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1 Einleitung

Bei der Herstellung von Leiterplatten werden bekanntlich zum Aufbau der Kupferleiterbahnen saure, zusatzhaltige Kupferelektrolyte verwendet.
Zur Sicherung einer gleichbleibend guten Schichtqualität ist es erforderlich, die Konzentration der Zusätze, besonders-die des Glanzbildners, in engen Grenzen konstant zu halten. Durch die gleichzeitige Anwesenheit mehrerer sehr verschiedener organischer Zusätze ist eine direkte Bestimmung einzelner Zusatzkomponenten mit vertretbarem Aufwand jedoch kaum möglich. Man konzentriert sich deshalb darauf, Methoden zu finden, mit denen die Wirksamkeit der wichtigsten Zusätze sicher und schnell beurteilt werden kann. Zahlreiche Veröffentlichungen der letzten Jahre zeigen Wege auf, wie mit elektrochemischen Methoden oder chromatographischen Verfahren die Konzentration oder Wirksamkeit einzelnen Bestand- teile des Kupferelektrolyten ermittelt werden kann [1,3-7].

„Wir produzieren Zukunft“ ist der Leitspruch des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA. Es bringt Innovationen und Lösungen für Industrieanwendungen hervor und schlägt die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Im Jahr 2019 soll das gefeiert werden: Vor 60 Jahren – am 1. Juli 1959 – nahm das Institut in Stuttgart seine Arbeit auf.

„Wie wertvoll Fraunhofer für das deutsche Innovationssystem ist, erkennt man daran, dass sich andere Länder wie Brasilien, Großbritannien oder die USA Organisationen aufbauen, die ähnliche Strukturen haben wie die Fraunhofer-Gesellschaft“, so IPA-Institutsleiter Professor Thomas Bauernhansl. Für ihn ist das Modell Fraunhofer, das anwendungsorientierte Forschung im Auftrag der Industrie und Vorlaufforschung mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen verbindet, das A und O für den Innovationserfolg Deutschlands.

Eindrücke und Erlebnisse auf einer U.S.A.-Vortragsreise von Ing. Gustav H. Beyer, Heiligenhaus

Jährlich einmal veranstaltet der Verband der amerikanischen Leiterplattenindustrie (IPC) eine Konferenz, auf der in Vorträgen und Podiumsdiskussionen über die Leiterplattentechnologie, Qualitätskontrolle und die Marktsituation referiert und diskutiert wird. Hieran nehmen ca. 1000 Techniker der amerikanischen Industrie sowie eine kleinere Zahl europäischer und asiatischer Gäste teil.

Die Hohlwelttheorie wurde erstmals 1870 von dem Amerikaner Cyrus Reed Teed (1839–1908) entwickelt. Sie fand schnell ihren Weg nach Europa und wurde dort, obwohl sie schon im 19. Jahrhundert keinen Wissenschaftler überzeugt hatte, als „neues Weltbild“ der Öffentlichkeit präsentiert und hielt sich hartnäckig auch noch im folgenden Jahrhundert. Der Theorie nach ist die Erde zwar eine Kugel, aber eine Hohlkugel, in deren Inneren das gesamte Universum ist und auf deren Innenseite wir leben. Die Hohlkugel soll auf einem Mantel aus reinem Erdöl lagern. Der Gedanke an praktisch unendliche Ölvorräte war aber für die
Glaubensjünger dieses Weltbildes ein durchaus beruhigender.

Regionen der Metall- und Elektroindustrie Sachsen

Die Metall- und Elektroindustrie in Sachsen hat eine lange und große Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte sich das Land zu einer der am stärksten industrialisierten Regionen Europas. Auch nach der Wende konnte der Freistaat an alte Stärken anknüpfen und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen.