Artikelarchiv

DIN EN ISO/ASTM 52926-1:2022-03 (Entwurf): Additive Fertigung von Metallen – Grundsätze der Qualifizierung – Teil 1: Grundlegende Qualifizierung von Maschinenbedienern (ISO/ASTM DIS 52926-1:2022); Deutsche und Englische Fassung prEN ISO/ASTM 52926-1:2022

DIN EN ISO/ASTM 52926-2:2022-03 (Entwurf): Additive Fertigung von Metallen – Grundsätze der Qualifizierung – Teil 2: Grundlegende Qualifizierung von Maschinenbedienern für PBF-LB (ISO/ASTM DIS 52926-2:2022); Deutsche und Englische Fassung prEN ISO/ASTM 52926-2:2022

DIN EN ISO/ASTM 52926-3:2022-03 (Entwurf): Additive Fertigung von Metallen – Grundsätze der Qualifizierung – Teil 3: Grundlegende Qualifizierung von Maschinenbedienern für PBF-EB (ISO/ASTM DIS 52926-3:2022); Deutsche und Englische Fassung prEN ISO/ASTM 52926-3:2022

DIN EN 1999-1-1:2021-04 (Entwurf):
Eurocode 9: Bemessung und Konstruktion von Aluminiumtragwerken – Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln; Deutsche und Englische Fassung prEN 1999-1-1:2021

DIN EN 1999-1-2:2021-04 (Entwurf):
Eurocode 9: Bemessung und Konstruktion von Aluminiumtragwerken – Teil 1-2: Tragwerksbemessung für den Brandfall; Deutsche und Englische Fassung prEN 1999-1-2:2021

DIN EN 1999-1-3:2021-04 (Entwurf):
Eurocode 9: Bemessung und Konstruktion von Aluminiumtragwerken – Teil 1-3: Ermüdungsbeanspruchte Tragwerke; Deutsche und Englische Fassung prEN 1999-1-3:2021

DIN 38402-13 (Entwurf):
Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Allgemeine Angaben (Gruppe A) – Teil 13: Planung und Durchführung der Probenahme von Grundwasser (A 13)

DIN EN ISO 10070:2020-04:
Metallpulver – Bestimmung der spezifischen Außenoberfläche durch Messung der Permeabilität von Luft in einem Pulverbett unter gleichförmigen Strömungsbedingungen (ISO 10070:2019); Deutsche Fassung EN ISO 10070:2019

DIN EN 13433:2020-05 (Entwurf):
Sicherungseinrichtungen zum Schutz des Trinkwassers gegen Verschmutzung durch Rückfließen – Rohrtrenner, nicht durchflussgesteuert – Familie G, Typ A; Deutsche und Englische Fassung prEN 13433:2020

Nachstehend veröffentlichen wir die Erläuterungen und den Wortlaut von zwei neuen Norm-Entwurfen, welche wichtige Gebiete der Galvanotechnik betreffen. Bemerkenswert an dem Norm-Entwurf. „Nickelsalze und Nickelbäder“ ist die Tatsache daß die Anregung der vorliegenden Fachzeitschrift vom Deutschen Normenausschuß aufgegriffen wurde, indem unter Bezug auf die Veröffentlichungen unseres Mitarbeiters Ing.-Chem Walter Nohse die Hull-Zellen-Prüfung bei der Normung mit einbezogen werden soll.

Der globale Wettbewerb für die Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen wird immer härter. Sie sind daher auf die Zulieferung innovativer und kostengünstiger Steuerungs- und Überwachungssysteme angewiesen. Der neueste Trend ist der Einbau von Multiparametertransmittern, die als einfache Signalumsetzer funktionieren und analoge Daten an die Anlagensteuerung senden.

Seltene Erden sind durch ihre besonderen Eigenschaften Bestandteil vieler Hightech-Produkte. An neuen Möglichkeiten für den Einsatz der Elemente arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das Team stellt sogenannte Sandwich-Komplexe mit Seltenen Erden her, welche perspektivisch als neuartige molekulare Materialien für leistungsfähigere Speichermedien oder Displays dienen könnten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die wegbereitende Studie mit 500 000 Euro als Reinhart Koselleck-Projekt.
Sandwich-Komplexe sind chemische Moleküle, deren Eigenschaften noch weitgehend unbekannt sind. Die Verbindungen bestehen aus zwei Ringstrukturen, zwischen denen ein einzelnes Metallatom „eingeklemmt“ ist. Vereinfacht sehen die Komplexe aus wie winzige Sandwiches.

