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Die Additive Elektronikfertigung hat ein hohes Potenzial für die Herstellung elektronischer oder multifunktioneller und 3D strukturierter Komponenten (Hidronik). Die gedruckte Elektronik ersetzt nicht klassische Platinen – aber erreicht wird eine neue Dimension ihrer Fertigung: In einem technologischen Arbeitsgang werden räumliche Schaltungsträger aufgebaut und Funktionalitäten integriert, ja sogar in einem komplexen Prozessmodul, ausgerüstet mit produktspezifischen Dispens-, Pick&Place- sowie Test- und Prüfadaptern entstehen hochintegrierte dreidimensionale elektronische, sensitive oder mechatronische 3D-Komponenten. Und das auch produktiv ab Losgröße Eins.
Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanonsysteme ENAS wird seine Expertise im Bereich Smart Systems und deren Integration für unterschiedlichste Anwendungen weiter ausbauen. Unter Prof. Dr. Harald Kuhn, seit zwei Jahren Leiter des Chemnitzer Instituts, will sich ENAS auch organisatorisch enger an der Wertschöpfungskette intelligenter Systeme aufstellen.