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Anwendererfahrungen mit Brandfrüherkennungssystem

Nach frustrierenden Erfahrungen mit konventionellen Brandschutzanlagen hat die Firma BIA ein Brandfrüherkennungssystem installiert. Abgestimmt auf die schwierige Arbeitsumgebung einer Galvanik, läuft das neue System störungsfrei und ist zudem einfach und schnell zu warten. Alexander Zabel, Leiter Instandhaltung bei BIA, berichtet von seinen Erfahrungen.

Die Walter Werner GmbH ist Spezialist für Oberflächenveredelung. Neben ihrem Schwerpunkt Galvanisieren bietet sie eine Reihe weiterer Methoden an, die Metall und Kunststoff vor Verschleiß und Korrosion schützen.

Brände können existenzgefährdend sein und mit nicht unerheblichen Folgekosten einhergehen. Neben vielen anderen Ursachen wird die elektrische Beheizungstechnik immer wieder als ein mögliches Brandrisiko angesehen. Aber jedem Risiko kann mit geeigneten Maßnahmen so begegnet werden, dass dieses beherrschbar ist und deutlich reduziert werden kann.

Eine Reihe von Brand- und Explosionsereignissen in Unternehmen der Oberflächentechnik lenkt eine erhöhte Aufmerksamkeit auf den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz. Dabei kommt dem präventiven baulichen, anlagentechnischen und orga- nisatorischen Brandschutz besondere und fortwäh- rende Achtsamkeit zu. Nur gut geschulte, trainierte und motivierte Mitarbeiter sind Garanten für einen effizienten Schutz gegen Schadensereignisse. Der abwehrende Einsatz im Ereignisfall muss gut vorbe- reitet und schnell organisiert ablaufen, um Mitarbeiter und Anlagen optimal zu schützen. // 

Several accidents by explosions and fires in surface technology plants are drawing our attention elementary to preventive fire protection and fire defence. Therefore we have to look especially and all along pre-emptively after structural, plant-specific as well as after organizational fire protection. Well-educated, trained and motivated employees only are assuring an efficient protection against damage causing events. The fire defence operations in the case of incidence have to run well prepared and have to be organized quickly to protect the staff and the equipment in an optimal way.

Es ist nicht zu fassen, der Feuerteufel schlägt in Galvanobetrieben unseres Landes immer und immer wieder zu. Die Branche ist aufgeschreckt. Trotz umfangreicher Brandschutzmaßnahmen rücken Großbrandereignisse jüngst erneut in den Fokus. Hier zwei aktuelle Beispiele: Am 30. Juli vergangenen Jahres brannte im hessischen Rödermark (Kreis Offenbach) eine 1997 bezogene Produktionshalle völlig aus, die gesamten Galvanikanlagen wurde zerstört. Die Inhaber trafen eine schwere Entscheidung, in dem sie den Betrieb stillgelegt haben und sich in Liquidation befinden. 25 Mitarbeiter verloren ihre Arbeit. Nur wenige Monate später, am 20. März 2016, kam es in Sulz am Neckar (Kreis Rottweil) in einer Fabrikationshalle eines Metallveredlungswerkes zu einem Großbrand, der offenbar im Dachgeschoss der Halle ausbrach und diese sowie alle Produktionsanlagen vernichtete.

Kalziumphosphatmaterialien (CaPs) werden wegen ih-rer hervorragenden biologischen Eigenschaften schon seit langem als Knochenersatzmaterial eingesetzt. Speziell Hydroxylapatit ist weit verbreitet aufgrund seiner Biokompatibilität, seiner Biofunktionalität und seiner Eigenschaft, Knochenwachstum zu fördern. Hydroxylapatit hat die gleiche Zusammensetzung wie der mineralische Bestandteil des menschlichen Knochens. Unter den CaPs sind besonders Kalzium-phosphat-Zemente (CPCs) von Interesse. // 

Calcium phosphate (CaP) materials have long been recognized as bone substitutes owing to the excellent biological behavior they exhibit. Hydroxyapatite in particular, which shares the same composition of the mineral phase in bone, is well known for its biocompatibility, bioactivity and osteoconductivity. One type of CaP of particular interest are calcium phosphate cements (CPCs).