Neuartige Möglichkeiten zur Herstellung funktioneller Schichten ergeben sich durch den Einsatz von Atmosphärendruckplasmen. So ist es den Materialwissenschaftlern von Innovent e.V. gelungen, fluoreszierende Beschichtungen auf Substraten wie Glas oder Keramik herzustellen...

Viele Randschichten, einfache und komplexe Verbundwerkstoffe (z. B. Kohlenstofffaserverbundwerkstoffe) und Schichtsysteme (z. B. Photovoltaikzellen), lassen sich durch Wirbelstromprüftechnik charakterisieren. Zahlreiche Qualitätsparameter beeinflussen die lokale elektrische Leitfähigkeit, die sich präzise auch bei geringen Leitfähigkeiten mit der vorgestellten Wirbelstromtechnologie berührungslos bestimmen lässt. Messergebnisse mit hochauflösenden abbildenden Wirbelstromverfahren und Wirbelstromtransmissionsmesssysteme an verschiedenen, auch mehrlagigen, Schichtsystemen im Nanometerbereich werden vorgestellt. An aktuellen Beispielen aus der Photovoltaik und CFK werden konkrete Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. In Oberflächen und Schichtsystem lassen sich Schichtwiderstand, Homogenität, Schichtdicke, elektrische Leitfähigkeit oder die Strukturierungen abbilden. In vielen Anwendungen gibt es spezifische Felhlerbilder, die sich mit der vorgestellten Methode berührungslos detektieren lassen. Detektierte Effekte sind Fingerfehler, Risse, Eindiffundierungen und Schatteneffekte. In Kohlefasermaterialien werden Gassen, fehlende Faserbündel, Aufschiebungen, Ausfransungen, fehlende Nähfäden, Winkelabweichungen und Faserknäule in unterschiedlichen Lagen detektiert.

Neue Möglichkeiten bei der Verwendung einer Lochkartensteuerung in der Galvanotechnik werden aufgezeigt. In einer automatischen Reihenanlage lassen sich nicht nur verschiedene Programme fahren, man kann auch die einzelnen Transportwagen für Gestelle oder Trommeln völlig durcheinanderfahren und variieren. Die Einsatzmögüchkeit der Anlage kann dadurch erheblich erweitert werden.

In this paper new means of applying punch-card control systems for electroplating plants are described. In fully automatic straight-through type plating plants, this control system not only allows for the application of several different plating processes in one plant, but, moreover, for the simultaneous use of racks and barrels according to requirement. The application possibilities of an automatic plant can thus be cotisiderably increased.

1 Einleitung


Der weltweit stark steigende Bedarf an Leiterplatten ist auf dem Sektor der Mehrlagenschaltungen besonders ausgeprägt. Es haben nicht zuletzt deshalb Spezialisierungen stattgefunden, die dazu führten, daß viele Leiterplattenhersteller mehr als 50%, in einigen Fällen 80-90%, ihrer Fertigung ausschließlich auf die Herstellung von Multilayern konzentrieren.
Dieser ständig steigende Bedarf an hochwertigen Mehrlagenschaltungen erlaubt keine „handwerklichen“ Fertigungsmethoden mehr, sondern es müssen auch im galvanisch-chemischen Bereich neueste industriell anwendbare Technologien zum Einsatz kommen, die hohe Produktivität und Betriebssicherheit bei einer möglichst einfachen Handhabung und geringem Kontrollaufwand gewährleisten. Diese Forderungen sind allerdings aufgrund der breiten Streuung der Verarbeitungsparameter hinsichtlich Materialauswahl, Lagenzahl und Zuschnittgrößen nicht einfach zu erfüllen.

Bei Anlagen zur chemischen Abwasserbehandlung unterscheidet man grundsätzlich zwischen dem apparativen Teil und der zur Steuerung nötigen Regelelektronik. Es werden durch Abbildungen Beispiele für Reaktionsbehälter gezeigt, die auch Vorkehrungen für Katastrophenfälle haben, wodurch eine Alarmeinrichtung ausgelöst wird. Außerdem wird eine neue Durchfluß-Meßzelle beschrieben unter Verwendung einer Pumpe, die keine beweglichen Teile besitzt. Die Einrichtung wird im Aufsatz näher beschrieben.

