main-Echo‘ Anfang Oktober berichteten. Thomas Mühleck, Finanzchef des Unternehmens, ubernehme „übergangsweise und zusätzlich zu seinen jetzigen Aufgaben die Verantwortung als CEO“. Gründe für die Entscheidung wurden nicht genannt.
Ralph Knecht hatte Anfang des vergangenen Jahres die Geschäftsführung von Rainer Kurtz übernommen.
Als Maschinenbauer und Hersteller von Lötwerkzeugen sowie Löt- und Entlötstationen beschäftigt Kurtz Ersa weltweit etwa 1.500 Mitarbeiter, rund 1.000 davon in Deutschland. 2022 hatte das Unternehmen rund 360 Mio. € erwirtschaftet.