In OPs geht es zuweilen zu wie auf einer Baustelle. Da wird gesägt, gebohrt, genagelt und gedübelt. Dies bedeutet für den Chirurgen und die beteiligten Personen oft stundenlange Schwerstarbeit. Etwa in der Ostheosynthese, also dem Wiederzusammenfügen von gebrochenen oder zerstörten Knochen, scheinen viele Techniken von bekannten Verfahren des Zimmermanns oder Maurers entlehnt. Dass diese Arbeit unter Reinraumbedingungen geschieht, macht die Operationen nicht minder handwerklich. Die Kunst des Operateurs besteht darin, die bisweilen brutale Kraft, die notwendig ist, um Nägel oder andere Metallobjekte einzubauen, mit einer aus der Halbleiterindustrie bekannten Präzision zu vereinen, um den therapeutischen Erfolg zu erzielen.

Superharte, verschleißbeständige und reibungsarme C-DLC-Schichten können in einer schwach reaktiven Atmosphäre von Ar + C2H2 mittels Zerstäubung von reinen Graphittargets hergestellt werden. Dazu ist eine spezielle apparative Ausstattung der Beschichtungsanlage notwendig. Grundvoraussetzung ist eine gleichmäßige Verteilung des Plasmas im Beschichtungsraum. Dies wird erreicht durch eine Kombination von plasmaerzeugenden Unbalanzierten Magne- trons (UBM) mit einer zentralen Anode. Dadurch gelingt es, ein gleichmäßiges Bombardement der aufwachsenden Schichten mit niederenergetischem (75?eV) Ar und Reaktivgasionen zu bewerkstelligen. Ausreichende Haftfestigkeit gestattet eine WC Interface-Architektur, hergestellt mittels HIPIMS und UBM-Kathodenzerstäubung. // 

Superhard, wear-resistant, low-friction C-DLC coatings may be deposited by sputtering pure graphite in a weak-reactive Ar + C2H2 atmosphere. A dedicated design of the sputtering apparatus is essential. Basic precondition is the uniform distribution of the plasma inside the chamber. This is achieved by operating the plasmagenerating unbalanced magnetrons (UBM) with a central anode allowing a „gentle“ bombardment (75?eV) of the growing films by Ar and reactive gas ions. Sufficient adhesion is provided utilizing a WC interface architecture prepared by HIPIMS and UBM sputtering.

Unsere Sonne, in deren Inneren seit Jahrmilliarden durch Verschmelzung von Atomkernen, überwiegend von Wasserstoff- zu Heliumkernen, Energie gewonnen wird, war schon lange nachahmenswertes Beispiel für eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle. Die Kernfusion findet in ihrem Inneren bei extrem hohen Temperaturen und Drücken in einem Plasma statt. Zwar haben wir inzwischen (leider) gelernt, diesen Prozess in der Wasserstoffbombe unkontrolliert einzusetzen, aber von der Realisierung eines Kernfusionsreaktors, in dem eine kontrollierte Reaktion abläuft und der im Dauerbetrieb zur Stromerzeugung in großem Maßstab geeignet wäre, sind wir trotz intensiver Forschungsarbeiten seit den 60er Jahren leider noch immer Jahrzehnte weit entfernt.

Zum zweiten Mal fand dieses Jahr der Berlin Energy Transition Dialogue statt, ein internationales Treffen, bei dem Vertreter vieler Länder und internationaler Organisationen zwei Tage lang Stand und Konzepte des Umbaus ihrer Energiesysteme und in erster Linie des deutschen Energiesystems diskutierten. Über 1000 Teilnehmer waren der Einladung des deutschen Außen- und Wirtschaftsministers gefolgt und beschäftigten sich intensiv in Diskussionsrunden und Workshops mit den politischen, ökonomischen und rechtlichen Randbedingungen für den Umbau der Energieversorgung.