Plants for the chemical treatment of effluents basically consist of two ports: the actual plant for the treatment itself and the electronic equipment required for the plant control. This paper includes illustrated examples of treatment tanks which are provided with an alarm system for emergency cases. Besides, a new flowmeosuring chamber which operates by means of a pump without any movable parts, is described in full detail.

Schichtsystem von CemeCon mit hervorragenden Ergebnissen

Der Trend ist eindeutig: Stand vor einigen Jahren noch allein die Hochgeschwindigkeitszerspanung im Mittelpunkt des Interesses, so setzt sich heute eine ganzheitliche Betrachtung der Produktivität immer stärker durch. Höhere Gesamtleistung bei geringeren Kosten, so lautet das Motto dieser neuen Philosophie. Lange Lebensdauer und eine optimale Performance der Werkzeuge spielen auch weiterhin eine wichtige Rolle – und die richtige Beschichtung. Mit den Supernitriden ist es Ceme- Con gelungen, ein Schichtsystem zu entwickeln, das im konkreten Fall bereits enorme Produktivi- tätsvorteile erreichte.

Die ganzheitliche Betrachtung des Produktions- vorgangs zeigt ungenutzte Potenziale auf und hilft dadurch, Kosten zu senken. Dabei muss der gesamte Weg des Produkts – vom Rohmaterial bis hin zum Finishing – in die Planungen einbezogen werden. Flexible Anlagen und schnelle sowie stand- feste Werkzeuge lautet die Forderung der Industrie. Gerade Werkzeughersteller sind also besonders gefordert, denn mit Standardlösungen lassen sich diese Vorgaben nicht erfüllen. Nur mit speziell angepassten Werkzeugen können die geforderten Produktivitätsvorteile erreicht werden und dabei sind moderne Schichtwerkstoffe in der Lage, zu entscheidenden Verbesserungen beizutragen.

1 Einführung


Elektrolytische Zinküberzüge finden eine breite praktische Anwendung als Korrosionsschutz von Stahlerzeugnissen. Die besten Eigenschaften haben Überzüge aus cyanidischen Bädern. Der hohen Toxizität wegen versucht man jedoch, sie durch alkalische Bäder zu ersetzen. Um feinkörnige und kompakte Zinküberzüge aus diesen Bädern zu erzeugen, muß man Modifizierungsmittel, in der Regel organische Verbindungen, verwenden [1]. Aus diesen Lösungen gelingt es jedoch nicht, Zinkschutzüberzüge direkt auf Stahl abzuscheiden, da deren Haftfestigkeit schlecht ist. Es ist bekannt, daß man zur Verbesserung der Zinkhaftung auf einer Stahloberfläche Feuerverzinkung einen Zusatz 0,3 % von AI verwen-et. Es wurde festgestellt, daß AI sich in einer dünnen Schicht als intermetallische Verbindung zwischen dem Untergrund (Stahl) und dem Überzug (Zn) ansammelt und auf diese Weise die
Zinküberzugshaftfähigkeit wirksam erhöht [2]. Außerdem findet man in der Fachliteratur Berichte über die Verbesserung der Schutzeigenschaften des Zinküberzuges durch Abscheidung zusammen mit Molybdän aus sauren Lösungen [3]. Man könnte also erwarten, daß aus alkalischen Lösungen sich eine Abscheidung von besonders korrosionsbeständigen Zn-Mo-Überzügen erfolgt.

1 Einleitung

Elektrochemische Metallabscheidungsprozesse insbesondere ihre technische Umsetzung sind galvanotechnische Vorgänge, die auch heute keineswegs vollständig verstanden sind. Das Verständnis der während einer elektrolytischen Metallabscheidung an der Phasengrenze fest/flüssig ablaufenden Prozesse ist unabdingbare Voraussetzung für eine systematische, gezielte und effiziente Prozeßoptimierung. Unter anderem können hieraus Techniken zur Steuerung und Verfolgung der Prozesse abgeleitet werden. Nach unserer Überzeugung steht das Prozeßverhältnis im Mittelpunkt aller weiteren Aktivitäten und weiterführenden Diskussionen.

