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Mittwoch, 03 April 2024 16:06

Galvanik-Neubau bei Hubert Stüken in Rinteln

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Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
So soll die neue Galvanik im Gewerbegebiet Rinteln-Süd einmal aussehen, für die jetzt der Startschuss erfolgt ist So soll die neue Galvanik im Gewerbegebiet Rinteln-Süd einmal aussehen, für die jetzt der Startschuss erfolgt ist (Animation: Stüken)

Die Hubert Stüken GmbH & Co. KG aus dem niedersächsischen Rinteln investiert 28 Millionen Euro in eine neue Galvanikanlage. Der Weltmarktführer im Tiefziehen startete das Projekt Ende Februar in einer Auftaktveranstaltung. Das global aufgestellte Familienunternehmen Stüken befindet sich seit einigen Jahren auf Transformationskurs.

„Dabei steht die Umgestaltung des Stammwerkes in Rinteln zu einer hochmodernen, digitalisierten und automatisierten Fertigung und Intralogistik im Vordergrund,“ erklärt Dr. Uwe Krismann, Sprecher der Geschäftsführung. Ebenso im Fokus steht der Ausbau der Forschungs- und Entwicklungskompetenz. Schlüsselbranchen der Stüken-Gruppe sind die Automobilindustrie, der Gebäude- und Versorgungstechnik, aber auch die Energietechnik. Hier spielen die zunehmende Elektrifizierung und der mögliche Einsatz von Wasserstoff eine immer größere Rolle. Auch in der Medizintechnik werden immer häufiger anspruchsvolle Tiefziehteile nachgefragt. „Damit sind neue technische Herausforderungen verbunden, für die Stüken Lösungen anbieten wird,“ erläutert Dr. Krismann. „Innovationsschwerpunkte bilden schwer umformbare Materialien wie zum Beispiel Titan und hochfeste Stähle, aber auch Kupfer- und Aluminiumlegierungen in Verbindung mit Oberflächenbeschichtungen und -behandlungen mit galvanischen und chemischen Verfahren.“

Ergänzend zum hochmodernen Leitwerk mit Forschungs- und Entwicklungskompetenz wird ein neuer Galvanik-Betrieb entstehen. Damit werden die technischen Fähigkeiten um Oberflächenbeschichtungen insbesondere für elektrische Anwendungen (z. B. Stecker und Kontakte) und für Verschleißschutzlösungen (z. B. Aktoren und Gleitlager) erweitert. Medizintechnische Komponenten aus Titan (z. B. Implantatgehäuse) können chemisch behandelt und bei Bedarf auch anodisiert werden.

Als Standort für den neuen Galvanik-Betrieb ist das Stüken-Produktionswerk im Gewerbegebiet Rinteln-Süd vorgesehen.

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