Gerade im Hinblick auf die Energiewende ist es immer interessant, was andere Länder und andere Politiker über den Umbau unseres Energiesystems denken. Beim internationalen Energiewendedialog der Bundesregierung, dem Berlin Energy Transition Dialogue 2016, wurden wieder interessante Einblicke in die Situation vieler Länder im Energiebereich möglich. Als Gemeinschaftsprojekt von Außen- und Wirtschaftsministerium, zwei Energieverbänden und weiteren Partnern fand diese Veranstaltung nunmehr zum zweiten Mal im Bundesaußenministerium statt. Schon bei der Eröffnung durch die Minister Steinmeier und Gabriel wurde deutlich, wie unterschiedlich die Rollen im Bereich der Energiepolitik derzeit ausgestaltet sind. Während Außenminister Steinmeier die Energiewende mit dem amerikanischen Projekt des Mondfluges verglich und visionär eine internationale Zusammenarbeit bei der Umgestaltung unseres globalen Energiesystems beschwor, verlor sich der Bundeswirtschaftsminister Gabriel im Klein-Klein von Wirtschaftspolitik und Bezahlbarkeit. Noch im letzten Jahr hatte er die Energiewende als Möglichkeit dargestellt, wirtschaftliche Entwicklung und energiepolitische Unabhängigkeit auch für die ärmeren Länder weltweit verfügbar zu machen, dieses Mal stand die Schonung der heimischen Wirtschaft und die Begrenzung der Kosten im Mittelpunkt.

Zu hohe Nickelwerte im Abwasser

Frage: In unserem Abwasser werden die Einleitewerte für Nickel zeitweise überschritten, obwohl wir eigentlich ein abwassermäßig unkomplizierter galvanischer Betrieb sind. Wir betreiben eine Gestellvernickelung von allerdings speziellen Teilen, die in mehreren sauren und alkalischen Lösungen, unter ihnen einer cyanidhaltigen, vorbehandelt werden. Eine Rückführung der Spülwässer in das Nickelbad ist wegen der Besonderheit der Produktion nicht möglich, ebensowenig eine Änderung in der Vorbehandlung. Alle Spül- wässer werden daher in einer Durchlaufanlage aufbereitet, die aus Cyanidentgiftung, Neutralisation, Sedimentation und Filtration besteht. Wir vermuten, dass die zu hohen Nickelwerte auf eine Bindung des Metalls durch einen Komplexbildner zurückzuführen sind und suchen nach der Ursache. Die Vorbehandlungslösungen enthalten –  außer dem Cyanid – keine Komplexbildner, beim Glanznickelelektrolyen handelt es sich um ein handelsübliches Sulfat/Chlorid-Bad.

Die Duale Hochschule Baden Württemberg Lörrach ist aus der früheren Pädagogischen Hochschule hervorgegangen. Es gibt einen (größeren) wirtschaftlichen Teil und einen technischen Teil. Das Fachgebiet Oberfläche ist, wie an anderen Hochschulen auch üblich, dem Fachbereich Maschinenbau zugeordnet. Schwerpunkte dort sind Kunststoff-Spritzgießen, Beschichtungen, diverse Oberflächenprüfungen, Zerspanung, Rapid Prototyping.

Surface and Coating Expo 2016 und TCEE 2016 Chennai

Die Confederation of Indian Industry (CII) organisiert vom 26. bis 28. August 2016 in Chennai die zwei- te Ausgabe der Messe Surface & Coating Expo, wiederum mit Oberflächentechnik und Korrosionsschutz als Schwerpunkte. Parallel findet die TCEE 2016 (Technology Conference and Exposition on Electroplating) statt. Die im Jahr 2014 organisierte erste Messe war ein guter Erfolg, sowohl für die Ausstellung als auch für die Konferenz. Damals haben 130 Firmen ausgestellt. Etwa 5000 Besucher haben sich über den Stand der Technik informieren lassen.