Der Aufsatz von Dr. Ebneth [1] gibt eine gute Übersicht über die herkömmlichen Methoden für die Ausrüstung von Kunst- stoffteilen zur Abschirmung elektromagnetischer Störstrahlung und unterstreicht die Bedeutung dieses Themas im Hinblick auf die zukünftigen Anforderungen. Aus der Gegenüberstellung der verschiedenen Shielding-Methoden geht hervor, daß die chemische Metallbeschichtung von Kunststoffteilen mit beispielsweise 2-3 um Kupfer und/oder Nickel eine sehr gute technische und auch wirtschaftliche Abschirmungsmöglichkeit darstellt.

In Heft 4/1958 wurde ein Aufsatz veröffentlicht von Prof. Dr.-Ing. R. Weiner und E. Ney über „Die Bestimmung des Chrom(III)-Gehaltes im Chrombad und in anderen chromsäurehaltigen Lösungen“. Der nachfolgende Aufsatz beschäftigt sich mit einer neuen Methode zur Bestimmung der Schwefelsäure im Chrombad. Durch Veröffentlichung neuer Analysen-Methoden zur Überwachung und Instandhaltung galvanischer Bäder werden die Standard-Methoden ergänzt, welche in dem Buch Langford (deutsch von Dr. Richard Springer) „Die Analyse galvanischer Bäder und anderer Lösungen zur Oberflächenbehandlung von Metallen“ veröffentlicht sind. Eugen G. Leuze Verlag, Saulgau/Wttbg. (1957).

Dieser Forschungsbericht beschreibt eine neue Methode zur Bestimmung der Korrosionsbeständigkeit von Stahl. Der Korrosionsverlauf wird im wesentlichen bestimmt durch die Anoden- und Kathodenreaktion. Eine neue Apparatur für die Bestimmung von Polarisationskurven für Korrosionsuntersuchungen wird in der Arbeit beschrieben.

This is a report about research work in the field of resistance to corrosion. A new method for the determination of the corrosion resistance of steel is discussed. It becomes apparent that the rate of corrosion is mainly decided by the anode and cathode reactions. New equipment developped for the determination of polarization curves for corrosion tests is also described.

Bericht über die Fachmesse Eurofinish/VOM in Verbindung mit anderen Messen

Die bisherige Messekombination Eurofinish (Internationale Fachmesse für Oberflächenbehandlung von Materialien) und Euromaintenance (Internationale Fachmesse für Technische- und Instandhaltungsabteilungen) ist in diesem Jahr erstmals um die Formula (Internationale Fachmesse für die Lack-, Farben- und Druckfarbenindustrie) erweitert worden. Diese Gesamtveranstaltung fand vom 13. -16.10.1981 in Amsterdam auf einer Brutto-Ausstellungsfläche von rd. 12.000 m^2 statt und wurde nach Angaben der Messeleitung von über 8.000 Interessenten aus dem In- und Ausland besucht.

Bericht von Ing. Eberhard Lendle über ein ElPC-Seminar in Montecatini/Italien

Das Ende September 1988 im Kongreß-Hotel „Bellavista“ in Montecatini durchgeführte Seminar war das zweite dieser Art in Italien und trotz seiner lokalen Betonung kamen viele Gäste aus dem ln- und Ausland, um diese interessante Veranstaltung zu besuchen.

Trotz vieler Sicherheitsmaßnahmen in nahezu allen Bereichen gibt es zu viele Brandtote und -verletzte. Das ließe sich verhindern, denn neue Materialien bieten effektiven Schutz. „Die zentralen Fragen in der Praxis sind weniger das Wie als das Wann und welche Prüfungen für welchen Einsatzbereich zu absolvieren sind,“ fasst Richard Gisler, Geschäftsführer der Tec Joint AG zusammen, die sich schon jahrelang erfolgreich u. a. mit Brandschutzlösungen für viele Branchen beschäftigt.

1 Einführung


Seit 1988 wird von den zuständigen Wasserbehörden in Bayern aus den vom Referent im Vortrag beschriebenen Gründen kein neues Lager mit wassergefährdenden Stoffen ohne den Nachweis einer Löschwasserrückhaltung genehmigt.

