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Der Einsatz großer Mengen Betriebswasser in Galvanikbetrieben führt zum Anfall von Abwässern in hoher Menge und mit komplizierter Zusammensetzung, die in den meisten Fällen stark toxisch und aggressiv sind. Die steigenden Anforderungen an die in die Vorfluter gelangenden Wässer, die Notwendigkeit der Einführung geschlossener Kreisläufe und die Erfordernisse des Umweltschutzes bedingen die Suche nach wirk- samen Methoden und Verfahren zur Abwasserreinigung in solchen Betrieben. In den letzten Jahren werden lonenaustauscherverfahren sowie deren Vervollkommnung und verbesserte Wirksamkeit mit besonderer Aufmerksamkeit diskutiert [1-4].

Für galvanische Bäder, die mit unlöslichen Anoden arbeiten, werden neuerdings mit Erfolg Titananoden verwendet, die mit Platin überzogen sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine Schicht Von 2 bis 5 Mikron Platin für den Dauer verwendet, vor allem auch für Goldbäder aller Typen (sowohl saure als auch alkalische Goldbäder).

For plating solutions which operate with insoluble anodes, titanium anodes provided with a platinum coating have lately been used very successfully. Practical experience has proved that a thickness of 2-5 microns of platinum well suffices for continuous operation as required in a plating shop. These platinum plated anodes are employed for chromium plating solutions and baths for the deposition of precious metals, notably for gold plating solutians of all kinds, i.e. acid as well as alkaline ones.

Es sieht aus wie Holz, Granit, Marmor oder wie immer sie es wollen, aber es ist Aluminium. Der Unterschied zwischen Sein und Schein.
Die jüngste Generation eines Oberflächenbehandlungsverfahrens hat das Bestehende umgeworfen. Der allgemein akzeptierte Glaube, Aluminium ist ein Metall und kann nur als solches dargestellt werden, wurde revidiert. Bisher war farbiges Aluminium möglich, beschichtet mit Pulver- oder Flüssiglacken oder als farbige Eloxalschichten, aber nun präsentiert es sich mit Oberflächen die z. B. wie Holz oder Marmor aussehen können.

Die Versilberung von Bleilagerschalen auf kathodischem Wege kann mit der Zeit im Cyanidbad eine Anreicherung des Bleies bewirken. Es ist uns bekannt, daß bleihaltige Silbercyanidbäder Niederschläge erzeugen, die entweder auf vorversilbertem Stahl nicht gut haften, ein glänzendes Aussehen zeigen, oder auch bei höheren Konzentrationen des Bleies ein unansehnliches (dendritisches) Aussehen haben können. Durch die Untersuchungen von Weiner u. a. ist die Glanzwirkung des Thiosulfats in Silberbädern bekannt. Wir haben uns mit diesen Problemen beschäftigt und die Erfahrungen sind nachstehend aufgrund von Versuchen beschrieben.

Diese höchst interessante Arbeit beschreibt die Verfahren zur Bestimmung der Korrosionsbeständigkeit: a) Essigsäure- Salzsprühprobe, b) Corrodkote-Test, c) Testor-Prüfung (Kesternich). Grundlage zu den Beschreibungen sind Erfahrungen und Anwendung der verschiedenen Prüfverfahren bei den Simca-Automobilwerken. Es werden aufschlußreiche Vergleiche zwischen den verschiedenen Prüfmethoden gezogen, die auf Erfahrungen der Praxis beruhen. Auch die zweckmäßigen Schichtdicken für Kupfer/Nickelt/Chrom werden in Erfahrungswerten angegeben

This is a highly interesting paper, dealing with the various methods for testing corrosion resistance: a) Acetic Acid – Salt Spray Test; b) Corrodkote Test; c) Testor Test (Kesternich). The description of the various methods is based on the results obtained during practical tests carried out in the workshops of SIMCA Automobile Factory. Guided by their practical experience, the authors draw most instructive comparisons between the different testing methods and indicate the empirical results gained with regard to advisable thicknesses of copper/nickel/chrome deposits.