Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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2019 02 KIT Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien (Foto: KIT)
Künstliche Intelligenz gilt als zukünftige Schlüsseltechnologie, die der Wirtschaft große Chancen bietet, aber auch Gefahren für die Daten- und IT-Sicherheit birgt. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stärkt nun seine Forschung und Lehre in der KI mit zwei neuen Juniorprofessuren für KI-Methoden in IT-Sicherheit und Materialforschung. Das Land Baden-Württemberg fördert die KI-Forschung seiner Universitäten mit sechs Millionen Euro. Mit diesem Geld werden landesweit insgesamt zehn Professuren im Bereich Methoden und Anwendungen von KI eingerichtet.
Die in Karlsruhe entstehenden Professuren werden sich mit dem Schutz KI-basierter Systeme vor Hacker­angriffen und KI-Methoden in der Materialwissenschaft befassen. In der Materialforschung hilft KI beispielsweise dabei, zehntausend Mal mehr mögliche Kandidaten für neue Materialien etwa für Handy-Displays oder Batterien zu prüfen, als das mit experimentellen Methoden möglich wäre.
Die Juniorprofessuren sollen baldmöglichst besetzt werden und sind auf bis zu sechs Jahre angelegt. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert für vier Jahre mit 150 000 Euro jährlich. Der Eigenbeitrag des KIT sind 300 000 Euro je Professur im fünften und sechsten Jahr.

http://www.kit.edu

Freitag, 01 Februar 2019 10:57

Auf dem Weg zur Karlsruher Forschungsfabrik

von

Mit dem gemeinsamen Spatenstich der Kooperationspartner Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Fraunhofer-Gesellschaft hat die „Karlsruher Forschungsfabrik“ ihren baulichen Anfang genommen. In der 15-Millionen-Anlage auf dem Campus Ost des KIT sollen ab Ende 2020 neue Produktionstechnologien mithilfe modernster Digitalisierungsmethoden deutlich schneller als bisher geplant, getestet und in die Industrie überführt werden. Das Projekt wird einen wichtigen Beitrag zu der jüngst beschlossenen „Strategie Künstliche Intelligenz“ der Bundesregierung leisten und gilt als bedeutsam für die Innovationskraft des Standorts Deutschland.

www.kunststoff-institut.de

2019 01 Pi48 InnovationspreisBild2web Images Stories Bilder Thumb Other250 0

Preisgekrönter Schutz: Den ersten Platz des Berthold Leibinger Innovationspreises 2018 gewann das Forscherteam des Fraunhofer ILT und des Lehrstuhls für Digital Additive Production DAP der RWTH Aachen University für die Entwicklung des EHLA-Verfahrens(Foto: Fraunhofer ILT, Aachen/Volker Lannert)
Nach der Ehrung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2017 wurde ein Forscherteam aus Aachen jetzt auch mit dem renommierten Berthold Leibinger Innovationspreis bedacht. Das ausgezeichnete Verfahren EHLA steht für Extremes Hochgeschwindigkeits-Laserauftragsschweißen. Mit der Technologie lassen sich Metallschutzschichten mit extremer Hochgeschwindigkeit schnell, wirtschaftlich und umweltfreundlich aufbringen. EHLA ist auch ein Beispiel für erfolgreiche, partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Lösung anwendungsnaher Probleme sowie die Arbeitsweise der Fraunhofer-Gesellschaft.
Schon 2010 stand Gerhard Maria Backes vom Lehrstuhl für Digital Additive Production DAP der RWTH Aachen University vor der Frage, wie man das Verfahren des Laserauftragschweißens beschleunigen kann. Klassisch wird dafür mit dem Laserstrahl ein Schmelzbad an der Oberfläche erzeugt und dort ein Metallpulver aufgeschmolzen. Eine etablierte, aber für große Flächen vergleichsweise langsame Technologie. Was wäre, wenn man das Pulver noch in der Luft schmelzen und dann das flüssige Metall auftragen könnte?
Die Grundlagen zur Umsetzung dieser Idee waren aber noch nicht erforscht. Hier kam Dr. Andres Gasser
vom Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT ins Spiel, der die Rahmenbedingungen schuf, sich um Forschungsmittel bei der Fraunhofer-Gesellschaft be-
warb und Thomas Schopphoven einstellte. Dieser konnte sich im Fraunhofer-internen Förderprogramm „Mittelstandsorientierte Eigenforschung“ (MEF) ganz dem Problem widmen. Schopphoven untersuchte in interdisziplinären Teams die Grundlagen, entwickelte gemeinsam mit Partnern aus der Industrie die Systemtechnik und brachte das Verfahren in den darauffolgenden Jahren zur industriellen Anwendung.

www.ilt.fraunhofer.de

2020 05 asm
Am 17. März startete ASM die Aktion ‚Time4Academy‘: Unternehmen und Anwender erhalten drei Monate kostenfreien Zugang zu den Inhalten der Digital-Learning-Plattform ‚ASM Academy‘. Die Plattform bietet Wissen rund um die SMT-Fertigung mit Equipment von ASM.

Im Februar dieses Jahres lagen die Auftragseingänge in der deutschen Elektroindustrie noch 2,7 % über ihrem Vorjahreswert. Produktion und Umsatz schafften es allenfalls auf Vorjahresniveau. Diese Zahlen zeigten allerdings noch nicht die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

2020 05 ZVEI

Laut Umfrage des ZVEI unter seinen Mitgliedsunternehmen zu den Auswirkungen von SARS-CoV-2 gingen bei über der Hälfte der Firmen bereits Mitte April weniger Aufträge ein als vor Beginn der Krise. Die Unternehmen erwarten einen Umsatzrückgang von durchschnittlich 14 %.

Das VDI Wissensforum reagierte damit auf die aktuelle Situation im Zusammenhang mit der Ausbreitung von Covid-19 und folgt der Vorgabe der Bundesregierung vom 16. März, dass ein bundesweites Verbot für Veranstaltungen von öffentlichen Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich ab sofort in Kraft treten muss.

Der ZVEI ist überzeugt, dass der Kampf gegen das Coronavirus gerade auch in diesen Tagen eine leistungsstarke und produzierende Industrie voraussetzt. „Um die Pandemie-Notfallpläne umzusetzen, müssen unsere Medizintechnikunternehmen weiter produzieren können“, erklärt ZVEI-Präsident Michael Ziesemer.

Bei den Auftragseingängen verzeichnete die deutsche Elektroindustrie laut ZVEI im Januar ein Minus von 7,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Während die Inlandsbestellungen deutlich rückläufig waren (-15,3 %), gaben die Bestellungen aus dem Ausland nur moderat um 1,1 % nach.

2020 03 Vda Vde Fritzsche Petri Images Stories Redaktion PLUS Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

Egbert Fritzsche, Gf. VDA/NA Automobil (links), und Dr. Ralf Petri, Leiter Mobilität und Logistik im VDE, arbeiten gemeinsam daran, der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen
Um der Elektromobilität in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen, verstärken der vom Verband der Automobilindustrie (VDA) getragene Normenausschuss Automobiltechnik (VDA/NA Automobil) und die vom Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik (VDE) getragene Normungsorganisation VDE/DKE die strategische Zusammenarbeit im Bereich Normung und Standardisierung.

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