Das Lehr- und Forschungsgebiet Werkstoffwissenschaften der RWTH Aachen hat mit der Umbenennung zum Institut für Oberflächentechnik im Maschinenbau (IOT) auch eine neue Leiterin: Prof. Dr.-Ing. Kirsten Bobzin trat im April 2005 an die Stelle von Prof. Dr. techn. Erich Lugscheider, der das international hoch renommierte Institut 1980 gründete. Als Emeritus bleibt Prof. Lugscheider dem Forschungsgebiet und der Fachwelt weiterhin in zahlreichen Gremien und Funktionen erhalten. Prof. Kirsten Bobzin will das Institut in der bisherigen Philosophie als Bindeglied zwischen Forschung, Lehre und Wirtschaft weiterführen.

Bericht von K. Günther über eine VDI/VDE-Tagung am 30. Mai 1989 in Frankfurt/Main

(Fortsetzung von Heft 8/89)

Bisher waren es Schichten auf Titan-Basis (wie TiAlN, AlTiN oder TiCN), die seit Ende der 70er Jahre die Leistungsfähigkeit von Werkzeugen und Bauteilen in bisher nicht bekannte Dimensionen geführt haben. Ständig optimiert, sorgten sie für ein rasantes Wachstum des Markts für beschichtete Werkzeuge. In den letzten Jahren waren aber nur noch punktuell Fortschritte zu verzeichnen. Der große Schritt ist erst jetzt wieder möglich, denn intensive Entwicklungsarbeit der Balzers-Spezialisten hat zu einer titanfreien Schichtentwicklung geführt, die Werkzeugen neue Dimensionen eröffnet bei

- mechanischen Eigenschaften, wie Beständigkeit gegen abrasiven Verschleiß;

– thermischen Eigenschaften, wie Warmhärte und Oxidationsbeständigkeit;

– Produktivität beim Fräsen und Walzfräsen;

– konventionellen Schnittbedingungen, aber auch bei hohen Schnittgeschwindigkeiten.

Die Fügetechnik hat die Aufgabe, Lösungen für das Verbinden verschiedener Werkstoffe bereitzustellen. Das Fügen von konventionellen offenporigen Aluminiumschäumen mit schwachen und ungleichmäßigen Porenstrukturen oder Werkstoff-Hybriden mit unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften ist eine große Herausforderung.

Gorenje setzt auf Nanotechnologie

Die neue Kunststoffgalvanik von BIA, Slowakei, vermeidet den Einsatz von Ammonium und spart darüber hinaus noch Spülschritte. Neben Kostenersparnissen in der Produktion zählen Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu den Gewinnern.

Erneut konnte die Metzka GmbH die Leistungsfähigkeit ihres Anlagen-know-hows präsentieren. Mit ihrer nationalen und internationalen Ausrichtung vereint Metzka europäisches Qualitätsdenken und die Dynamik der Wachstumsmärkte.

Die Kunststoffe dringen auch im Fachgebiet der Galvanotechnik für den Korrosionsschutz immer weiter in den Vordergrund. Für Behälterauskleidungen (auch bei Chrombädern, für Fußbodenbeläge und als Schutzbelag bei Beton, Bauteilen und Wänden wurden neue Kunststoffe entwickelt, von denen in dem Aufsatz einige besprochen werden. Diese Kunstharzbeschichtungen wurden in der Praxis erprobt und haben sich seit geraumer Zeit bewährt.

Plastics become more and more important not only in other industries, but also in electroplating. Thus new plastic materials have been developed to be used for tank linings (also for chrome plating solutions), for floor coverings, protective coverings for concrete, for parts of buildings and walls etc. in this paper several of these new plastic materials are described. Especially piles of artificial resins have been practically employed for some time and have proved to be very advantageous.

Einleitung


Weltweit steigt der durch Solarzellen aus Sonnenenergie erzeugt elektrische Strom. Bei der Außenmontage müssen die einzelnen Solarzellen vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit oder mechanischem Streß geschützt werden. Normalerweise werden sie auf beiden Seiten in ein Viellagensystem bestehend aus Glas und Kunststoffolien eingebettet (Abb. 1).
Zum Beispiel wird die Frontseite aus Glas und die Rückseite aus einem Folienlaminat hergestellt. Das Folienlaminat besteht aus PET-Folie (Polyethyleneterephthalat), Aluminiumfolie
deren Seite eine guter Schutz für das Einkapselungsmaterial erzielt werden.

