Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Teil 1: Grundsätzliche Vorgehensweise

Die Entwicklung neuer Elektrolyte zur Abscheidung funktioneller Schichten und Schichtsysteme erfolgt trotz stark gewachsenem Verständnis der komplexen Zusammenhänge [1] konventionell bisher im Wesentlichen beruhend auf Erfahrungen durch Trial and Error. Dieses zeit- und ressourcenintensive Vorgehen sollte in Zeiten der digitalen Durchdringung aller Technikbereiche schneller und zielgerichteter erfolgen.

Eine Voraussetzung für die einwandfreie Beschichtung von Werkstücken im KTL-Prozess ist eine entsprechende Vorbehandlung. So müssen z.B. Oberflächenverunreinigungen wie Zunder, Schweißnahtverglasungen etc. oder auch Öle und Fette gründlich entfernt werden, damit eine qualitativ hochwertige Beschichtung entstehen kann. Mit der nun am Standort Hagenbach einsatzbereiten Durchlauf-Strahlanlage bietet die Oftec Oberflächentechnik GmbH & Co. KG, einem Unternehmen im Ebbinghaus Verbund, nun optimale Voraussetzungen, um die Bauteilereinigung auch für Großserien anzubieten. Die Anlage arbeitet mit dem PantaTec-Verfahren, einer Kombination aus Entfetten und Strahlen, so dass die sonst übliche nasschemische Vorreinigung entfallen kann.

„Aus der Praxis – für die Praxis“ hieß es vom 3. bis 5. November 2020 beim Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA). Zu seinem neu aufgesetzten Online-Seminar rund um das Anodisieren von Aluminium begrüßte der Verband knapp 50 Teilnehmer, darunter auch erstmals interessierte Architekten und Fassadenbauer. Per Videokonferenz stellte der VOA in fünf Themenblöcken von jeweils zwei Stunden alle Prozessschritte des Eloxierens vor. Der Fokus lag dabei auf dem Fehler- und Qualitätsmanagement. Insgesamt acht kompetente Referenten aus VOA-Mitgliedsunternehmen ließen die Teilnehmer von den reichhaltigen Erfahrungen ihrer täglichen Arbeit profitieren.

Archroma, a global leader in specialty chemicals towards sustainable solutions, today announced the release of its third Sustainability Report.

Beschleunigung der Additiven Fertigung von Metallbauteilen mindestens um den Faktor 10 – mit diesem Ziel startete 2017 das Fraunhofer-Leitprojekt »futureAM – Next Generation Additive Manufacturing«. Sechs Fraunhofer-Institute erreichten nun bis zum Projektende im November 2020 gemeinsam Technologiesprünge in der Systemtechnik, bei den Werkstoffen und in der Prozessführung sowie bei der durchgängigen Digitalisierung und steigerten so Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Metal Additive Manufacturing entlang der gesamten Prozesskette.

Seit der Entwicklung der medizinischen Ultraschall-Bildgebung in den 1950ern beruhte die zentrale Technologie zur Messung von Ultraschallwellen hauptsächlich auf dem Einsatz von piezoelektrischen Detektoren, die den Druck von Ultraschallwellen in elektrische Spannung umwandeln. Die mit Ultraschall erreichte Bildgebungsauflösung hängt von der Größe des verwendeten piezoelektrischen Detektors ab.

Last week marked the eighth International Lead Poisoning Prevention Week, an initiative of the Global Alliance to Eliminate Lead Paint, jointly led by the UN Environment Programme and the World Health Organization, intended to draw attention to the need for action on lead paints and other sources of lead exposure.

Dienstag, 10 November 2020 13:59

Cellulosemembran gegen Keime

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Dringen Keime in eine Wunde ein, können sie eine Infektion auslösen, die nicht abheilen mag oder sich sogar zu einer lebensgefährlichen Blutvergiftung (Sepsis) auswächst. Gerade bei komplexen Wunden stellt sich heute das Problem der Antibiotika-Resistenz. Forschende der Empa haben daher Cellulose-Membranen entwickelt, mit denen sich derartige Infektionen im Keim ersticken lassen.

In einem sind sich Wirtschaftsexperten einig: Die langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Wirtschaft von Industrie und Mittelstand sind noch immer nicht abzusehen. Wohl aber, dass Unternehmen mit effizienten Produktionsprozessen besser durch die Krise kommen als solche, die sich nicht anpassen. „In produzierenden Betrieben gibt es mehrere Formen der Verschwendung, die dringend vermieden werden sollten. Der Schlüssel dazu ist eine präzise Feinplanung der Produktion und Synchronisation mit allen vorausgehenden und anschließenden Prozessen“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Das Unternehmen arbeitet seit fast 40 Jahren mit produzierenden Betrieben, optimiert deren Prozesse und implementiert dazu die eigene ERP/PPS-Lösung FEPA. Grundsätzlich lässt sich mögliche Verschwendung in produzierenden Unternehmen auf mehrere Hauptursachen zurückführen: Überproduktion durch nicht synchrone Planung und daraus resultierend unnötige Wartezeiten von Halbfabrikaten vor der Weiterverarbeitung. Unnötig hohe Lagerbestände an Halb- und Fertigprodukten sind die Folge.

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des GDA, die erstmals als digitale Veranstaltung stattfand, hat sich der GDA auch personell neu aufgestellt. Leopold Werdich, Geschäftsführer der TUBEX-Holding, wurde als neuer Vizepräsident des GDA gewählt. Er folgt damit auf Herrn Oliver Höll, der sein Mandat im Frühjahr niederlegte. Frank Busenbecker, Geschäftsführer der Erbslöh Aluminium GmbH, wurde als neuer Vorsitzender des Fachverbands Aluminiumhalbzeug gewählt. Dieter Höll (Constellium) ist sein neuer Stellvertreter.

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