Die Wirtschaftlichkeit einer Galvanisieranlage ist gewährleistet, wenn jedes Einzelteil wirksam gegen Korrosion geschützt ist. Die Anwendung von hochkonzentrierten Chemikalienlösungen zwingt dabei zur Anwendung besonderer Korrosionsschutzmaßnahmen. Es haben sich Auskleidungen von Behältern, Wannen und Rohren mit Korrosionsschutzfolien verschiedenster Art bewährt. Gegen die Wirkung der Chemikalien werden die aus Stahl hergestellten Anlagenteile durch Folien- bahnschichten mit einer üblichen Schichtdicke von etwa 3 bis 5 mm geschützt. Bei der Wahl dieser Schichtdicken wird berücksichtigt, daß während des Gebrauchs der Anlagenteile ein Abtrag der Korrosionsschutzschicht erfolgt. Dünnere Schutzschichten, wie sie z. B. durch Anbringung von Schutzanstrichen hergestellt werden können, sind deshalb für den Bereich der Galvanik nicht anwendbar.

Verabschiedung der neuen Techniker an der Fachschule für Galvano- und Leiterplattentechnik in Schwäbisch Gmünd

Zwischenzeitlich ist in nahezu allen Industriebereichen die moderne Datentechnik eingezogen. Während im Bereich der Verwaltung sich der Einsatz von Computern leicht vorstellen und einführen läßt, bereitete die Umsetzung in der Anlagentechnik in Branchen wie der Oberflächentechnik etwas mehr Anstrengung. Derzeit ist eine neue umwälzende Technik im Begriff, die Arbeitswelt zu verändern. Die neuen Kommunikationstechniken der vernetzten Computerwelt greifen mit zunehmender Geschwindigkeit in das tägliche Leben ein.

Die Kombination von neuartig funktionalisierten Aluminiumoberflächen mit neuartigem Kupferdruck eröffnet neue Optimierungspotenziale für Elektromobilität, Gedruckte Elektronik, Leistungselektronik, Heizung und Kühlung, LED-Lichtsysteme und erneuerbare Energien. Bei der Suche nach Lösungen für nachhaltige Elektromobilität und Ressourceneffizienz spielen fortschrittliche Materialien eine entscheidende Rolle. Die Unternehmen Automoteam GmbH (Deutschland) und PrintCB (Israel) präsentieren das neue Multimaterialsystem mit neuen mechanischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften. Kupfer ist seit einem halben Jahrhundert das am häufigsten verwendete leitfähige Material in der Elektronik und Kommunikation. Dennoch ist das Drucken von Kupfer trotz seiner offensichtlichen Fortschritte seit vielen Jahren eine große technologische Herausforderung.

Reportage über das neue Werk der AHC Oberflächentechnik GmbH in Ebersbach/Fils

Im Verlaufe des März bis Anfang April ds. Js. nahm die AHC Oberflächentechnik GmbH, eine Tochter der AHC Oberflächentechnik Friebe & Reininghaus GmbH & Co. KG, Kerpen/Rheinland, neue Produktionsanlagen zur chemischen Lohnvernicklung nach dem Durni-Coat-Verfahren und zum Lohnhartanodisieren nach dem Hart-Coat-Verfahren in Betrieb.

Das Färben von Metallen ist ein preisgünstiges und zudem sehr einfaches sowie meist umweltfreundliches Verfahren zur dekorativen Veredlung metallischer Gegenstände. Deshalb seien diese Verfahren Konstrukteuren und Designern in der heutigen Zeit besonders anempfohlen, insbesondere weil die Kosten der modernen Kaltfärbeverfahren nur etwa 0,1-0,5 Pf/dm^2 betragen.
Die verschiedenen Verfahren zum direkten Färben von Metallen werden hauptsächlich dazu benutzt, um das Aussehen von Werkstücken zu verbessern, um Verwechslungen mit gleichfarbigen Gegenständen auszuschließen, zum Teil auch aus optischen Gründen zur Reflexminderung, um Strahlen zu absorbieren, also die Wärmeaufnahmefähigkeit z. B. bei Solar-Absorbern, zu verbessern, oder um gute Gleiteigenschaften zu erhalten.

Die Beschaffenheit und chemische Zusammensetzung des Nutzwassers für galvanische Anlagen, Spülwannen oder Eloxalbäder ist für den wirtschaftlichen Veredelungseffekt seit jeher von entscheidender Bedeutung. Ein Trinkwasser aber, wie es früher allgemein für die Speisung der Bäder verwendet wurde, liegt niemals in der idealen Form eines H2O vor, sondern bildet eine wässrige Lösung von Härtebildnern, Salzen, Säuren und Alkalien. Die Anteile dieser gelösten Substanzen sind überdies völlig unterschiedlich und schwanken in einem überaus weiten Bereich je nach der geologischen Beschaffenheit des Einzugsgebietes und der Herkunft als Brunnenwasser, Talsperrenwasser, Oberflächen- und Quellwasser, oder als uferfiltriertes Fluß- und Seewasser.

Einen virtuellen Marktplatz präsentiert der Darmstädter Verlag Hoppenstedt auf der Hannover Messe Industrie (HMI) mit seiner Internet-Ausgabe des Scope Industriemagazins für Führungskräfte. Zusätzlich vorgestellt wird der Internet-Einkaufsführer Wer baut Maschinen in Deutschland. Der Nutzer er- hält einerseits nützliche Tips und Informationen für die täglichen Probleme und andererseits konkrete Unterstützung bei Investitionsentscheidungen. Bei- de Online-Angebote sind für den Nutzer kostenlos.

Die Faltblätter werden vom VDI-Technologiezentrum in Düsseldorf mehrmals jährlich herausgegeben. Sie informieren über vom BMBF geförderte Projekte sowie technische Neuentwicklungen, unter anderem auch auf dem Gebiet der Dünnschicht- und Plasmatechnik. Sie können beim VDI-Technologiezentrum kostenlos angefordert werden.

Vom VDI-Technologiezentrum, Düsseldorf, werden mehrmals im Jahr Informationen über mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben herausgegeben. Im Oktober 1999 sind zwei neue Infos PhysTech-Broschüren erschienen.

Die Faltblätter Infos PhysTech werden vom VDT Technologiezentrum Physikalische Technologien, Düsseldorf, mehrmals jährlich herausgegeben. Sie informieren über BMBF-geförderte Projekte sowie technische Neuentwicklungen, unter anderem auch auf dem Gebiet der Dünnschicht- und Plasmatechnik. Sie können beim VDI-Technologiezentrum kostenlos angefordert werden.

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Bericht über eine Erweiterung der Räumlichkeiten im FEM in Schwäbisch Gmünd

Nach längerer Zeit der Verhandlungen, Planungen und Baumaßnahmen konnte das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd neue Räume im Anbau des Instituts beziehen. Dieser Anbau wurde seinerzeit vom Max-Planck-Institut für Metallkunde in Stuttgart errichtet und später von der Degussa in Schwäbisch Gmünd benutzt. Zur Einweihung der neuen Räume am 23. Sept. 1998 konnte der Institutsleiter Dr. Hermann dehn zahlreiche Ehrengäste, Freunde des Instituts und Mitarbeiter in dem neuen, lichtdurchfluteten Vortragssaal begrüßen. Dr. Jehn gab einen kurzen Rückblick auf die Geschichte des Instituts, das im Jahr 1923, in einer wirtschaftlichen schwierigen Zeit, von weitsichtigen Männern der Gmünder Edelmetallindustrie gegründet wurde. Das Institut habe sich stets der Forschung und der Entwicklung für kleine und mittlere Betriebe verpflichtet gefühlt, sieht seine Aufgaben aber auch in der Beratung und Weiterbildung.

Auch Stadtentwicklung und Wohnkonzepte einbeziehen: Im Juni wurde auf vielen Foren und Kongressen online über die Zukunft unserer Mobilität diskutiert. Konsens ist, dass für die Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehrssektor noch viel getan werden muss. Das Ziel, nämlich bis 2030 40 % weniger CO₂ auszustoßen als 1990 ist klar, nur der Weg dahin wird in Abhängigkeit der jeweiligen Interessenvertreter unterschiedlich beschrieben. Der Bundeswirtschaftsminister betonte wieder einmal mehr die Technologieoffenheit: „... wir wollen, dass sich die technisch besten und günstigsten Lösungen durchsetzen – das überlassen wir dem Markt.“ Alles ist möglich, politisch gesetzte Rahmenbedingungen fehlen – Hauptsache weniger Treibhausgase werden ausgeschieden, darüber herrscht Einigkeit. Dann müssen aber auch Stadtentwicklung, Verkehrswege und Wohnkonzepte endlich aufeinander abgestimmt werden.

Vor kurzem war in einer überregionalen Sonntagszeitung in Süddeutschland ein Interview mit dem Porsche-Chef Wendelin Wiedeking abgedruckt. Wiedeking zählt zu den erfolgreichsten Managern Deutschlands, der den angeschlagenen Sportwagenhersteller aus Stuttgart wieder zu dem wohl interessantesten und lukrativsten Automobilunternehmen weltweit gemacht hat – und das ohne die derzeit gebräuchlichen massiven Entlassungen oder Unternehmensverlagerungen in Billiglohnländer. Eine der dort getroffenen Aussagen bezieht sich auf die dringend notwendige Modernisierung der deutschen Unternehmenslandschaft. So spricht sich Wiedeking u.a. vehement gegen die stark zunehmende Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer aus. Seiner Meinung nach spielen dabei die Lohnkosten eher eine sekundäre Rolle, während vorrangig Steuervorteile und Subventionen den Ausschlag geben, woraus sich ein erheblicher Handlungsbedarf für die Politik in Deutschland und Europa ergibt. Zwar soll ein Aufbau von Industriezweigen vor allem in den europäischen Nachbarstaaten erfolgen, aber ein an Ausverkauf grenzender Abbau in Deutschland muss ungedingt vermieden werden. Eine Lösung, die Wiedeking anspricht, besteht in einer deutlich stärkeren Ausschöpfung der vorhandenen Entwicklungspotenziale und der Erzielung einer industriellen Wertschöpfung durch die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.

Wie kommt man auf neue, innovative Ideen – eine gute Frage? Es gibt die Variante: Ich sitze am Schreibtisch und denke, ist allerdings selten von wirklichem Erfolg gekrönt. Eine weitere, nicht unbedingt erfolgreiche Methode ist: Warten auf die göttlich Eingebung. In der Wirtschaft hat man ein neues Werkzeug entdeckt, mit dem Ideen zu komplexen Problemstellungen entwickelt werden können – TRIZ, die Theorie des erfinderischen Problemlösens.

Die NOF Metal Coatings Europe (ehemals Dacral) hat in den letzten Jahren viele Ressourcen in Forschung und Entwicklung eingesetzt, um die Produktreihe Geomet® weiterzuentwickeln. Diese Weiterentwicklungen eröffnen neue Möglichkeiten für industrielle Anwendungen im Bereich Korrosionsschutz. Beispiele sind hochleistungsfähige, schwarze Beschichtungen und besonders haltbare Überzüge bei Fahrgestellkomponenten.

Leistungselektronik ist ein Teilgebiet der Elektrotechnik und umfasst die Erzeugung, Umformung und Verteilung elektrischer Energie mit elektronischen Baugruppen und Systemen, die unter den gegebenen Einsatzbedingungen spezifische Anforderungen der Zuverlässigkeit gewährleisten müssen.

Die Jahrestagung der internationalen Elektrochemischen Gesellschaft (ECS) beschäftigte sich vom 8.-12. Oktober im schwedischen Göteborg auch mit dem Post-Processing 3D-gedruckter Metallbauteile.
Die ECS vereint als internationale Dachgesellschaft Elektrochemiker aller Fachgebiete, vor allem aber nicht nur aus dem akademischen Umfeld. Da die Elektrochemie, entgegen mancher Unkenrufe der letzten Jahrzehnte, bei weitem keine tote Wissenschaft ist, sondern geradezu der wichtigste Lösungsansatz für die Probleme unserer Zeit ist, fanden sich etwa 2.000 Wissenschaftler aus allen Ecken der Welt zu der Jahrestagung in Göteborg in Schweden ein. Die Gothia Towers, die größte Hotelanlage Skandinaviens bot dafür den eindrucksvollen Rahmen. Mit bis zu zwei Dutzend parallel ablaufenden Vortragsreihen erstrahlte die ECS-Tagung erstmals nach der Pandemie wieder in altem Glanz. Es war die erste ECS -Tagung in Europa seit fast 15 Jahren.